Python

antaris

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Welches IDE für Python ist empfehlenswert. Gibt es welche, die fehlende Module usw. nachladen oderf muss das alles per Hand gemacht werden (z.B. das Modul numPY).
 

albertus

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Unter Windows: Anaconda installieren. Da ist alles dabei. Ich benutze sehr gern Spyder (3.).
Unter Linux: Spyder und alle Software, die Du noch brauchst (numpy, sympy, matplotlib, ...). Anaconda ist möglich, aber habe ich nur einmal kurz probiert und wollte ich dann nicht mehr. Pip ist eigentlich immer dabei. Spyder hat eine Konsole (für Programmausgaben), da kannst Du auch mit pip nachinstallieren.
KIs erstellen gern Pythonprogramme, die bei mir danach alle unter Spyder laufen. Vor allem, wenn ich Animationen haben möchte. Wenn was fehlt in der Installation, sagt mir das die KI, wenn ich sie mit dem Fehlerbericht gefüttert habe. Auch die Befehle zum Nachinstallieren mit pip.

Gruß, Astrofreund
 

TomS

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Ich benutze Visual Studio Code.

Für einzelne Bibliotheken dann pip auf der Kommandozeile und alles ist gut.

Bei präzisen Fragen zu mathematischen Problemen liefert ChatGPT oft sehr gute Python-Scripte. Man muss das aber auch selbst beurteilen können. Und es lohnt sich, nach verschiedenen Implementierungen zu fragen.
 

albertus

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Ja, VSC ist auch eine gute Möglichkeit. Aber was man mal kennt und unter Linux gern was macht ... ;)
Wobei VSC auch unter Linux, selbst auf dem Raspi läuft.
 

antaris

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Ok, danke euch beide. Im Moment reicht mir ein Code-Editor und die Kommandozeile. Ich habe schon länger nix mehr programmiert. Nur zwischendurch VBA für die Arbeit und als Techniker früher maschinelle Steuerungen und Regelungen mittels SPS.
Früher hobbymäßig C auf Linux und noch früher Basic auf dem C64.

Bei präzisen Fragen zu mathematischen Problemen liefert ChatGPT oft sehr gute Python-Scripte.
Wirklich präzise Fragen kann ich nur im umfang meines Wissens und genau das will ich ja über kurz oder lang erweitern.
Ich bin gerade ein wenig am rumprobieren. Zum Beispiel lasse ich mir gerade scripte zu den Themenbereich Koordinatensysteme in der ART und deren Darstellungen erzeugen. Das was wir auch so auf dem Physikerboard diskutiert haben. Gerade zum Beispiel Komponenten der deSitter-Schwarzschild-Metrik ausrechnen, f(r) darstellen, Lichtkegel visualisieren usw. Da kommt auch das raus, was wir besprochen haben.
So kann ich mir aber komplette Rechenwege anzeigen lassen um nicht nur irgendwas zu machen, sondern dabei auch etwas zu lernen. Wenn die KI für solche Dinge gut nutzbar ist, dann würde ich diese so in etwa zukünftig auch nutzen wollen.
 

antaris

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Was wäre für Linux empfehlenswert? Aktuell läuft bei mir noch Win10 und die Hardware ist schon zu alt für Win11 (noch 1. Gen. I7). Ich will eigentlich nix neues kaufen, weil die Kiste für meine Zwecke gute Arbeit leistet. Insofern überlege ich sowieso wieder mal mit Linux zu arbeiten und das Win10 als 2. Betriebssystem für Spiele zu belassen.
 

albertus

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Was wäre für Linux empfehlenswert? Aktuell läuft bei mir noch Win10 und die Hardware ist schon zu alt für Win11 (noch 1. Gen. I7). Ich will eigentlich nix neues kaufen, weil die Kiste für meine Zwecke gute Arbeit leistet. Insofern überlege ich sowieso wieder mal mit Linux zu arbeiten und das Win10 als 2. Betriebssystem für Spiele zu belassen.
Ich bin bei Linux zu 99,834% mit SuSE unterwegs (Installation der gewünschten Software per Yast und zypper). Seit einigen Monaten mit openSUSE Tumbleweed. Man bekommt fast täglich Updates. Wollte ich mal ausprobieren und bin dabei geblieben. Wem das Tagesupdate zu nervig ist, der kann openSUSE Leap 15.6 nutzen. Soll dieses Jahr noch mit Version 16.0 kommen. Ich habe unter Win10 VMWare laufen und beide Systeme virtuell am arbeiten - je nach Bedarf.

Empfehlenswert für C- und C++ Entwickler

Editor:

- vim (ja klar, nur für die Harten ;)), nehme ich immer wieder mal für schnelles Ausprobieren seit 1991 (damals unter Pc-UNIX)
- emacs (war ich immer zu faul zum Einarbeiten), ist aber auch eine komplette IDE für unwahrscheinlich vieles.

Editor/Buildsystem (compilieren, linken):

Qt-Creator (mit CMake)
KDevelop (in früheren Zeiten vor allen)
Geany, Kate (als einfache IDEs)
VSCode (war mir zu umfangreich mit all den Erweiterungsmöglichkeiten, aber dennoch zu empfehlen)


Empfehlenswert für Python-Entwickler:

Spyder (besonders für wissenschaftliche Arbeiten)
PyCharm (wird viel empfohlen, ich bisher nicht)
VSCode
PyDev (wird gelobt, habe selbt keine Erfahrungen)

Qt-Creator (Best IDE for Python GuI Programming. Installing Qt Creator an PyQt)

oder

Jupyter Notebook (was mir sehr gut gefällt)
IPython (einfach, gut für den Anfang, Konsole)

Wie immer, am besten ist ausprobieren und sehen, was einem am besten gefällt. Wenn nix dabei ist, es gibt noch weitere Möglichkeiten. ;)

Gruß, Astrofreund
 

antaris

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Mit SUSE habe ich damals angefangen und viele andere ausprobiert. Zuletzt hatte ich Ubuntu aber das ist auch schon wieder ein paar Jahre her.

Danke für die vielen Tipps. Demnächst werde ich das angehen. Ich habe noch eine schnelle SSD als Reserve liegen. Da kommt das drauf.
 

albertus

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Ich habe mit mehreren Ubuntu-Versionen meine Erfahrungen gemacht. Bin am Ende immer bei SUSE geblieben.
System auf die SSD, da kann ja nix mehr schief gehen. ;)
 

antaris

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Als ich damals anfing, so vor ca. 20 Jahre, hatte ich mich auch an Debian versucht das from scratch aufzusetzen aber ich hab es aufgeben. Es lief aber die Treiber zu installieren scheiterte...war mir dann doch zu aufwändig. SUSE hatte ich mir sogar gekauft.
Ich habe mal gerade gelesen wie das heutzutage mit dem Spielen unter Linux ist. Da scheint sich jede Menge getan zu haben. Vielleicht kann ich auf Windoof auch gänzlich verzichten.
 

albertus

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Als ich damals anfing, so vor ca. 20 Jahre, hatte ich mich auch an Debian versucht das from scratch aufzusetzen aber ich hab es aufgeben. Es lief aber die Treiber zu installieren scheiterte...war mir dann doch zu aufwändig. SUSE hatte ich mir sogar gekauft.
Ich habe mal gerade gelesen wie das heutzutage mit dem Spielen unter Linux ist. Da scheint sich jede Menge getan zu haben. Vielleicht kann ich auf Windoof auch gänzlich verzichten.
Debian ist an Unis recht beliebt. meines Wissens auch die Basis für Raspian-Linux.

Auf Windoof konnte ich nie ganz verzichten. Videoschnitt, Steuererklärung ... Heute ist es insofern besser geworden, dass man direkt unter Windows Linux fahren kann. Habe ich aber noch nie wirklich ausprobiert. VSCode ist openSource-Software und VisualStudio2022 habe ich ebenfalls mit etlichen Erweiterungen kostenfrei bekommen. Windows wird seit vielen Jahren bei Mikrosoft auf Linuxsystemen entwickelt. Die noch vor 20 Jahren gängigen "Glaubenskriege" sind kaum noch vorhanden. Am Ende doch besser, wenn man lieber zusammen, als sinnlos gegen einander ...

Klar hat sich bei Linux auf vielen Ebenen viel getan. Zu Spielen kann ich nix sagen, ich spiele nur Mahjong (fast täglich) und das reicht für das Training des Oberstübchens. :)
 
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