Das hat gar nichts mit der Exaktheit einer Messung zu tun, sondern damit, dass sich die Proben ANDERS als vorhergesagt verhalten.
Es genügt ein einziges Gegenbeispiel, da es sich dabei nicht um eine statistische Frage handelt.
Erst behauptest du das Experiment war sinnlos, weil die Testobjekte nicht frei gefallen sind, und dann behauptest du es wiederlegt meine These. Wie denn nun jetzt?
Der Freifall-Turm war von Luft freigepunkt, aber das war bei der Kapsel in der die Testobjekte drin waren nicht unbedingt der Fall.
Du hast fälschlicherweise angenommen dass Lithium und Blei gleich schnell hochgeschwebt sind, aber dies ist nicht der Fall. Lithium ist ziemlich schnell an die Wand des Reagenzglasses gestoßen in dem es sich befand und ist dann hochgeschleift. Es wurde also die ganze Zeit gebremst.
Ich habe in meiner Abhandlung berechnet wie schnell es vor dem an die Wand stoßen war und wo es gelandet wäre wenn das nicht passiert wäre. Ich zitiere (mit Übersetzung):
"Dies entspricht einer durchschnittlichen Relativgeschwindigkeit von 1,96 cm/s. Die Endgeschwindigkeit ist doppelt so hoch, nämlich 3,92 cm/s. Dividiert durch 2,55 s ergibt sich die Beschleunigung, die 1,54 cm s−2 beträgt. Nach 4,736 Sekunden, also der gesamten freien Fallzeit, hätte Lithium 17,27 cm erreicht."
Die Theorie dass das Fallenlassen etwas ruckelig war und einen Impuls übertragen hat kann schon stimmen, aber das erklärt nicht warum Kohlenstoff sich erst viel später vom Boden gelöst hat.
Die Übereinstimmung mit Vorhersagen ist bei den verschiedenen Elementen wie folgt:
Li: 28% Übereinstimmung (man muss die Kollision mit der Wand herausrechnen).
Be: Kohesion hat ein Abheben verhindert.
B: Kohesion hat ein Abheben verhindert.
C: 46% Übereinstimmung (man muss die Verzögerung im Abheben herausrechnen).
Al: 100% Übereinstimmung.
Fe: 100% Übereinstimmung.
Pb: 55% Übereinstimmung.
"Die durchschnittliche Genauigkeit aller drei Elemente, die vom Regal abgehoben wurden, beträgt 52%. Die tatsächliche Schwebehöhe beträgt jedoch im Durchschnitt 93,95 % der vorhergesagten Schwebehöhe."
Die Wahrscheinlichkeit dass das alles nur Zufall ist beträgt 6.25%.
Wie gesagt, bei meiner Analyse der Messungen von Groß-G, da ist die Wahrscheinlichkeit dass die Ergebnisse nur Zufall sind nur 0.00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000003%.
Weiss also nicht warum wir uns auf ein einziges schlecht geplantes und schlecht ausgeführtes Experiment konzentrieren müssen wenn wir stattdessen uns die besten Messungen von Groß-G anschauen können. Ich nehme dabei auch nur Messungen von nach 1969. Also, das sind dann alles hochqualitative Experimente. Die einzige Ausnahme ist Heyl, dem seine Experimente habe ich aufgenommen obwohl die von vor 1969 sind.
Von alledem abgesehen ist sowieso klar, dass es keinen unterschied zwischen träger und gravitativer Masse geben kann. Denn die Gewichtskraft ist auch nur eine Trägheitskraft.
Klein-g ist genauso wie Groß-G materialabhängig. Beryllium fällt langsamer und daher hat es weniger Gewicht pro Masse. Das habe ich auch alles in Monatelangen Experimenten mit Gewichts- und Massenwaagen nachgewiesen.
In ein paar Tagen bekomme ich auch eine sehr sehr genaue Gewichtswaage die direkt Newton anzeigen kann und auch darauf kalibriert ist. Meine bisherigen Ergebnisse zeigen schon dass Gold zum Beispiel viel weniger Beschleunigung pro Kilogramm erfährt als zum Beispiel Kupfer. Ich hab bisher etwa 60 verschiedene Chemische Elemente getestet.
Ich habe auch etwa 10 verschiedene Alltagsmaterialen getestet, so wie Zucker, Salz, Holz und so weiter.
Wir drücken mit unserem Gewicht ja nicht gegen die Erde, sondern die Erde bewegt sich gegen den Raumfluss der Gravitation und drückt gegen unsere Füße. Das Gewicht ist nichts anderes als die Trägheit unserer Masse
Fg = g·mt
Das sagen auch die die denken dass die Erde flach ist. Wobei ich denke dass man die alle bezahlt hat und dass niemand wirklich ein Flacherdler ist.
Die Erde ist eine Kugel und damit die Oberfläche nach oben beschleunigt werden könnte müsste diese Kugel ja beschleunigt expandieren.
Natürlich kannst du dir irgendwie vorstellen dass wir in einem komischen Raumzeitgedöns leben, und dasss da dann die Oberfläche uns irgendwie entgegenfliegt, aber Raumzeit ist eh totaler Blödsinn. Das Vergehen der Zeit ist real. Raumzeit diagramme sind Diagramme und wer sie für die Wirklichkeit hält lebt in einer Traumwelt. In der Quantenmechanik kollabiert die Wellenfunktion überall gleichzeitig, was bedeutet dass es eine absolute Gleichzeitigkeitsebene geben muss.
Natürlich kannst du jetzt auch den Kollaps/das Update der Wellenfunktion leugnen und dir vorstellen dass es lauter Kopien von dir gibt. Es gibt viele Möglichkeiten sich in Traumwelten zu flüchten. Die ganze Science Fiction ist halt auch den Physikern zu Kopf gestiegen.