Ob es eigene Überlegung ist, kann ich nicht sagen. Es geistert seit einigen Monaten als Gespenst in meinem Kopf herum. Ich versuche es zu fassen. Der Versuch, irgendwo etwas darüber zu lesen, hat mir eigentlich nur mehr oder minder wirres Zeug geliefert. Übrig geblieben ist, daß die Bedeutung ferner Massen für ein lokales Objekt mit etwa 0,65*Quadrat der Entfernung zunimmt. Das lokale Objekt ist jedoch über die wahre Dichte des Kosmos immer falsch informiert. Verschiedene Orte in einer Galaxie oder Sonne sind verschieden informiert darüber, wie sie sich bewegen müßten, um dem Gravitationspotential lokal gerecht zu werden. Vorausschauend bewegen können sie sich ja nicht. Eigentlich müßte man deshalb dauernd Beobachtungen machen, die bei einer gewissen Präzision den gefundenen Naturgesetzen widersprechen.
Bisher habe ich immer geglaubt, die Information über die in die Galaxienkerne stürzenden Massen (und Massenverluste dabei) würden an den äußeren bereichen der Spiralen mit sehr großer Verzögerung ankommen, also viel größer als die paar Dutzend Ly, die der räumlichen Distanz entsprächen, weil ich davon ausging, das jedes so große SL genau wie beim Licht einen solchen Zeitverzug in der Kausalität physikalischer Ereignisse bedingt. Man hat aber neuerdings Sterne beobachtet, die beim Hineinstürzen in SL unmittelbar Jets verursachten. Das wirft m.E. vieles, was in Verbindung mit Ereignishorizonten auch hier diskutiert wurde, über den Haufen (Wenn es überhaupt stimmt). Wenn die Wirkung der fernen Massen aber wegen der Verdünnung der Massendichte mit der Zeit verlangt, daß sich die Spiralarme einer Galaxie ausbreiten, ihre Pirouette also bei erhaltenem Drehimpuls langsamer werden muß - diese Information aber mit einem großen Zeitverzug bei der Galaxie ankommt - dann sollten sich deren Arme immer etwas zu schnell bewegen, aus unserer Sicht. Mir fällt es in diesem Kontext schwer, die Zeitverzüge bezogen auf die Orte ferner Galaxien, und die Zeit, die das Licht dann von dort nach hier gebraucht hat, korrekt auseinander zu denken. Denn unsere beobachteten Informationen sind ja auch immer "von gestern".
Bisher habe ich immer geglaubt, die Information über die in die Galaxienkerne stürzenden Massen (und Massenverluste dabei) würden an den äußeren bereichen der Spiralen mit sehr großer Verzögerung ankommen, also viel größer als die paar Dutzend Ly, die der räumlichen Distanz entsprächen, weil ich davon ausging, das jedes so große SL genau wie beim Licht einen solchen Zeitverzug in der Kausalität physikalischer Ereignisse bedingt. Man hat aber neuerdings Sterne beobachtet, die beim Hineinstürzen in SL unmittelbar Jets verursachten. Das wirft m.E. vieles, was in Verbindung mit Ereignishorizonten auch hier diskutiert wurde, über den Haufen (Wenn es überhaupt stimmt). Wenn die Wirkung der fernen Massen aber wegen der Verdünnung der Massendichte mit der Zeit verlangt, daß sich die Spiralarme einer Galaxie ausbreiten, ihre Pirouette also bei erhaltenem Drehimpuls langsamer werden muß - diese Information aber mit einem großen Zeitverzug bei der Galaxie ankommt - dann sollten sich deren Arme immer etwas zu schnell bewegen, aus unserer Sicht. Mir fällt es in diesem Kontext schwer, die Zeitverzüge bezogen auf die Orte ferner Galaxien, und die Zeit, die das Licht dann von dort nach hier gebraucht hat, korrekt auseinander zu denken. Denn unsere beobachteten Informationen sind ja auch immer "von gestern".