3. Bedenkliche Partner: Der Fall soklar/soso
Es war in der vergangenheit schon ersichtlich, und erschließt sich aus der dokumentierten 'Verwertung' selbst eindeutig bekannter 'deutscher/arischer Physiker', in der Partnerwahl sind Friebe/Lopez nicht wählerisch! In Alpha Centauri wurde weiter darüber aufgeklärt, wie sich Frau Lopez nicht im Entferntesten an den Posts des Users soklar/soso im Politikforum störte. In einem Post verwendete soklar/soso eine eindeutig nationalsozialistische Propaganda. Ich will das hier nicht wiederholen,
es ist im Alpha Centauri dokumentiert und erklärt. Keine Distanzierung erfolgte, der User soso ist inzwischen ein umtriebiger und geduldeter User im WumV. Auf Gestalten wie diese lässt sich auch Herr Friebe ein.
4. Relativierung des Nazi-Regimes
Frau Lopez hat nicht zuletzt in ihrer Wüterei des vergangenen Tages deutlich gezeigt, dass sie selbst aus der verdrehten Gleichsetzung der Aufklärung mit Diffamierung und Verleugnung das erreicht hat,
was ich als ihre 'moralische Flatline’ bezeichne. Es sind keine Anzeichen zu erkennen, sie könne innehalten. Kein Hinweis des Nachdenkens und Bedenkens der Hinweise, die ihr gegeben wurden.
Zur Unerträglichkeit wird diese Ausschaltung jeglicher moralischer Verantwortung, wenn Frau Lopez ihren Gastgebern in Foren und den Personen, die um die öffentliche Aufklärung ihres Treibens bemüht sind, selbst vorwirft, sie hätten das 'Nazigedankengut immer noch drauf’, es stecke ihnen allen 'noch im Blut’. Viele werden das in erster Linie als persönliche Beleidigung der Angesprochenen betrachten (das ist auch so).
Ich schaue aber hinter diese Linie. Diese Argumentation hat System und läuft auf nichts anderes als eine
Relativierung des Nazi-Regimes hinaus. Das dies kein Einzelfall ist, sondern Strategie, hat Frau Lopez mehrfach gezeigt – und findet sich auch in den GOM-Schriften wieder.
Die Relativierung liegt in der überhöhten und völlig grundlosen
Gleichsetzung des Naziterrors mit der angeblichen 'Unterdrückung der kritischen Wissenschaftler’ (beispielhaft, insb. auch die umgebenden Posts) und der selbststigmatisierenden Annahme einer 'Opferrolle’ durch die Interessenvertreter.
Und warum nicht der Vergleich mit den Mechanismen des Hetzverhaltens gegen Mindherheiten unter der Nazi-Regime?
Solche Beispiele ziehen sich immer wieder durch die Beiträge oder Stellungnahmen der Partner. Zunächst mag das als technische Methode zur Durchsetzung ihrer Projekte betrachtet werden.
Die öffentliche Botschaft nach außen kann aber im einschlägig vernetzten braunen Sumpf eindeutig dechiffriert werden: wenn die Zustände heute so schlimm oder schlimmer sind, war die Vergangenheit nicht ganz so schlimm, wie behauptet. Und schon gar nicht singulär. Der rote Faden darin: Relativierung, Verharmlosung, Normalisierung!
Dass das insbesondere auf eine Mißachtung der Opfer des Nazi-Regimes hinaus läuft, sollte Frau Lopez klar sein, so wie es jedem Menschen klar sein sollte. Umso mehr, wenn sie sich die 'moralische Verantwortung’ auf die Fahnen schreiben.
5. Relativierung von Treblinka
Diese Relativierungen sind indes kein Einzelfall, und schon gar kein neuer. Aus ihren Tierschutzkampagnen hat sich Frau Lopez eine weitere Relativierung entliehen, die ich unter dem Gesichtspunkt der Mißachtung und Verhöhnung der Opfer als unsäglich werte. In den Foren
politikforum und
'Wissenschaft und moralische Verantwortung’ schreibt Frau Lopez den folgenschweren Satz: "Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka".
Das ist die Relativierung des Holocaust. Ich habe das in Alpha Centauri
beschrieben und kommentiert. Ich habe dort Frau Lopez den
Hinweis zu einer Website gegeben, anhand derer sie sich über diese unsägliche Relativierung informieren kann. Und ich habe sie mehrmals dazu aufgefordert,
sich davon entschieden zu distanzieren. Das Ergebnis: Ignoranz, Verschweigen. Dieselbe Frau Lopez aber verwendet zur Erreichung ihrer Missionsziele das Gedicht 'Die Todesfuge’ von Paul Celan. Auch hier: kein Eingestehen eines Fehlers, einer Dummheit – nur Vorsatz.
Diese Frau hat ihre 'moralische Flatline’ zur Genüge dokumentiert.
6. Schlussbemerkung
Frau Lopez behauptet, die Aufklärung dieses öffentlichen Handelns und Wirkens sei eine Diffarmierung-, Verleumdungs- und Hetzkampagne. Diesem Vorwurf gegenüber verwahre ich mich entschieden! Es wurde hier noch einmal deutlich aufgezeigt, dass es in der Hand der Partner von 'Wissenschaft und moralischer Verantwortung’ liegt, einen eigenen akzeptablen Beitrag zur Aufklärung zu leisten. Es geht nicht darum, was die Privatpersonen Lopez und Friebe in ihren Kämmerlein denken. Es geht darum, dass sie in ihrer öffentlichen Funktion ihre Verantwortung wahrnehmen. Jedem ist bekannt, dass sich im Umfeld der 'crank-Projekte’, Verschwörungstheorien und esoterischen Alternativlehren eine Reihe verantwortungsloser Gesellen bewegen. Diese pseudowissenschaftlichen Weltdeutungen werden wahrscheinlich auch immer bestehen. Frau Lopez und Herr Friebe, die erklärtermaßen diejenigen ansprechen wollen, 'die sich noch keine eigene Meinung gebildet haben’, sollten daher umso mehr darauf achten, ihren alten und kommenden Kameraden deutlich zu machen, wo die Grenzen ihrer Mission zu liegen haben.
Solange sie dazu selbst nicht in der Lage sind, werden ihnen die Aufklärer dabei behilflich sein müssen – und auch jenen, die vielleicht noch ihre 'Wahrheiten’ glauben mögen.
Diffarmierungen und Verleumdungen? Nein, Tatsachen, die von den Verursachern bislang nur ignoriert wurden, in der Hoffnung das kollektive Vergessen der Forenöffentlichkeit ließe sich durch Beitragskaskaden im Lopezschen Stil herbeiposten.
Wer die Wissenschaft und zwei ihrer besten theoretischen Leistungen kritisieren will, dabei aber nachweislich in der wissenschaftlichen Diskussion versagt, sollte sich nicht wundern, wenn irgendwann die Frage nach dem Motiv gestellt wird. Dieses auf akzeptable Weise zu klären und damit zur allgemeinen Aufklärung des Friebe-/Lopez-/GOM-Projekts beizutragen, dazu sind die selbsternannten 'Kritiker’ aufgerufen. Ihre Gegner in der Sache, denen Alpha Centauri eine Plattform anbietet, werden das ihre dazu beigetragen.
Lopez und Friebe haben 'ein dickes Problem an der Backe'. Jeder weitere Versuch, sich dieser Situation entwinden zu wollen, verschärft nur das Problem. Das sollte den beiden Partnern im Geiste bewußt sein.
galileo2609