Perihel-Prezession

Rainer

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bzw. in S/O Asien, Rainer, wo er unterwegs ist, nicht in den Staaten, hahaha,
Die Chinesen rechnen zwar nicht mehr mit Li, glaube ich, aber selbst in Europa rechnen viele Physiker noch mit mehreren unterschiedlichen cgs-Systemen, man glaubt es kaum.

Leider gilt das SI für Physiker nicht verbindlich...
in den meisten Industrieländern ist die Verwendung von SI-Einheiten für den amtlichen und geschäftlichen Verkehr gesetzlich vorgeschrieben.

Ich würde ja jedem Physiker seine Tätigkeit verbieten, der sich nicht an das SI hält, ohne überall seine Maßeinheit hinzuschreiben. Was ist so lustig daran, den rs eines SL mit 2M zu bezeichnen? Das Problem ist natürlich die Beschränkung auf einbuchstabige Größensymbole.
 
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Sky_Darmos

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Du verwechselst Masse eines Körpers mit Ruhemasse der Einzelteile.
G ist konstant, doch die Masse ist nicht die Summe der Ruhemassen der Einzelteile.

G ist materialabhängig. Die Physik die du benutzt ist überholt und irrelevant. Einsteins Feldgleichungen sind falsch.

Den Beweis habe ich schon geliefert. Wenn du den Kopf in den Sand stecken willst, dann ist das deine Sache.

Deutschland ist wirklich nicht mehr das Land der Freidenker. Eher Land der Dogmatiker.

Wenn du nur an den Status quo glaubst, warum befasst du dich überhaupt mit der Physik? Wäre ja dann abgeschlossen.
 

Sky_Darmos

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Du verwechselst Masse eines Körpers mit Ruhemasse der Einzelteile.
G ist konstant, doch die Masse ist nicht die Summe der Ruhemassen der Einzelteile.

Es gibt Trägheitsmasse und es gibt gravitationelle Masse. Die Trägheitsmasse ist von der Gesamtenergie abhängig. Die Gravitationsmasse ist nur von der Anzahl der Baryonen abhängig.


Nach Deinem Verständnis hätte ja Licht gar keine Masse. Doch natürlich ist es vollkommen egal, ob in einem Kasten m=10 kg Blei liegen, oder Licht von äquivalenter Energie m=N·f·h/c² eingeschlossen ist.

Licht hat Trägheitsmasse aber keine Gravitationsmasse. Man kann aber sagen dass es eine passive Gravitationsmasse hat, und die stammt von Feynman Diagrammen höherer Ordnung.


Bei den Nukleonen ist der Unterschied besonders augenfällig. Neutron bzw Proton haben eine Masse von knapp 1 GeV. Die Bestandteile der drei Quarks bringen hingegen nur eine Masse von ca 10 MeV auf die Waage.

Ob ein Körper heiß ist, sich im Inneren dreht, oszilliert, vibriert, strahlt oder ein hohes oder niedriges Energiepotential bzw mehr oder weniger Bindungsenergie enthält, ist von den Elementen vollkommen unabhängig. Natürlich weisen bereits die Elemente unterschiedliche Bindungsenergien der Nukleonen auf, dividiere einfach m/Na. Was meinst Du wohl, wieso u durch ein bestimmtes Element definiert ist. Es kommt hinzu, dass die meisten Elemente als Isotopenmischung vorkommen.
m.H/1 = 1,6735e-27 kg
m.C/12 = u = 1,66053906660e-27 kg
m.Fe/55,8 = 1.661878211e-27 kg
m.U/235 = 1.6819417e-27 kg

Die chemischen Bindungen der Atome in den Molekülen reduzieren die Masse natürlich weiterhin, dies macht aber lange nicht so viel aus.
Wasser hat eine Bindungsenergie von
EB.HHO = 9,506586e-19 J
es weist also ein Massedefizit aus von
Δm = 1.05775e-35 kg
also weniger Masse als die Summe der Bestandteile O²/2+H²
und die Gasmoleküle weisen wieder eine geringere Masse aus als die Summe ihrer Einzelatome. Das nennt man den Massedefekt.

DAS HAT NATÜRLICH GAR NICHTS MIT G ZU TUN.

Ja, und weil Masse an sich keine Gravitation hat ist dann mehr Gravitation pro Kilogram da wenn die Masse durch negative Bindungsenergie reduziert wird.

Ich hab deine Beschimpfungen mal nicht zitiert. Ich finde es ist schon eine frechheit wie du hier mit mir redest.

Ich bin als Physiker angestellt und ich habe zahllose Experimente gemacht. So lasse ich nicht mit mir reden.
 

Rainer

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Die Gravitationsmasse ist nur von der Anzahl der Baryonen abhängig.
Fantasierst Du oft so vor Dich hin?

deine Beschimpfungen
Ich habe niemanden beschimpft.

Ja, und weil Masse an sich keine Gravitation hat ist dann mehr Gravitation pro Kilogram da wenn die Masse durch negative Bindungsenergie reduziert wird.
Du meinst also, dass sich ein Gasriese mit anderer Geschwindigkeit im Orbit bewegt als ein Gesteinsplanet? Hast Du sowas schon jemals gehört oder selbst beobachtet/berechnet? Du machst Dich wirklich lächerlich.

Davon abgesehen wird dies laufend getestet, Blei fällt genauso schnell wie anderes Material.
21. Experimental Tests of Gravitational Theory
21.4.3 Tests of the universality of free fall (weak, and strong equivalence principles)
The universality of the acceleration of free fall has been verified, for laboratory bodies, both on
the ground [109, 110] (at the 10−13 level), and in space [111, 112] (at the 10 ⁻¹⁵ level):


Die Ungenauigkeit von G ist offensichtlich viel größer, also keinesfalls durch einen Unterschied von schwerer zu träger Masse zu erklären.

The universality of free fall of self-gravitating bodies (strong equivalence principle) has been
verified in both the weak-gravity, and the strong-gravity regimes. The gravitational accelerations
of the Earth and the Moon toward the Sun have been checked to agree at the 10 ⁻¹³ level [102]
(∆a/a)EarthMoon = (−3 ± 5)
× 10 ⁻¹⁴

Der Unterschied je Nukleon zwischen Wasserstoff und Kohlenstoff beträgt bereits
0,78 %
 
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Bernhard

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Einsteins Feldgleichungen sind falsch. ... Den Beweis habe ich schon geliefert.
Ich habe diesen Beitrag dem Webmaster gemeldet. Das Thema sollte am besten in dem Bereich "Gegen den Mainstream" verschoben werden. Derart viele GdM-Thesen in einem Thema findet man hier im Forum echt selten.
 

Bernhard

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Was ist so lustig daran, den rs eines SL mit 2M zu bezeichnen?
Naturkonstanten können Formeln schon unnötig unübersichtlich machen und "rauben" auch Zeit beim Aufschreiben. In der Elementarteilchenphysik lässt man deshalb üblicherweise das h-quer und c weg. In Texten zur ART läßt man entsprechend G und c gerne weg (G=c=1).
 

Rainer

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Naturkonstanten können Formeln schon unnötig unübersichtlich machen und "rauben" auch Zeit beim Aufschreiben. In der Elementarteilchenphysik lässt man deshalb üblicherweise das h-quer und c weg. In Texten zur ART läßt man entsprechend G und c gerne weg (G=c=1).
Ja, das ist mir schon bekannt. Ich kann das auch lesen. Es wird aber nicht immer klar, von welcher Größe am Ende überhaupt die Rede ist. Soll ich das Ergebnis als Zeit, Masse, oder Länge interpretieren? Egal? Ist eh das Gleiche?
 

Bernhard

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Es wird aber nicht immer klar, von welcher Größe am Ende überhaupt die Rede ist.
Ja, das kann bei Texten zur Elementarteilchenphysik auch mal recht unübersichtlich werden. Die Bedeutung muss dann aus der verbalen Beschreibung der Rechnung abgeleitet werden.

An das 2M habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Etwas besser finde ich da rS.
 

Rainer

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Das Problem ist vor allem, wenn man versucht eine Formel zu rechnen, muss diese von vorne bis hinten nach den Einheiten prüfen, denn es ist ein kleiner Unterschied, ob man den Zahlenwert von rs/2 in m oder M in kg oder in J eingibt ....

Was ich meine, ist vor allem, dass es zB für den Kerrparameter ak die Bezeichnung χ=ak/Mr (Mr=rG=rs/2) gibt, wenn er dimensionslos sein soll, trotzdem wird meist einfach a geschrieben. Oder nehmen wir die Comptonwellenlänge λC dies wird dann auch gerne geschrieben, wenn eigentlich die reduzierte Größe rC=λC/2π gemeint ist, genauso wie bei h statt ℏ. DAS ist nicht Faulheit, sondern Borniertheit. Bei Susskind ist es ja klar: Es ist ihm sauegal, er kann sich gar nicht merken was das Richtige gewesen wäre.
 
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Bernhard

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Das Problem ist vor allem, wenn man versucht eine Formel zu rechnen, muss diese von vorne bis hinten nach den Einheiten prüfen, denn es ist ein kleiner Unterschied, ob man den Zahlenwert von rs/2 in m oder M in kg oder in J eingibt ....
Klar. Ein Taschenrechnertest kann schon mal hilfreich sein und beim Programmieren müssen die Einheiten auch exakt passen.
Oder nehmen wir die Comptonwellenlänge λC dies wird dann auch gerne geschrieben, wenn eigentlich die reduzierte Größe rC=λC/2π gemeint ist, genauso wie bei h statt ℏ. DAS ist nicht Faulheit, sondern Borniertheit.
Das würde ich eher als Schlampigkeit bezeichnen ;)
Bei Susskind ist es ja klar: Es ist ihm sauegal, er kann sich gar nicht merken was das Richtige gewesen wäre.
:ROFLMAO:
 

Rainer

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Tja Klein-Gordon schlampig?
wiki:
Häufig (besonders in der Elementarteilchenphysik) wird auch die reduzierte Compton-Wellenlänge ... mit der reduzierten Planck-Konstante ... benutzt und auch ohne den Zusatz reduziert als Compton-Wellenlänge bezeichnet. In dieser Form taucht die Compton-Wellenlänge als Parameter in der Klein-Gordon-Gleichung auf.

Susskind fragt in seinem Unterricht regelmäßig das Auditorium, ob es richtig ist oder anders :unsure: naja solange er es dazusagt, ist das ja auch in Ordnung, er lehrt ja nur Prinzipien.
 
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Rainer

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Laut WP ist hier der Klassiker von Bjorken/Drell der "Bösewicht". Vielleicht ist in diesem Fall das Buch so alt, dass der Begriff damals noch nicht so weit verbreitet war?
Ich habe jetzt nicht auf das Datum geschaut, aber "früher" wurde gerne h geschrieben und ℏ gemeint, allein schon weil die Buchdrucker das gar nicht drucken konnten.
 

Webmaster

Administrator
Teammitglied
@Sky_Darmos Mir erscheint es gerade so, als würden Sie versuchen, in dieser Berechnungsfrage zur Perihel-Präzession auch eine eigene Theorie mit unterzubringen oder diese zumindest mit einfließen zu lassen. Dafür gibt es in diesem Forum den Bereich "Gegen den Mainstream". Außerdem der Hinweis, dass wir in diesem Forum noch immer wert auf ein respektvolles Miteinander legen. Vielen Dank für die Beachtung der Foren-Regeln!
 

Sky_Darmos

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Fantasierst Du oft so vor Dich hin?
Ich habe mit meiner Theorie die Massenlücke zwischen Neutronensternen und Schwarzen Löchern geschlossen.
Ich habe den G-Wert JEDES EINZELNEN EXPERIMENTS vorhergesagt.
Ich habe fast ein Jahr lang Freifall Experimente durchgeführt.

Du bist es der in einer Fantasiewelt lebt, nicht ich. Ich teste alles. Du hingegen glaubst nur blind der Autorität.

Ich habe niemanden beschimpft.
"Du machst dich lächerlich" ist eine Beschimpfung.

Du meinst also, dass sich ein Gasriese mit anderer Geschwindigkeit im Orbit bewegt als ein Gesteinsplanet? Hast Du sowas schon jemals gehört oder selbst beobachtet/berechnet? Du machst Dich wirklich lächerlich.
Und wieder die Beschimpfungen. Es ist unglaublich dass du denkst du kannst sofort wissen was eine Theorie die Schwerkraft von der Baryonenzahl abhängig macht vorhersagen würde. Die Massen der Planeten wissen wir nur indirekt, anhand ihrer Schwerkraft, und wenn die Schwerkraft von der Baryonenzahl abhängt dann muss man um die echte Trägheitsmasse zu kennen auch die chemische Komposition kennen.

Und natürlich bewegen sich alle Planeten mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Die Unterschiede die von der Quantengravitation herrühren sind in diesem Bereich auch sehr klein. Etwa 0.008 Bogensekunden zum Beispiel beim Mars.

Davon abgesehen wird dies laufend getestet, Blei fällt genauso schnell wie anderes Material.
21. Experimental Tests of Gravitational Theory
21.4.3 Tests of the universality of free fall (weak, and strong equivalence principles)
The universality of the acceleration of free fall has been verified, for laboratory bodies, both on
the ground [109, 110] (at the 10−13 level), and in space [111, 112] (at the 10 ⁻¹⁵ level):

Ok, Blei soll es sein. Dazu haben wir (SM stands for source mass and TM stands for test mass):

Wang (2009)
SM: Lead (6.667878).
TM: Silica (6.669853).
SPD-prediction: 6.6688655 ± 0.000022.
Measured value: 6.6665 ± 0.0554.
Note: the many digits suggest a measurement with greater accuracy than the standard deviations. The measured value is only 0.0024 away from the predicted value.
SPD-Agreement: Yes.
GR-Agreement: Yes, but only due to overestimated SD.
SPD-accuracy: 99.96%.
GR-accuracy: 99.88%.

Pontikis (1971)
SM & TM: Lead.
SPD-prediction: 6.667878 ± 0.000022.
Measured value: 6.668 ± 0.003.
SPD-Agreement: Yes.
GR-Agreement: No.
SPD-accuracy: 100%.
GR-accuracy: 99.91%.

Dousse (1987)
SM: Lead (6.667878).
TM: Copper (6.673995) (?).
SPD-prediction: 6.6709365 ± 0.000022.
Measured value: 6.6704 ± 0.0048.
SPD-Agreement: Yes.
GR-Agreement: Yes.
SPD-accuracy: 99.992%.
GR-accuracy: 99.94%.

Dann haben wir noch dieses Experiment im Freifall Turm in Bremen wo Blei hochschwebt weil es langsamer fällt:


Und dann haben wir noch meine eigenen zahlreichen Experimente mit Blei:

Experimente mit elektrischer Klemme und einer Plattform von einer Höhe von 0.861935 Metern:

Blei hat 0.4202 Sekunden gebraucht, und Stahl 0.4200 Sekunden. Der Unterschied war exakt so groß wie vorhergesagt. Der Durchmesser war in beiden Fällen 10 mm und die Massen waren 4.7 g und 4.14 g, und Stahl war hier etwas leichter, und daher kann man die größere Fallbeschleunigung nicht einem Massenunterschied in die Schuhe schieben. Die Bleikugel teilweise hohl um die Massen anzugleichen.

Bei Experimenten mit Lasern habe ich folgendes Resultat erhalten:

Lead: 0.5946 ± 0.0042 s
Steel: 0.5935 ± 0.0023 s

Dann habe ich einen magnetischen Freigabemechanismus verwendet und das folgende Resultat erhalten:

Lead: 0.6387 ± 0.0003 s
Steel: 0.6384 ± 0.0003 s

Und später:

Lead: 0.7118 ± 0.0006 s
Steel: 0.7109 ± 0.0010 s

Hier noch mit Blei und Zink:

Lead: 0.5601 ± 0.0026 s
Zinc: 0.5580 ± 0.0018 s

Lead: 0.5600 ± 0.0010 s
Zinc: 0.5572 ± 0.0018 s

Hier noch 25 Videos von mir mit Experimenten die Blei verwenden:


Ich kenne alle tests des Equivalenzprinzips und Freifall wird da sogut wie nie verwendet. In den einzigen ein zwei Beispielen wurde eine Lächerliche Freifallhöhe von nur 60 cm verwendet. Außerdem hat man nur die finale Geschwindigkeit gemessen und nicht die Freifallzeit. Bei diesem Vorgehen könnte man die unterschiede eh gar nicht messen. Die Höhe war auch viel zu gering.

Die Ungenauigkeit von G ist offensichtlich viel größer, also keinesfalls durch einen Unterschied von schwerer zu träger Masse zu erklären.

Nein, der Unterschied ist exakt wie vorhergesagt. Schau dir nochmal das Diagramm an:

https://scontent-ham3-1.xx.fbcdn.ne...Z52DZ8bYx5xxZC_FZLurJhLJ2qhteYB6Q&oe=664CBF9C

The universality of free fall of self-gravitating bodies (strong equivalence principle) has been
verified in both the weak-gravity, and the strong-gravity regimes. The gravitational accelerations
of the Earth and the Moon toward the Sun have been checked to agree at the 10 ⁻¹³ level [102]
(∆a/a)EarthMoon = (−3 ± 5)
× 10 ⁻¹⁴

Man hat dafür die Eötvös Balkenwaage verwendet. In dieser sind die Testmassen winzig und werden praktisch von der Masse des Balkens aufgehoben. Ist also ein völlig unzulänglicher Test.

Die Elementabhängigkeit hat man aber dennoch als schwaches Signal feststellen können (Fischbach; 1986). Aber wie gesagt, viel zu schwach, weil das Experiment ja völlig fehlgeleitet ist.

Der Unterschied je Nukleon zwischen Wasserstoff und Kohlenstoff beträgt bereits
0,78 %

Genau, und der Unterschied zwischen Eisen-Atomen und Neutronen ist noch größer. Etwa 1%. Passenderweise zeigen alle Freifall-Experimente mit Neutronen dass diese um 1% langsamer fallen:

Die österreichischen Physiker Hartmut Abele und Helmut Leeb haben eine Metaanalyse der bisher durchgeführten Experimente mit Neutronen-Freifall-Interferometern durchgeführt und dabei festgestellt, dass zwischen den Newtonschen Vorhersagen und den experimentellen Ergebnissen eine konsistente Diskrepanz von 0,8 - 1 % besteht.6 Sie stellen fest:

„Die genauesten Messungen von Littrell et al. [22] mit perfekten Siliziumkristall-Interferometern zeigen eine Diskrepanz zum theoretischen Wert in der Größenordnung von 1 %.“

Und:

„Die theoretische Vorhersage q_grav = 59,2 ± 0,1 rad ist 0,8 % höher [als erwartet].“

Wie wir in Kapitel 6.18 sehen werden, beträgt die Gravitationskonstante von Neutronen:

G_n = 6,608201 × 10^(-11) m^3 kg^(-1) s^(-2)

Wenn wir das mit der Schwerkraft von Eisen vergleichen, erhalten wir:

6,608201 ÷ 6,67428 = 0,99 %

Das ist ein Unterschied von genau 1 %, genau wie bei den Experimenten mit dem Neutronen-Freifall-Interferometer.
 

Sky_Darmos

Registriertes Mitglied
Ich habe gestern die Berechnung für die Perihel-Präzession von Mars nochmal mit Newtons Theorie wiederholt und festgestellt dass der Unterschied nur 0.008 Bogensekunden beträgt.

Die Frage ist jetzt wie genau die Präzessionen generell vorhergesagt werden können.

Es wäre schön, einen direkten Vergleich zwischen vorhergesagten und beobachteten Perihelpräzessionen zu haben, aber die meisten Artikel, die sich damit befassen, listen nur die relativistische Komponente der Präzession auf. Das ist eigentlich in Ordnung, denn wir können einfach die dort vorhandene Diskrepanz nehmen und sehen, ob sie mit SPD erklärt werden kann. Die Diskrepanzen für die verschiedenen Planeten sind:

Merkur: +0,0012 Bogensekunden pro Jahr
Venus: -0,0033 Bogensekunden pro Jahr
Erde: +0,0116 Bogensekunden pro Jahr
Mars: +0,0015 Bogensekunden pro Jahr

Diese Werte sind dieser Abhandlung hier entnommen:
https://www.scirp.org/journal/paper...bSsOuWmH2Y7KTVYf8iEi9gw1DIugLefV13yCCaVy_TPaa

Diese Abhandlung behauptet auch dass es für die Planeten jenseits von Mars keine Perihel Präzessionsdaten gäbe.

Hat irgendjemand hier Daten zu den vorhergesagten und den beobachteten Präzessionen?

Die Vorhergesagten Präzessionen sollten alle Effekte berücksichtigen, also ganz relativistisch.

Nochmal zur Klarstellung, ich zweifle den Einfluss der Zeitdilatation auf die Perihel-Präzession keineswegs an.
 

Rainer

Registriertes Mitglied
Die Massen der Planeten wissen wir nur indirekt
Dafür benötigen wir nicht die Massen, sondern nur das Verhältnis von schwerer zu träger Masse. Wenn diese nicht konstant sein soll, dann muss sie sich bei unterschiedlich zusammengesetzten Planeten unterscheiden, das heißt, dass die Geschwindigkeit im Orbit linear von diesem Verhältnis abhängt, mithin für jeden Planeten gegenüber dem Wert gemäß Formel variiert.

Dann haben wir noch dieses Experiment im Freifall Turm in Bremen wo Blei hochschwebt weil es langsamer fällt:
Dass das Unsinn ist, siehst Du an Beryllium, Bor, Aluminium und Eisen. Offensichtlich haben die Proben von Lithium und Blei sowie Kohlenstoff einen Impuls beim Start des Experiments mitbekommen. WENN es so wäre, wie Du meinst, müssten die Proben auch beschleunigt abweiche, während sie eine konstante Relativgeschwindigkeit aufweisen. Weiterhin verhalten sich Lithium und Blei gleich, damit ist Deine These ebenfalls widerlegt.
Du zeigst ein fehlerhaftes Experiment und willst damit etwas beweisen?
Was bei Deinen eigenen Experimenten falsch gelaufen ist, kann ich schlecht sagen....

werden praktisch von der Masse des Balkens aufgehoben.
Das ist irrelevant. Etwaige Unterschiede sind davon unabhängig konstant und können mit der Testmasse korreliert werden.

Nein, der Unterschied ist exakt wie vorhergesagt. Schau dir nochmal das Diagramm an:
Dazu müsste man die Versuche erneut unter gleichen Bedingungen und Technik durchführen. Außerdem übersiehst Du die Fehlerbalken geflissentlich.
Nach Deiner eigenen Argumentation sind diese Versuche mit der Balkenwaage ohnehin irrelevant.

NIST-82 torsion balance
TR&D-96 torsion balance
LANL-97 torsion balance
CODATA 1998
UWash-00 torsion balance
BIPM-01 torsion balance
UWup-02 simple pendulum
CODATA 2002
MSL-03 torsion balance
HUST-05 torsion balance
UZur-06 beam balance
CODATA 2006
HUST-09 torsion balance
JILA-10 simple pendulum
CODATA 2010
BIPM-13 torsion balance

Ich kenne alle tests des Equivalenzprinzips
Na, dann ist Dir die Präzision ja bekannt. Diese ist NATURGEMÄß deutlich höher als die Präzision der Messung von G. Sie ist aber auch deutlich höher (genauer) als das Massedefizit der Elemente.

Hartmut Abele und Helmut Leeb
2012 https://arxiv.org/abs/1207.2953
Da sagt CODATA/PDG aber etwas Anderes. DAMALS waren die Messgenauigkeiten nicht gut genug. 2018 wurde bei CODATA zwar bereits eine Genauigkeit von 10 ⁻³ angegeben. Inzwischen liegt die Genauigkeit bei 10 ⁻¹⁵
Data from several nearly circular binary systems (made of a neutron star and a white
dwarf) have also led to strong-field confirmations (at the 4.6 × 10⁻³ level) of the ‘strong
equivalence principle,’ i.e., the fact that neutron stars and white dwarfs fall with the
same acceleration in the gravitational field of the Galaxy


"Du machst dich lächerlich" ist eine Beschimpfung.
Unsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sky_Darmos

Registriertes Mitglied
Dafür benötigen wir nicht die Massen, sondern nur das Verhältnis von schwerer zu träger Masse. Wenn diese nicht konstant sein soll, dann muss sie sich bei unterschiedlich zusammengesetzten Planeten unterscheiden, das heißt, dass die Geschwindigkeit im Orbit linear von diesem Verhältnis abhängt, mithin für jeden Planeten gegenüber dem Wert gemäß Formel variiert.

Die Geschwindigkeiten eines Planeten hängt ja von v = G m r ab. Dabei kann man nur das Produkt GM direkt beobachten. Ich wüsste nicht wie du hier das Verhältnis von Trägheitsmasse und Gravitationsmasse überprüfen willst. Es wäre ja toll wenn du da eine Idee hättest. Ich hab meine Theorie schon hunderten von Tests unterzogen. Jeder neue Test ist natürlich willkommen.

Dass das Unsinn ist, siehst Du an Beryllium, Bor, Aluminium und Eisen. Offensichtlich haben die Proben von Lithium und Blei sowie Kohlenstoff einen Impuls beim Start des Experiments mitbekommen. WENN es so wäre, wie Du meinst, müssten die Proben auch beschleunigt abweiche, während sie eine konstante Relativgeschwindigkeit aufweisen. Weiterhin verhalten sich Lithium und Blei gleich, damit ist Deine These ebenfalls widerlegt.
Du zeigst ein fehlerhaftes Experiment und willst damit etwas beweisen?
Was bei Deinen eigenen Experimenten falsch gelaufen ist, kann ich schlecht sagen....

Aluminium und Eisen?? Da hast du aber nicht sehr gründlich nachgedacht. Aluminium ist ja das gleiche Material wie die Kapsel in der die Elemente sich befanden, und muss daher genauso schnell wie die Kapsel fallen. Und Eisen fällt natürlich schneller als Aluminium, weil es ja mehr Bindungsenergie hat. Daher muss es natürlich auf dem Boden bleiben.

Das einzige Problem liegt bei Beryllium und Bor. Die beiden hätte sich loslösen müssen. Das sie das nicht getan haben kann an Kohäsion liegen.

Natürlich hätte man das Experiment ein paar mal wiederholen sollen, aber dazu waren die Betreiber der Anlage zu korrupt. Man hat dem Experimentator verwehrt das Experiment zu wiederholen und das ganze ist vor Gericht gelandet.

Meine Analyse findest du hier:

Was bei Deinen eigenen Experimenten falsch gelaufen ist, kann ich schlecht sagen....

Alle meine Experimente sind auf meinem Kanal frei zugänglich. Nur weil dir das Ergebnis nicht gefällt, heißt nicht dass da was falsch gelaufen ist. Du verwechselst Wissenschaft mit Religion.

Dazu müsste man die Versuche erneut unter gleichen Bedingungen und Technik durchführen. Außerdem übersiehst Du die Fehlerbalken geflissentlich.
Nach Deiner eigenen Argumentation sind diese Versuche mit der Balkenwaage ohnehin irrelevant.

NIST-82 torsion balance
TR&D-96 torsion balance
LANL-97 torsion balance
CODATA 1998
UWash-00 torsion balance
BIPM-01 torsion balance
UWup-02 simple pendulum
CODATA 2002
MSL-03 torsion balance
HUST-05 torsion balance
UZur-06 beam balance
CODATA 2006
HUST-09 torsion balance
JILA-10 simple pendulum
CODATA 2010
BIPM-13 torsion balance

Na, dann ist Dir die Präzision ja bekannt. Diese ist NATURGEMÄß deutlich höher als die Präzision der Messung von G. Sie ist aber auch deutlich höher (genauer) als das Massedefizit der Elemente.

Ich habe nichts gegen Torsionswaagen. Ich habe etwas gegen Eötvös-balances gesagt. Da musst du schon unterscheiden.

Die Eötvös-balance ist eine ziemlich indirekte und unsinnige Art das Equivalenzprinzip zu testen.

Messungen von groß-G haben das Equivalenzprinzip schon zu 100% wiederlegt. Wer noch an das Equivalenzprinzip glaubt tut das aus Glaubensgründen, was dann Relgion und nicht Wissenschaft ist.

Na, dann ist Dir die Präzision ja bekannt. Diese ist NATURGEMÄß deutlich höher als die Präzision der Messung von G. Sie ist aber auch deutlich höher (genauer) als das Massedefizit der Elemente.

Bei der Präzession haben wir ja einerseits mit größeren Trägheitsmassen zu tun und andererseits mit kleineren G-Werten. Die Gesamtschwerkraft ist in meiner Theorie natürlich immernoch die gleiche, aber größere Massen lassen sich schwerer von ihrer Bahn ablenken. Das heißt es müsste etwas weniger Präzession geben. Kleinere G-Werte müssten auch zu etwas weniger Präzession führen.

Meine neue Berechnung zeigt auch dass meine Theorie 0.008 Bogensekunden weniger Präzession hat für Mars.

2012 https://arxiv.org/abs/1207.2953
Da sagt CODATA/PDG aber etwas Anderes. DAMALS waren die Messgenauigkeiten nicht gut genug. 2018 wurde bei CODATA zwar bereits eine Genauigkeit von 10 ⁻³ angegeben. Inzwischen liegt die Genauigkeit bei 10 ⁻¹⁵
Data from several nearly circular binary systems (made of a neutron star and a white
dwarf) have also led to strong-field confirmations (at the 4.6 × 10⁻³ level) of the ‘strong
equivalence principle,’ i.e., the fact that neutron stars and white dwarfs fall with the
same acceleration in the gravitational field of the Galaxy

Also wenn 20 verschiedene Experimente alle zeigen dass Neutronen 1% langsamer fallen, dann kann ich das 21ste Experiment getrost ignorieren. Offensichtlich würde man solche Verletzungen der Einsteinischen Religion vertuschen wollen. Zum Glück kann man alte Experimente nicht auslöschen.

Ist echt unglaublich wie Leute immernoch an eine Theorie glauben die schon so viele Tests nicht bestanden hat:

1. Chance für ein flaches Universum ist 1 in 10^62.
2. Das Universum würde sofort durch die Vakuumenergie zerstört werden.
3. Die Messungen von G zeigen alle dass G gewiss keine Konstante ist.
4. Die Hubble tension zeigt dass alles in der Kosmologie 100% Blödsinn ist.
5. Dunkle Masse und dunkle Energie zeigen, dass die Wissenschaft jetzt genauso wie die Religion ist und Theorien am Leben erhalten werden obwohl sie schon längst wiederlegt sind.

Naja, ich muss halt akzeptieren dass das deine Religion ist, und dass du dich da von nichts erschüttern lässt.

Ich kann nur nochmal sagen dass die Chance dass du Recht hast bei nur 1 in 3.5 * 10^69 liegt.
 

Rainer

Registriertes Mitglied
Die Geschwindigkeiten eines Planeten hängt ja von v = G m r ab. Dabei kann man nur das Produkt GM direkt beobachten. Ich wüsste nicht wie du hier das Verhältnis von Trägheitsmasse und Gravitationsmasse überprüfen willst. Es wäre ja toll wenn du da eine Idee hättest. Ich hab meine Theorie schon hunderten von Tests unterzogen. Jeder neue Test ist natürlich willkommen.
Na, Du bist ja gut.
Natürlich muss im stabilen Orbit gelten (ohne Vorzeichen)
g = a
g = G·M/r²
a = v²/r
Wenn aber mt ≠ mg, dann muss das zusätzlich in die Formel, weil es sich dann eben nicht wegkürzt
Fg = mg·g
Ft = mt·a
Ft = Fg
 

Rainer

Registriertes Mitglied
Meine Analyse findest du hier:
Ist nur mit Anmeldung zugänglich.

Daher muss es natürlich auf dem Boden bleiben.
Na, sowas dachte ich mir schon. Das ist dann natürlich ein unsinniges Experiment. Ich hatte mir schon überlegt, wie man das ändern könnte, ist aber nicht so einfach.

Und Eisen fällt natürlich schneller als Aluminium
Eisen hat die höchste Bindungsenergie, es ist also am leichtesten pro Nukleon.
Du gehst aus von
mt = m
aber es gibt ja dann viele Möglichkeiten zwischen
mg = N·mp > mt
oder
mg = N·mFe/56< mt

Vermutlich nimmst Du an
mg = N·u <> mt

Nein, Du nimmst an, dass mt=mg, aber dass G variiert, das ist natürlich komplett in den Fuss geschossen.

Das einzige Problem liegt bei Beryllium und Bor. Die beiden hätte sich loslösen müsse
Nein, nicht das einzige Problem, sondern eines von vielen:
WENN es so wäre, wie Du meinst, müssten die Proben auch beschleunigt abweichen, während sie eine konstante Relativgeschwindigkeit aufweisen. Weiterhin verhalten sich Lithium und Blei gleich, damit ist Deine These ebenfalls widerlegt.
Schreib doch mal das Verhältnis von mt/mg für die fraglichen Elemente dazu, das ist etwas mühsam, das nachzurechnen.

Meine neue Berechnung zeigt auch dass meine Theorie 0.008 Bogensekunden weniger Präzession hat für Mars.
Ich sprach von der hohen heutigen Präzision gegenüber 2012.
Was das alles mit der Präzession zu tun haben mag, habe ich noch gar nicht angesehen, weil es da zuerst anderes gibt.

Natürlich hätte man das Experiment ein paar mal wiederholen sollen, aber dazu waren die Betreiber der Anlage zu korrupt. Man hat dem Experimentator verwehrt das Experiment zu wiederholen
Naja, die Zeit ist begrenzt und nicht alles ist kostenlos bzw überhaupt käuflich.

und das ganze ist vor Gericht gelandet.
:ROFLMAO:

Ich habe nichts gegen Torsionswaagen. Ich habe etwas gegen Eötvös-balances gesagt. Da musst du schon unterscheiden.
wiki:
Eine Drehwaage (auch: Torsionswaage) benutzt man seit dem 18. Jahrhundert zur Messung sehr kleiner Kräfte, z. B. der Massenanziehung (Gravitation) zwischen zwei Bleikugeln oder der elektrostatischen Anziehung zwischen zwei verschieden geladenen Körpern.
Ein ähnliches Instrument wurde um 1910 vom ungarischen Geophysiker Loránd Eötvös zur Messung von Schweregradienten entwickelt.


Wo ist jetzt da der entscheidende Unterschied? Und wer benützt ein veraltetes Modell?

dann kann ich das 21ste Experiment getrost ignorieren.
Bist Du so naiv? Was meinst Du, was seit 2012 experimentiert wurde? Ein einziges Experiment?

Ist echt unglaublich wie Leute immernoch an eine Theorie glauben die schon so viele Tests nicht bestanden hat:
Nur weil Du das nicht alles verstehst, heißt es nicht, dass alle anderen blöd sind.
Die Kosmologie ist erst seit ein paar Jahren Präzisionsphysik, da gibt es an den Modellen noch viele Details zu ergänzen.
 
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