Sky_Darmos
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Nach Deiner Theorie müsste die relative Beschleunigung von Lithium jedoch ca
g.Li = (1-6,926/6.94)g = 1,97 cm/s²
betragen. Bei Deinen "Messungen" fehlen die Fehlerbalken. WENN sich die Fehlerstreuung bereits aus der angegebenen Genauigkeit ergibt, dann liegt das Ergebnis bzw die Vorhersage bereits zweistellig außerhalb der Fehlerstreuung.
Die Kapsel ist aus Aluminium. Das hat einen g-Wert von 𝑔_Al = 9.80665 m s−2, der auch dort in Bremen gemessen wurde.
Lithium ist dann:
𝑔_Li = 𝑔_Al * (𝐺_Li/𝐺_Al)
𝑔_Li = 9.77816 m s−2
Wobei:
G_Li = 6.651581
G_Al = 6.670956
Achja, falls du dich fragst wie G_H zustande kommt, das wird von G_Fe berechnet, welches 6.67428 beträgt. Dieses wiederrum kommt von G_SS (stainless steel), welches 6.674200 beträgt.
Die Freifallzeit für Aluminium beträgt:
𝑡_Al = √((2 × 110)/9.80665))
𝑡_Al = 4.73643 s
Anhand dessen können wir den Unterschied in der zurückgelegten Entfernung berechnen:
𝑡_Al = √((2 𝑥_Li)/𝑔_Li))
𝑥_Li = (𝑡_Al^2 𝑔_Li)/2 = 109.68 m
Der Unterschied beträgt also 110-109.68 meter = 31.96 cm. Tatsächlich ist Lithium nur 9 cm abgehoben (28%). Der Grund ist weil es gegen die Wand des Reagenzglasses geschlagen ist und dann die Wand hochgeschliffen ist. Ich zitiere mich selbst:
"In Bild 3:13 prallt das Lithium gegen die Wand des Glasbehälters, in dem es sich befindet. Dadurch wird es abgebremst. Zu diesem Zeitpunkt hat der untere Teil des Lithiumgewichts die 5-cm-Marke erreicht. Seit Beginn des freien Falls sind 2,55 Sekunden vergangen. Dies entspricht einer durchschnittlichen Relativgeschwindigkeit von 1,96 cm/s. Die Endgeschwindigkeit ist doppelt so hoch, nämlich 3,92 cm/s. Durch 2,55 s geteilt ergibt sich die Beschleunigung von 1,54 cm s^−2. Nach 4,736 Sekunden, also der gesamten freien Fallzeit, hätte das Lithium 17,27 cm erreicht. Dies stimmt zu 54,06% mit unserer Vorhersage überein."
Eine Fehlerstreuung gibt es nicht, da das Experiment nur ein mal durchgeführt wurde. Aus der Kapsel wurde auch nicht die Luft herausgepumpt, und das würde die Abweichungen erklären.
Schau dir lieber die Messungen von Groß-G an.
Das führen wir auf die Kontaktkohäsion zurück. Wieso sich diese dann doch löste, wäre eine weitere offene Frage. Interessant ist vorerst nur die Schwebephase.
Ja, im Falle von Kohlenstoff hat sie sich gelöst. Die Kraft ist ja konstant, aber wenn die Luft nicht aus der Kapsel gepumpt wurde sondern nur aus dem Turm, dann würde es ja innen drin zu Luftströmungen kommen, weil die Luft ja sehr viel langsamer fällt als alles andere. Stickstoff hat zum Beispiel einen G-Wert von 6.664769, und dementsprechend ist auch der g-Wert sehr klein (fast so klein wie Kohlenstoff).
Gut, dann sind diese wohl zu neu/noch ungesichert, ich rechne nur mit Werten von CODATA, PDG, NIST, Nubase, und behelfsmäßig natürlich mit wiki oder Google.
Mir ging es um die Massen von Atomen und Isotopen und so weiter. Diese braucht man ja um die G-Werte von allen Elementen zu berechnen.
Den CODATA G-Wert nehme ich natürlich nicht, weil der eine wilde Mischung aus verschiedenen Kompositionen darstellt. Ich nehme für G_ES (Edelstahl) den Durchschnitt von Gundlach (2000) und Luo (2018) (nur die erste Methode), und der beträgt 6.674200 ± 0.000022. Dann muss man den Unterschied zwischen Edelstahl und reinem Eisen berechnen und kommt auf 6.674280 ± 0.000022.
Allerdings gibt es bei diesen Experimenten Schwingungsdämpfer, die teilweise aus anderen Materialien sind, und die drehen sich ja mit. Daher ist das Experiment von Armstrong (2014) etwas besser. Da waren sowohl die anziehenden Massen als auch die angezogenen Massen aus Kupfer, und wenn man seinen Werte von 6.67398 und 6.67399 mittelt und dann auf reines Eisen extrapoliert, dann kommt man für reines Eisen auf 6.6742700 ± 0.000007.
Der Unterschied ist so winzig dass ich diese Änderung bisher in meinem Buch nicht vorgenommen habe.
Von Parallelwelten halte ich nichts, aber den Zufall akzeptiere ich.
Nein, das bedeutet es nicht, sonden "überall gleichzeitig" ist falsch. Es spielt nur keine Rolle, in welcher Reihenfolge zwei raumartige Messungen erfolgen.
Der Zusammenbruch der Wellenfunktion ist nach meiner Ansicht eine Fehlinterpretation der Felder, die nicht gequantelt sind. Dort gibt es nicht "ein" Photon, jedes Photon ist über die Wellenfront verteilt. Ob ein Detektor anspricht, hängt vom gesamten Feld an diesem Punkt ab, nicht von einem Photon. Aber mehr kann/will ich dazu nicht sagen, das ist nicht mein Gebiet.
Gut, wenn du den Zufall bei der Politik oder bei Weltgeschehnissen allgemein akzeptierst, dann hilft dir das dich bei den Regierenden nicht unbeliebt zu machen, aber wenn du das auch bei der Physik machen würdest, dann könntest du schlecht Physik betreiben, weil man in der Physik etwas als wiederlegt betrachtet wenn es sehr unwahrscheinlich ist dass es ein Zufall ist.
Nein, das bedeutet es nicht, sonden "überall gleichzeitig" ist falsch. Es spielt nur keine Rolle, in welcher Reihenfolge zwei raumartige Messungen erfolgen.
Der Zusammenbruch der Wellenfunktion ist nach meiner Ansicht eine Fehlinterpretation der Felder, die nicht gequantelt sind. Dort gibt es nicht "ein" Photon, jedes Photon ist über die Wellenfront verteilt. Ob ein Detektor anspricht, hängt vom gesamten Feld an diesem Punkt ab, nicht von einem Photon. Aber mehr kann/will ich dazu nicht sagen, das ist nicht mein Gebiet.
Von dieser Feld-Ideologie hab ich schon gehört. Wenn man sich die verschiedenen Interpretationen anschaut merkt man dass das Kriterion bei allen letztlich der Beobachter ist. Es ist dabei egal ob die Wellenfunktion bei der Messung aktualisiert wird (Copenhagen or Wigner-Von Neumann) oder ob sich bei der Messung die Welten abspalten (many worlds interpretation), beziehungsweise die Bewusstseine (many minds interpretation).
dazu nicht sagen, das ist nicht mein Gebiet.
Diesen Satz hast du wohl gelöscht. Weiss also nicht worauf der bezogen war.