Ich habe in dem Ordner
spin chain ein paar weitere Graphiken abgelegt.
KOMMANDO ZURÜCK - MUSS NOCHMAL KORRIGIEREN So, jetzt erledigt.
Eine Spinkette ist 200 Spins lang. In einem Run erfolgt 200*200 mal die zufällige Auswahl eines Spins, der dann temperaturabhängig zufällig rotiert oder nicht rotiert wird; der Rotationswinkel ist wieder zufällig. Von diesen Runs gibt es 200, wobei je Run die inverse Temperatur um einen Faktor erhöht wird; die Spins können zu Beginn noch stärker fluktuieren, später werden sie eingefroren. Für die Wahrscheinlichkeiten benutze ich (wie in der Monte-Carlo-Methode üblich) den Boltzmann-Faktor exp[-ßE], wobei ß = 1/kT ist.
Ich starte von verschiedenen Konfigurationen, z.B. alle Spins sind gleich ausgerichtet, Spins sind zufällig, Windungszahl ...
In der Graphik ist die Spinkette von links nach rechts gezeichnet, die 200 Zeitschritte von unten nach oben, so dass sich ein quadratisches Muster ergibt. In der untersten Zeile kann man die Anfangskonfiguration erkennen. Die Farbe zeigt die Amplitude des Sinus der Spinorientierung, d.h. dunkel = Minimum bei -1, hell ist Maximum bei +1
Die Nomenklatur der Dateien ist w0-w1_#, wobei w0 und w1 die initiale bzw. die finale Windungszahl bezeichnen; ersteres lasse ich weg, wenn bei zufälliger Konfiguration keine Windungszahl definierbar ist.
Eine Anmerkung: Das Modell enthält keine intrinsische Dynamik für die Spins, d.h. keinen Hamiltonian, der eine Zeitentwicklung generiert; diese ist ausschließlich extern durch das Wärmebad getrieben, also rein stochastisch. In einem realistischen quantenmechanischen Modell haben die Spins eine eigene Dynamik.