Dgoe
Gesperrt
Hallo,

Weiterhin muss der Begleiter keineswegs zusammen mit dem Asteroiden entstanden sein und könnte von daher aus jedem x-beliebigen anderen Material bestehen.
Vor kurzem hat man doch ebenfalls einen Mond um einen Asteroiden entdeckt, wie hieß der noch?
Es gibt ja sehr viele Aufnahmen aus verschiedenen Winkeln, die teils recht nahe dran waren. Ich würde daraus die Höhe der Detonation auf weit unter 10 km schätzen, daher auch die Schlagkraft.
Gruß,
Dgoe
@Kosmo: Nein, das ist nicht deren Hobby. Die haben ganz andere Sorgen, es geht um Verkehrsunfälle und -delikte, noch konkreter darum, dass es dort an der Tagesordnung ist, dass Polizisten sich mit falschen Behauptungen finanziell bereichern und allgemein auch Unfälle provoziert werden mit Zeugen als Komplizen. Der Mitschnitt dient als (Gegen-)Beweis. Daher läuft dort bei sehr vielen - um nicht zu sagen fast jedem - heutzutage permanent so eine Kamera mit, um nicht in die Falle zu tappen (viel wichtiger als eine Navi).Gut, dass manche Russen das Hobby haben, ihre Autofahrten zu filmen. So entstand eine wirklich brauchbare Aufnahme des Ereignisses (aus sicherer Entfernung). Klick.
Ich denke, ein Mitläufer-Asteroid mit genügend großem Abstand zu DA14 kann der Erde nahe genug kommen um durch ihre Gravitation eine Bahn zu erhalten, die eine Kollision wie wir sie heute früh erlebt haben auch ermöglicht, auch mit diesem Einschlagsort.
Im Prinzip mag das sein. Aber DA14 flog von Süden nach Norden an der Erde vorbei. Wie sollte denn ein Mitläufer-Asteroid von DA14 von Osten nach Westen in die Erdathmosphäre eindringen? Denn das hat der Meteorid heute morgen in Russland offenbar getan.
Ich finde diese "zufällige" Koinzidenz ist doch äußert unwahrscheinlich, wenn kein Zusammenhang besteht. Auf so ein kleines Zeitfenster. Der Mitläufer kann doch erst mehrmals oder wenigstens ein halbes mal um die Erde herumgefallen sein - wofür der flache Winkel spricht. Dann ist ja klar, dass die Richtung anders ist, zudem kann er sich ja schon recht früh langsam gelöst haben aus der Nachbarschaft, oder schon länger nur noch entfernter Begleiter gewesen sein, so dass er sich von einer ganz anderen 'Höhe' zur Ekliptik der Erde genähert hat. Dies würde alles zusammen fast jede denkbare andere Flugbahn ergeben können.Die beiden hatten nicht nur eine ganz andere Bahn, sondern bestanden darüber hinaus auch noch aus ganz anderem Material.
Weiterhin muss der Begleiter keineswegs zusammen mit dem Asteroiden entstanden sein und könnte von daher aus jedem x-beliebigen anderen Material bestehen.
Vor kurzem hat man doch ebenfalls einen Mond um einen Asteroiden entdeckt, wie hieß der noch?
Es gibt ja sehr viele Aufnahmen aus verschiedenen Winkeln, die teils recht nahe dran waren. Ich würde daraus die Höhe der Detonation auf weit unter 10 km schätzen, daher auch die Schlagkraft.
Gruß,
Dgoe