Meine Theorien zu dem Ganzen...

JGC

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Blickwinkelbetrachtungen einer Krümmung...

Verzeihung, wenn ich mich da einmische...

Diese Kugel und Hohlkugelbetrachtungen...

Sind die eigentlich überhaupt substanziell?

Angenommen ich würde mit meiner "Gedankenschnellen" Rakete die Lichtmauer durchbrechen...

Würde sich dabei es nicht so ergeben, das aus der positiven Raumkrümmung automatisch eine negative Raumkrümmung wird? Bei der Schallmauer ist das ja auch so und vom Prinzip her das selbe..)

Ich behaupte, das der Krümungs-Aspekt nur vom Standpunkt des Betrachters aus so erscheint, wie er ihn auffindet. Bei exakt LG wäre doch gar keine Raumkrümmung vorhanden. Oder?

Ich sehe vor meinem geistigen Auge, daß, wenn ich mit Überlichtgeschwindigkeit existieren würde, sich das Universum zusammenziehen würde. Das also der Zustand des Universums sich dann physikalisch komplementär zu seinem Unterlicht-Zustand verhalten würde und genau bei LG das existiert, was wir nur immer winzigste Augenblicke lang wahrnehmen können, das sogenannte "Jetzt"!
Dieses wäre quasi Zeit- und Dimensionslos und besäße auch gar keine Größe (ausser den Wert "Null" oder "Unendlich"...



Das ist meiner Ansicht nach das einzige, was wirklich existiert.
Der Rest ergibt sich eigentlich aus den jeweiligen Betrachtungsstandpunkten und deren Blickwinkel der einzelnen, voneinander räumlich(auch zeitlich) getrennten Mitbeobachter (Zaphods "Blickwinkelkanone")

mfg.........JGC
 

Sky Darmos

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Hallo JGC,

Ich verstehe nicht warum du hier ständig Überlichtgeschwindigkeit einbringst. Was soll sich denn konkret im Universum mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen??
Was interessiert ein Sichtperspektive die nichts und niemand im Universum einnehmen kann?

Gruß, Sky.
 

Sky Darmos

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@JGC: Du betrachtest ständig überlichtschnelle Bewegungen. Diese sind aber nicht widerspruchsfrei definierbar. Jenseits der Lichtgeschwindigkeit müssten sich Teilchen nach den Gleichungen, in die Vergangenheit bewegen und mit immer schneller werden wärend sie energie verlieren. Wenn wir aber das ganze in einem Lichtkegel-Diagramm betrachten dann entspricht einer bewegung mit Überlichtgeschwindigkeit eine Bewegung aus dem Lichtkegel heraus, und nicht in die Vergangenheit.
 

JGC

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Wiso nicht..?

Wiso denn ?

Setz doch die Grenze LG einfach genau in die Mitte des dreidimensionalen mathematischen Koordinatenraumes und definiere diesen Punkt mit "Null"

Von dort aus kannst du in jeden negativen, positiven, realen und imaginären Raum rechnen.. und alle zusammen befinden sich auf ein und dem selben Koordinatensystem. Es verändern sich nur die jeweiligen Vorzeichen bei der Durchschreitung von Null. Das ist doch der Trick dabei..

Die Null trennt auf diese Weise all die verschiedenen Zustandsräume voneinander, ohne sich gegenseitig ins Gehege zu kommen.. (genau wie die Formel für das Apfelmännchen, welches ganz bestimmt nicht nur ne zufällige Laune der Natur ist..)

Jenseits der Lichtgeschwindigkeit müssten sich Teilchen nach den Gleichungen, in die Vergangenheit bewegen und mit immer schneller werden wärend sie energie verlieren.

Genau das passiert doch auch!!

Und weisst du warum?

Weil sich in der Materie 2 Arten von Energien vereinigen..

Nämlich einmal die Rotationsenergie, welche für die Erzeugung jeglicher, wie auch immer gearteter EM- Felder steht und die Impulsenergie, welche für jede Form von kinetischer Bewegung bzw. Druckvorgänge steht.

Die lineare Impulsenergie sagt der Masse, in welcher Geometrie sie auftritt (Strukturgeber der Atome), wärend die Rotation bestimmt, in welcher Form und wieviel gepakte Energie die Masse erhält (ihre Gewicht und ihr Trägheits-Potential in Form der Orbitale, ihrer Abstände und ihrer jeweiligen Momente..)

Das sind 2 verschiedene Aspekte von ein und dem Selben.

Je stärker das energetische Verhältnis von Rotationsenergie zur linearen Impulsbewegung verschoben wird, um so weniger wird die Wirkung der Rotation, bis hin zum Stillstand. Wenn keine Rotation mehr stattfindet, hat sich die ursprüngliche Masse in einen fadenförmigen Zustand gewandelt. Sie bewegt sich nur noch in eine einzige Vektorenrichtung. Das ist genau der Punkt, wo die "Ex-Materie" in einen überlichtschnellen Zustand transformieren kann.

Du verstehst?

Je mehr die Rotationskomponente(Drehmoment) der Masse sich abschwächt um so höher wird ihre lineare kinetische Komponente.

Das ist meiner Meinung nach nämlich der Grund, das alle EM-Strahlungen die selbe Geschwindigkeit in unserem Wahrnehmungsraum haben. Sie können sich gar nicht langsamer fortbewegen wie eben LG, da dieses sozusagen die "Leitfähigkeit" für wellenförmige Ereignisse innerhalb des Vakuums darstellt. Nach obenhin kann ein linearer Impuls alle möglichen Geschwindigkeiten annehmen.(je langwelliger die Frequenz wird und deren Winkelvektoren proportional dazu abnehmen) Dort läuft die Zeit und die Physik tatsächlich rückwärts.

Ich weiss, das klingt verwegen, die Physik auf den Kopf zu stellen, aber warum sollte bei LG das Ende vom Gelände kommen? Nur weil wir einfach nicht bereit sind, weiter zu denken??

JGC
 

Sky Darmos

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Hallo JGC,

Also gut, es geht hier um deine Theorie.
Dann hab ich mal drei Fragen für den Anfang:
1) Welche Vorhersagen macht die Theorie?
2) Welche Theorien sind als Grenzfälle enthalten?
3) Welche formalen Probleme werden gelöst.

Gruß, Sky.
 

Dilaton

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"Die lineare Impulsenergie sagt der Masse, in welcher Geometrie sie auftritt (Strukturgeber der Atome), wärend die Rotation bestimmt, in welcher Form und wieviel gepakte Energie die Masse erhält (ihre Gewicht und ihr Trägheits-Potential in Form der Orbitale, ihrer Abstände und ihrer jeweiligen Momente..)"

Du gehst noch zur Schule, stimmts.
Bleib mal bißchen auf dem Boden, und versuch nicht Schulphysik mit Konzepten der ART, QT und Stringtheorie zu vermischen. Das hört sich echt nicht gut an.
Ich schlage Dir vor mal mit Theoretischer Mechanik anzufangen. Da wirst de schon recht gut gefordert. ;)
Du interessierst Dich für Physik? Dann befasse Dich professionell damit und Fall nicht mit der Tür ins Haus.
 

matti

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Hallo Sky,

Mit der Homogenität ist es nicht so eindeutig, wie Du es schreibst

Eine Inhomogene Verteilung der Massen selbst ist ein Postulat und mit Postulaten muss man sehr sparsam umgehen. In diesem Fall sprechen die Beobachtungsdaten ja auch eindeutig dagegen.

Die Verteilung der Galaxien im Kosmos gleicht mehr einer schaumartigen Struktur, aber das weißt Du bestimmt auch. Für mich sind sie deshalb nicht homogen verteilt. Wo nimmst Du die Eindeutigkeit für Deine Behauptung her?:rolleyes:

Es kommt ja nur auf das Verhältnis Energiedichte zu kritische Energiedichte an. Dieses Verhältnis wird Omega genannt und entspricht einem negativ gekrümmtem Raum wenn es kleiner als Eins ist.

So kann man es mathematisch ausdrücken, ich finde die räumliche Vorstellung besser. Mathematisch kann man ein negatives Loch ausrechnen, das in eine Stahlplatte zu bohren sein soll.:D Nur praktisch ist es nicht möglich. Die Mathematik ist nur ein Hilfsmittel, nicht die absolute Wahrheit.
In "Feynmanns verschollenen Vorlesung" wird ein rein grafischer Beweis für eine elliptische Planetenbahn um die Sonne dargestellt. Das finde ich anschaulich und genial gelöst.

Die Gravitation einer Hohlkugel hebt sich im Innern wie Newton beweisen hat aus! Sie existiert ganz schlicht überhaupt nicht. In einer Hohlkugel ist man schwerelos und wird überhaupt nirgends hingezogen
Nur für die Idealhohlkugel stimmt das, was Du sagst. Sobald du aber die Hohlkugel ein wenig stauchst, vergleichbar der Kerrmetrik bei einem rotierenden Schwarzen Loch, dann stimmt es nicht mehr, was Du sagst.
Dann werden die Massen zum Rand hin angezogen und damit der Raum, vom Zentrum aus gesehen, negativ gekrümmt. Wie gesagt, das kann man mit dem Rechentool selber nachvollziehen.
Newton konnte das nicht realisieren, dazu fehlten damals die PC´s :)

Gleiches sollte dann eigentlich auch für ein rotierendes schwarzes Loch gelten, also keine Singulatität, sondern nur eine "Hülle". Aber das ist ja jetzt nicht das Thema, war nur so ein Gedankenblitz.

Gruß matti
 

Sky Darmos

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matti schrieb:
Die Verteilung der Galaxien im Kosmos gleicht mehr einer schaumartigen Struktur, aber das weißt Du bestimmt auch. Für mich sind sie deshalb nicht homogen verteilt. Wo nimmst Du die Eindeutigkeit für Deine Behauptung her?:rolleyes:

Eine schaumartige Struktur und eine Hohlkugelstruktur haben weder eine geometrische noch eine topologische Ähnlichkeit.

matti schrieb:
So kann man es mathematisch ausdrücken, ich finde die räumliche Vorstellung besser.

Nein, mathematisch ausgedrückt wäre es

Omega = q 8 π G / (3 H^2)

matti schrieb:
Mathematisch kann man ein negatives Loch ausrechnen, das in eine Stahlplatte zu bohren sein soll.:D

Ein Loch mit einer negativen Tiefe würde ich so interpretieren dass ich es hier mit einem Abstand zu tun habe der in die Vergangenheit führt.

matti schrieb:
Nur praktisch ist es nicht möglich. Die Mathematik ist nur ein Hilfsmittel, nicht die absolute Wahrheit.

Das ist der Standpunkt von Aristoteles und mitlerweile eher veralter.
Viel besser passt die Philosophie von Platon oder Phytagoras zur heutigen Entwicklung der Physik. Mathematik und Physik werden eine Einheit bilden. Dazu muss aber in beiden Disziplinen eine Vereinheitlichung erreicht werden. In der Physik heißt sie Quantengravitation, in der Mathematik Langlands-Programm.


matti schrieb:
In "Feynmanns verschollenen Vorlesung" wird ein rein grafischer Beweis für eine elliptische Planetenbahn um die Sonne dargestellt. Das finde ich anschaulich und genial gelöst.

Geometrie ist auch Mathematik. Mathematische Probleme haben viele verschiedene Darstellungen. Man kann etwa die Gleichung

x^n + y^n = 1

mit komplexen x und y als eine vierdimensionale gewundene Fläche darstellen. Je nachdem welcher (natürlichwertige) Wert von n gewählt wird, wird die Fläche verschieden viele Löcher haben. Die Topologie der Fläche verrät einem dann etwas über die Natur der Gleichung.

matti schrieb:
Gleiches sollte dann eigentlich auch für ein rotierendes schwarzes Loch gelten, also keine Singulatität, sondern nur eine "Hülle". Aber das ist ja jetzt nicht das Thema, war nur so ein Gedankenblitz.

Penrose hat gezeigt dass die Singularität in einem Schwarzen Loch keine Folge der Kugelsymmetrie war die man zunächst zur Vereinfachung annahm. Sein beweis war topologisch und daher unabhängig von solchen geometrischen Details. Mit dieser Methode konnte Hawking dann später zeigen dass die Urknallsingularität ebenfalls kein Resultat spezieller Annahmen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

JGC

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Fraktale Geometrie

Hi...

Also wenn man sich die Formel für das Apfelmännchen anschaut und deren Funktionsprinzip, so würde ich behaupten, das die Singularität so gesehen nicht existiert, sondern eher einer einer "unendlichen" Oberfläche gleicht.

Die Iterationsgrenze, bei der keine festen Werte mehr ermittelt werden können, stellt meiner Ansicht nach die Bewegungsgeometrie der Z- Achse dar, welche aus einer flächenförmigen 2 dimensionalen Funktion zu einer räumliche 3 d-Funktion erwächst. Diese "Wertelose" Iterationstiefe stellt meiner Meinung nach das selbe Prinzip dar, welches die Masse gegenüber der Lichtgeschwindigkeit folgt. (Sichtwinkeldrehung durch zunemende Zeitdillation)

Und mal im Ernst..

Glaubt jemand tatsächlich, das dieses "Apfelmänchen" nur eine zufällige Laune der Natur darstellt?

Ich glaube, das hinter einem Ereignishorizont genau diese Funktion stattfindet und das universelle Prinzip schlechthin darstellt, nach der die kinetische Energie (Druck) auf ein imaginäres Zentrum wirkt und durch die dortige Reflektion und Brechungsprozeduren zu einem echten Zentrum macht, welche wir als Teilchen, so beobachten können.

Ich weiss, das ist nicht gerade wissenschaftlich , aber na und... Es dreht sich hier nur um logische, in bestimmten Reihenfolgen angeordnete Prinzipien, welche all die Wechselwirkungen untereinander erst ermöglichen. Das zeigt schon ein Blick auf die einfache Rechentabelle, welchen Verlauf bestimmte mathematische Prozeduren nehmen(lineare, exponentielle und logarythmische Prozeduren)

zu Sky:

Also gut, es geht hier um deine Theorie.
Dann hab ich mal drei Fragen für den Anfang:
1) Welche Vorhersagen macht die Theorie?

Das all die Prozedere Im Universum zusammengenommen einen lückenlosen Kreislauf folgen, der jederzeit und jederorts angewendet werden kann. Also bei Anwendung der richtigen Prinzipien und deren Richtungen aus einer Punschtorte das Univerum extrapoliert werden kann.
Dies stellt mathematisch eine Rückkopplung dar zwischen dem linearen Raum in den nur überlichtschnelle lineare Impulse existieren(Zukunft und Erwartungsraum) und dem Raum, der durch die Schwingung zu einem "Unterlichtraum" degradiert werden. (der Vergangenheit in Form von gewordenen Informationen "Ergebnissmasse")
Das tatächlich existierende Universum ist nur innerhalb deines Bewusstseins, definiert als "Jetzt"
Die Wechselwirkungen(Reibung) zwischen diesen beiden Räumen produzieren also erst all das beobachtbare und sonst irgendwie wahrnehmbare Geschehen im Universum.

2) Welche Theorien sind als Grenzfälle enthalten?

Alle!

Sie bilden nur verschiedene Ansichtsspektren des Ganzen.

Die Stringtheorie beschreibt die vektorielle Raumzeitstruktur, (Geometrie)
die Quantenphysik beschreibt die Wandelprozesse, nach denen die elementarsten Ladungen das Grundgerüst des physikalischen Raum erzeugen,(Feldflächen)
und die reguläre Physik beschreibt das Geschehen in unserer wellenförmigen Welt(3d-Massefelder)

Aufgrund ihrer jeweiligen eigenen zugehörigen "Geschwindigkeitsräume" findet darin zwar immer das Selbe statt, aber immer mit anderen Beobachtungsergebnissen, da ja jeder stattfindender Prozess nur so betrachtbar ist, wie schnell die eigene Wahrnehmung die einzelnen Zwischenstufen auseinanderhalten kann, um sie zu erkennen. Laufen die Prozesse mit Über- LG ab, so verkehren sich natürlich die tatsächlichen Richtungen in der Entwicklung von den Prozeduren, da wir sie ja aus dem Unter-LG Raum heraus beobachten.(deshalb mein Gedanke an ein "Komplementär-Universum bei ÜLG)

Das erklärt nämlich auch zum Beispiel die geistige Welt, zu der die Wissenschaft der Physik bisher noch keine Verbindung schaffen konnte...

Im Linearraum sind die Dinge schon Geschichte, bevor sie bei uns überhaupt passieren... Im Jetzt treffen sie erst aufeinander und realisieren das momentane Empfinden all dem, was wahrnehmbar ist.

Dieses erlaubt auch esoterische Betrachtungen(verzeiht, ich weiss, das käst vielleicht manche.. aber trotzdem)
Zukunftsvisionen und Wahrträume und all so ein Kram stehen sogesehen auf reale Grundlagen und erlauben auch auszusagen, das das Universum als Ganzes ein lebendiger Organismus darstellt, welcher sich seiner Existenz bewusst ist und zu jedem Einzelnen von uns oder sonstigem Wesen in Beziehung oder Kontakt steht und all die astrologischen Betrachtungsweisen (Geister, Dämonen, Teufel, Gott) sehr wohl auf eine wahre Grundbasis stellen kann.

Sind all die Steine mal richtig angeordnet, so wird das Bild sonnnenklar und es durchzieht einem ein wahre Erkenntnis-Flash, der einem alle Kerzen am Christbaum auf einmal zum Leuchten bringt


3) Welche formalen Probleme werden gelöst.

Keine Ahnung! Bin schliesslich kein Theoretiker.
Ich kann nur sagen, das all die komplizierten Berechnungen sich auf einfachste Additionen, Subtraktionen usw. zurückreduzieren lassen, wenn einmal das Prinzip und deren jeweiligen Richtungen richtig erfasst wurden.

Das Universum kann es sich auf keinen Fall erlauben, kompliziert zu sein!

Zum Beispiel das mit der unendlichen Grösse der Energie, die eingesetzt werden müsste, um Masse auf LG zu beschleunigen, die würde sich in diesem Falle gar nicht erst stellen, da durch eine Zustandveränderung der Lauf der Dinge überhaupt nicht geändert wird, höchstens ihre beobachtbare Auswirkung.
Das hiesse auch, das all das, was wir in diesem Zusammenhang beobachten und "nachweislich" gestalten, nur logische Konstrukte sind, welche überhaupt nichts über die tatsächlichen Sachverhalte aussagen können.
Das also Bewiesführungen in diesen Bereichen nichts taugen, wenn man nicht selber diese Zustände "Erlebt" hat und dabei war.

zu:

Du gehst noch zur Schule, stimmts.

Ich bin mindestens doppelt wenn nicht sogar 3mal so alt wie du und zu der Zeit wo ich in der Schule war, hat man noch nicht so nen schlauen Kram in den Kopf geladen bekommen. Euch werden in der Schule Dinge gelehrt, die zu 3/4 nichts nutze für euer eigenes Leben sind und noch nicht mal wirklich bewiesen sind. Was will ein Intelligenzbolzen mal tun, wenn er nacher keinen Job erhält? (Du glaubst doch nicht etwa die Mär von einem Arbeitsplatz, wenn du dich nur gut genug dressiert im Männchen machen bist...) Wenn du einen erhalten solltest, dann kannst du heutzutage eine Menge Glück gehabt haben oder du bist wirklich gut genug, um den Reichtum deines Bosses zu mehren. Du solltest dir mal über die sozialökonomischen Aspekte Gedanken machen, die das heutige Bildungssystem mit sich bringt..

Intelligent sein wie Einstein, aber zu doof, nen Nagel einzuschlagen...
(Ist nicht persönlich gemeint ok!?)

Als intelligenter Strassenkehrer wirst du nämlich dich mal richtig mies fühlen, wenn dein Intellekt auf der Strasse kehrt.

Nagut... ich wollte einfach nur darstellen, das ne Menge Aspekte einfach noch immer unterschlagen werden und mir es allmälich zu dumm wird, Steuern dafür zu zahlen, das scheinbar manche Menschen nicht wissen, warum sie überhaupt existieren und dafür Milliarden zum Fenster rausgeworfen werden um Materie mit Gewalt aufeinander zu schmeißen, nur um den Schuldigen zu ermitteln, welcher denn nun Verantwortlich ist für das eigene Sein.

Wie auch immer....................JGC
 

Sky Darmos

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Hallo JGC,

Sorry Ich hab wieder nichts von dem verstanden was du gesagt hast. Mir fehlt irgendwie der Rote Faden. Ich weiss überhaupt nicht worum es dir überhaupt geht. Vielleicht nennst du mal die Problemstellungen mit denen sich dein Gedankengang befasst. Ich weiss nicht ob es sinn macht deinen Text noch ein paar mal zu lesen. Alles was mir dazu einfällt ist Chaos! Bitte versuche dich verständlicher auszudrücken. Beginne am besten erstmal mit der Problemstellung. Worum es dir überhaupt geht. Von deinem "Erkenntnis-Flash" hab ich hier leider nichts mitbekommen. Mit fehlt hier der Bezug zu irgendwelchen Beobachtungen oder formalen Vereinfachungen. Also bitte versuche es nochmal.

Gruß, Sky.
 

Sky Darmos

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JGC schrieb:
Euch werden in der Schule Dinge gelehrt, die zu 3/4 nichts nutze für euer eigenes Leben sind und noch nicht mal wirklich bewiesen sind.

Student fragt Euklid: "Was nützt dir die Mathematik die du lehrst?"
Euklid am Ende der Vorlesung zu einem Sklaven: "Gib dem Jungen eine Münze, da er doch aus allem, was er lernt, Nutzen schlagen will."
Der Student wurde ausgeschlossen.
 

JGC

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Re

Hi..

Gut... Lass mir Zeit.

Genau um das Chaos geht es. Es wandelt sich in Ordnung und diese Ordnung erneut in Chaos Wenn ich das mal ein bischen einfacher darlegen kann, dann sag ich es dir..

Zu Euklid:

Ich sagte nichts davon, welche 3/4 der Bildung nutzlos wären :)

Gruß.............JGC
 

JGC

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Nutzlos...

Na gut... (Das ist einfach nur meine Meinung dazu)

Das was zuerst gelernt werden sollte, kommt in der Schule überhaupt nicht zum Zuge.

Z.B. das miteinander leben in der Gemeinschaft, Fairness, Konfliktbewältigung, gegenseitiger Respekt, Tolleranz und Achtung voreinander..
Das wäre das erste, was überhaupt in der Schule unterwiesen werden sollte. (hast du schon mal gesehen, wie ein zwölfjäriger stämmigerer Junge seinem Kameraden einfach so den Arm schnappt und ihn über das Knie bricht??)
Wie sollen Kinder denn mal zu mündigen und tolleranten Erwachsenen werden, wenn schon da nicht gewärleistet wird, das der Mensch selber was wert ist und nicht nur das, was er wiederkäuen kann und wiederholen. So fallen von vorneherein diejenigen, die nicht so mit Intelligenz und Verstand geschlagen sind, gleich mal durch. Sie stellen das Proletentum in den Fabriken und der billigen Arbeitskräfte dar, welche du Zuhauf in den einschlägigen Kneipen triffst, wo sie ihren Frust runter saufen oder in den Stadien, wo sie sich klopfen oder in all den Bereichen, wo es darum geht, sich gegenseitig abzuzocken(das nennt man Geschäftstätigkeit) und zu betrügen(Auf seinen Vorteil pochen und wenn es mit Hilfe aller unmöglichsten Gesetze erledigt wird, die zu diesem Zwecke geschaffen wurden) Ganze Industriezweige leben davon, das sie dir deine Gesundheit ruinieren und andere Industriezweige, das sie dir neue Gesundheit dafür verkaufen gehen können.

Das zweite ist, das sie in der Schule das Spiel "Kuck mal, wie gut und wie toll ich bin" gespielt wird, wie: ich hab "Nike" und "Bulldog" oder "Puma" und du?
Dieses Spiel finde ich so ekelhaft, das ich meinen Kindern immer wieder Mut machen musste, nicht klein bei zu geben und von dem Dämlack-Volk einfach weg zu bleiben... Und anscheinend interessiert das kein Schwein, diese Spiele endlich zu unterbinden!

Dann was ich als Fach in der Schule ändern würde, wäre das Mathematik wieder von den Grundsätzlichen Prinzipien aus gelehrt wird, welche den einfachen Prinzipien folgen und den ganzen schweren Kram erst ab der 8 Klasse unterrichten würde, und 2, nur denen, die auch wirklich ein mathematisches Verständnis haben. (Was will ein 12 järiger sich mit bömischen Formeln und abstrakten Sachverhalten quälen? Der will doch erst mal mit den realen Sachverhalten klar kommen lernen, welche die Welt inzwischen so überfluten, das die Hälfte der Schüler doch mal gar keinen Plan mehr haben, wozu sie überhaupt zur Schule gehen.
Ihre eigene Wirklichkeiten kennen sie nicht mehr, wissen aber über Dinge Bescheid, die sie zu 90% in ihrem Leben nie brauchen werden.

Dann stopft man sie mit Geschichte voll und alten Kamellen, die doch heute kein Schwein mehr wissen will und es 2. zweifelhaft ist, ob sie sich wirklich so zugetragen haben, geschweige denn noch Nutzen haben, da die Welt sich ständig ändert und die Quintessenzen aus der Verganhgenheit niemals für die Zukunft taugen. Sie können nur als Anhaltspunkte gelten, aber das war es dann auch schon. Man muß heutzutage auch Dinge wieder ausprobieren können damit man merkt, wie die damaligen Sachverhalte sich zu den heutigen Situationen verändert haben.

Des weiteren wird in der Schule scheinbar nur das bewertet, was die Kinder- Dressurpolitik vorschreibt um jegliche Individuelle Denk- und Sichtweise zu unterbinden. Wer den Pink-Floyd Film "The Wall" gesehen hat, der weiss, wovon ich rede.

Zusätzlich wird man in den Medien (vorzugsweise Kinderkanäle) inzwischen regelrecht zugeschissen und die Jugend bringt ihre Voreinstellungen aus der Werbung und den Verblödungsserien mit in die Schule und die Lehrer wissen gar nicht, wie sie damit umgehen sollen. Wenn Schüler sich zusammensachliessen und einzelne Mitschüler drangsalieren bis zum extremen (dabei Selbstmord der Schüler oder deren Abdrehen, so von wegen Knarre in die Schule bringen und wild um sich schiess..) in Kauf nehmen, dann frage ich mich, haben sie überhaupt etwas gelernt!

Wenn ich so heute oft Jugendliche in einer Gruppe beobachte, dann sehe ich, wie sie sich gegenseitig klugscheissen, sich gegenseitig hochpuschen und oft nicht mal einer vernünftigen Sprache mehr fähig sind, da sie immer mehr in unartikulierter Lautmalerei ausartet wo kein Mensch mehr durchsteigt, was die da überhaupt reden.

Ich betone hier, das nicht alle so sind, es gibt durchaus vernünftige Jugendliche.!!

Aber diese Entwicklungen nehmen so allmälich überhand.
Was soll denn der Quatsch. Wir lassen uns und unsere Kinder immer mehr verblöden und stopfen sie mit hochtrabenden Themen in wichtigen Fächern so zu, das sie nicht mehr wissen, was wirklich wesentlich ist...

Schüler haben heute Plan von Quanten komplizierten mathematischen Gerödels und so einen Mist, aber keinen vom kleinen Einmaleins. So geht das einfach nicht..

Es wäre dringend an der Zeit das gesdammte System abzureissen und neu zu ordnen, damit endlich wieder eine vernünftige Reihenfolge ins Leben kommt und ein Jugendlicher wieder Ideale haben kann und die Erwachsenen endlich wieder Vorbild sind.

Ihr Jungen von heute, ihr lasst euch ausbeuten, euer Geld(von eueren Eltern) aus der Tasche ziehen lernt von der Indoktrinationsmaschinerie euch genauso zu verhalten, damit die Wirtschaft heute schon die Verbraucher von morgen züchten kann um ihre Gewinne auch in Zukunft zu sichern.

(Sagt mal habt ihr nicht Matrix gesehen??? Habt ihr nicht gemerkt, das es inzwischen ganz genau so abläuft??)


Weisst du jetzt, wozu die Schule da ist???

Nicht um zu lernen, sondern um das Spiel "Gebraucher und Verbraucher" zu spielen. Das ganze wird dann in ein humanes Einwickelpapier verpackt, damit ja niemand merkt, was für eine Lüge in Wirklichkeit dahinter steckt.

Na gut.. Du hast mich gefragt, jetzt hast du die Antwort

Ich hoffe, das ich dich nicht enttäuscht hab.

JGC
 

matti

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Hallo Sky,

Schaum besteht aus aneinandergehefteten Hohlkugeln und von daher haben sie nicht nur eine geometrische, sondern auch eine topologische Ähnlichkeit.


Eine schaumartige Struktur und eine Hohlkugelstruktur haben weder eine geometrische noch eine topologische Ähnlichkeit.


Ein Loch mit einer negativen Tiefe würde ich so interpretieren dass ich es hier mit einem Abstand zu tun habe der in die Vergangenheit führt.

Kann man so interpretieren, hat aber nichts mit der Realität zu tun. Nebenbei, auch wenn du es gegen unendlich in die Vergangenheit schiebst und den Limes bildest, es wird kein Loch daraus.



Das ist der Standpunkt von Aristoteles und mitlerweile eher veralter.
Viel besser passt die Philosophie von Platon oder Phytagoras zur heutigen Entwicklung der Physik. Mathematik und Physik werden eine Einheit bilden. Dazu muss aber in beiden Disziplinen eine Vereinheitlichung erreicht werden. In der Physik heißt sie Quantengravitation, in der Mathematik Langlands-Programm.

Einstein hat das so nett formuliert: "Insofern die Mathematik zu Beschreibung der Wirklichkeit dienst, ist sie nur bedingt verwendbar." Das gilt auch umgekehrt. Einstein ist glaube ich noch nicht so lange tod wie Aristoteles.:)

Penrose hat gezeigt dass die Singularität in einem Schwarzen Loch keine Folge der Kugelsymmetrie war die man zunächst zur Vereinfachung annahm. Sein beweis war topologisch und daher unabhängig von solchen geometrischen Details. Mit dieser Methode konnte Hawking dann später zeigen dass die Urknallsingularität ebenfalls kein Resultat spezieller Annahmen ist
Sein Beweis war topologisch, das heißt ja nichts weiter, als das er die Anordnung der Dinge im Raum annahm. Von daher ist das auch kein "Beweis". Und muss deshalb auch nicht mit der Realität übereinstimmen.

Freundlichen Gruß
matti
 

Sky Darmos

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matti schrieb:
Schaum besteht aus aneinandergehefteten Hohlkugeln und von daher haben sie nicht nur eine geometrische, sondern auch eine topologische Ähnlichkeit.

Nein, eine Schaumfläche hat eine andere Topologie als eine Hohlkugel. Wollte man aus der Schaumfläche eine Hohlkugel machen müsste man Voneinander Getrennte Punkte der Fläche verbinden. Das bedeutet eine Änderung der Topologie.

matti schrieb:
Kann man so interpretieren, hat aber nichts mit der Realität zu tun. Nebenbei, auch wenn du es gegen unendlich in die Vergangenheit schiebst und den Limes bildest, es wird kein Loch daraus.

Doch, ein Loch in einem negativen Raum ;)

matti schrieb:
Einstein hat das so nett formuliert: "Insofern die Mathematik zu Beschreibung der Wirklichkeit dienst, ist sie nur bedingt verwendbar." Das gilt auch umgekehrt. Einstein ist glaube ich noch nicht so lange tod wie Aristoteles.:)

ES GIBT KEINE AUTORITÄTEN IN DER WISSENSCHAFT.
Wenn du mit Autoritäten argumentieren willst dann werde Theologe.
In der Wissenschaft gibt es das nicht.
Ich sage: "Mathematik = Wirklichkeit".
Das braucht aber natürlich niemand so zu akzeptieren ohne drüber nachzudenken.

matti schrieb:
Sein Beweis war topologisch, das heißt ja nichts weiter, als das er die Anordnung der Dinge im Raum annahm. Von daher ist das auch kein "Beweis". Und muss deshalb auch nicht mit der Realität übereinstimmen.

Nein, Topologisch heißt dass er, eine bestimmte Raumzeittopologie annahm. Eben die Topologie der Relativitätstheorie. Der beweis hat damit zu tun, dass die Lichtkegel immer weiter in Richtung Singularität kippen wenn man sich dieser nähert - was unweigerlich geschehen muss da sie nicht vor einem im Raum liegt sondern in der Zukunft.

Schöne Grüße,
Sky.
 
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