Maya Kalender 2012

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Toni

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Ist das nicht zuviel der Ehre?

Hallöchen ispom,

jetzt weis ich bald nicht mehr, was ich darauf noch erwidern soll ...? :eek: Du beschämst mich.
Als Du diesen Atlantis-Thread eröffnet hattest, hatte ich schon so einen unterschwelligen Verdacht ... ;) "Das war doch augenscheinlich ein Wink mit der Zaunlatte?", dachte ich mir da - und hatte natürlich recht!

wir können Dich aber auch zum Dr.hc ernennen für Deine Verdienste um die Popularisierung der Pyramidenforscherei.
Schmierst Du mir hier nicht ein bisschen zuviel Fett auf die Pemme? :D Wie soll denn das auch klingen: "Dr. hc. Toni"?

dann habilitierst Du und kriegst eine Professur.
Moment mal, ispom! Hier irrst Du aber ein wenig!
"hc." heißt "honorus causa" und das bedeutet "ehrenhalber". Diesen Titel kann jeder bekommen, dem man gewisse Verdienste zuerkennt. Dahingehend liegst Du also richtig. Aber mit "habilitieren" hat das nichts zu tun, so viel ich weis. Dafür gibt es den "Dr. habil." meines Wissens.

Als thema (Du mußt ja auch irgendwie neue Erkenntnisse einbringen) bietet sich da Atlantis an, in ahnungsvoller Voraussicht habe ich für Dich schon mal den thread "Atlantis" aufgemacht.
Und in weiser Dankbarkeit werde ich mal einen klitzeklitzekleinen Beitrag dort hineinsetzen, aber nicht, um damit zu habilitieren! :rolleyes:

Habilitierende Grüße vom Dr. in Spe
Toni
 

fabbing_2020

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Proton und Elektron

Hallo Folks,

ne Frage:

Was würde passieen, wenn die Protonen eine höhere Masse hätten als die Elektronen? Soviel ich informiert bin oder mich informiert habe sind die Protonen visuell gesehen größer als die Elektronen. Sie habe aber die gleiche Masse.

güße aus Bonn
 

Toni

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Hallo fabbing,

Was würde passieen, wenn die Protonen eine höhere Masse hätten als die Elektronen? Soviel ich informiert bin oder mich informiert habe sind die Protonen visuell gesehen größer als die Elektronen. Sie habe aber die gleiche Masse.
diese Frage gehört eigentlich überhaupt nicht in dieses Thema, aber ich beantworte sie Dir trotzdem. ;)

Protonen haben eine wesentlich höhere Masse als Elektronen! Etwa 1836mal soviel wie ein Elektron!! Auch "visuell" gesehen sind Protonen wesentlich größer! Was bei ihnen gleich (oder besser gesagt äquivalent) ist, ist ihre elektrische Ladung. Protonen besitzen die Ladungszahl +1, Elektronen die Ladungszahl -1.

Kannst ja nochmal hier nachlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Protonen

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronen

Und dann gibt es in den Atomen ja noch im Kern die Neutronen, die ganz gering schwerer als ein Proton sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Neutron

Bei Deiner nächsten themenfremden Frage kannst Du ruhig ein neues Thema in der entsprechenden Rubrik eröffnen, fabbing, das nimmt Dir niemand krumm.

Viele österliche Grüße von
Toni
 

ispom

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Moment mal, ispom! Hier irrst Du aber ein wenig!
"hc." heißt "honorus causa" und das bedeutet "ehrenhalber". Diesen Titel kann jeder bekommen, dem man gewisse Verdienste zuerkennt. Dahingehend liegst Du also richtig. Aber mit "habilitieren" hat das nichts zu tun, so viel ich weis. Dafür gibt es den "Dr. habil." meines Wissens.

imho schreibt man (wenn man schon DR. ist) eine Habilitationsarbeit und erhält dann, ja nach Zeit und Land, einen Titel, der die Voraussetzung zu einer Berufung als Professor darstellt.
(ich habe einen Akademiker in der Verwandtschaft, darum weiß ich das so genau :) )
ganz früher hieß der Titel (für einen Mediziner zB)
Dr. med. habil
(in der DDR gab es den Dr. sc.med)
und jetzt heißt es PD (Privatdozent)

akademische Grüße von Ispom
 

Toni

Registriertes Mitglied
Verzwickte akademische Grade

imho schreibt man (wenn man schon DR. ist) eine Habilitationsarbeit und erhält dann, ja nach Zeit und Land, einen Titel, der die Voraussetzung zu einer Berufung als Professor darstellt.
Aha! - Danke für die Info, ispom! :) - Wieder was dazugelernt! - Wenn auch nichts astronomisches ... :D

ganz früher hieß der Titel (für einen Mediziner zB) Dr. med. habil (in der DDR gab es den Dr. sc.med) und jetzt heißt es PD (Privatdozent)
Den Dr. sc. med. (oder was auch immer anstelle von "med.") kenne ich auch noch. Mein Zahnarzt aus Kinder- und Jugendtagen war übrigens ein "Dr. med. SR MR Lindau" oder so ähnlich. :( "MR" heißt, glaube ich, "Medizinalrat" und "SR" müsste "Studienrat" heißen, oder? :confused:

Akademisch recht unbeleckte Grüße von
Toni
 

doneric

Registriertes Mitglied
Hallo Aurora und Toni,
hier mal ein paar Antworten auf Fragen von euch:

Aurora schrieb:
Das Nulldatum, zumindest als Jahr, taucht in einigen Quellen auf. Wo kann ich etwas zur Entstehung 6.2.747 finden?
In einigen Quellen wird berichtet, dass Long Counts schon wesentlich länger existieren, sagen aber nichts über ein exaktes Nulldatum aus.
Kannst Du weiterführende Literatur empfehlen?
Gruß Aurora

Stimmt, zum Nulldatum gibt's diverse Bücher und Webseiten, aber zum Inbetriebnahmedatum 6.2.747 v.Chr. noch nicht. Ich wüsste jetzt tatsächlich auch keine anderen Quellen als diesen Überblick über unsere Argumentation:
http://www.faszination2012.de/februar747/februar747.html, was allerdings nur plausibel ist, wenn man alle Schritte der "Herleitung" bzw. "Ermittlung" in "Don Eric und die Maya" Kapitel 9 nachvollzieht.
Der Tzolkin ist über 4000 Jahre alt und erstreckte sich ursprünglich über die 260 Tage ab dem 6. Februar. Der jüngere Long Count ist im Gegensatz zum Tzolkin ja eigentlich nur ein ewiges (abstrakteres) Weiterzählen von Tagen ohne Begrenzung. Sein besonderer Zweck besteht darin, dass es möglich wurde, längst Vergangenes und die ferne Zukunft in Zahlen erfassen zu können ...

Toni schrieb:
Diese Schalttage dürften derer dann aber nur zwei sein und die Jahrhunderte vor 1500 betreffen! Danach gab es zu den vollen Jahrhundert-Jubiläen nur 1600 und 2000 einen sonst alle vier Jahre üblichen Schalttag im Gregorianischen Kalender. Hat man diesen etwa für die Maya-Kalender-Arithmetik bereits auf die Jahre 1200 und 800 n.Chr. angewandt?? Warum dann aber nicht für 400 n.Chr.??? - Nee, halt mal!! Jetzt geht mir ein Licht auf!! - Dadurch würde sich dieses Datum vom 11.8.3114 v.Chr. ja noch weiter nach vorn verschieben - auf den 9.8.3114!

Man hat also diese beiden "Zusatz-Schaltjahre", die durch die Gregorianische Kalenderreform zustande kamen, einfach weggelassen und durch die Julianische Zählung, mithilfe der man ja dieses Maya-Startdatum ermittelte, musste man dies dann zwei Tage früher, eben auf den 13.8.3114 v.Chr. ansetzen!! - Jetzt ist der Groschen gefallen! (Hast Du's klimpern hören? )

Toni, ich hätte die zwei Tage Unterschied vielleicht doch nicht Schalttage nennen sollen. Völlig unabhängig vom christlichen Kalender haben die nachklassischen Maya ihrer Kalender mit dem Atztekenkalender "abgeglichen" und dazu eine "Korrektur" von zwei Tagen vorgenommen.

Ich bastele gerade an einem, nennen wir es erstmal Material, zum Kalender, was ich euch demnächst zukommen lasse. Aurora, ich werde für dich die Aussage des Kapitels 9 mit aufnehmen, aber auch den Nachweis des Nulldatums 13.8.3114 v.Chr.

Bis bald.
Mario
 

Toni

Registriertes Mitglied
"Kultusministerkonferenz" der Maya und Azteken!

Hallo "doneric" Mario,

Völlig unabhängig vom christlichen Kalender haben die nachklassischen Maya ihrer Kalender mit dem Atztekenkalender "abgeglichen" und dazu eine "Korrektur" von zwei Tagen vorgenommen.
das ist ja interessant! Danke für diese Info! :)
Das beweist doch einmal mehr, dass die spätesten Maya der nachklassischen Ära auf jeden Fall kulturellen Kontakt mit den sich ständig weiter ausbreitenden Azteken hatten. Deren "Reichsgrenzen" reichten ja schließlich bis vor Ankunft der spanischen Raubritter-Horden bis fast an das Siedlungsgebiet der Maya in Chiapas und Tabasco heran. Und da sich alle mittelamerikanischen Indianer auf gemeinsame Wurzeln beriefen, ihre Schöpfungsmythen (in unterschiedlichen Auslegungen) identisch waren, das gleiche Kalender- und Zahlensystem verwendeten und die in etwa gleichen Götter unter verschiedenen Namen und Zuordnungen anbeteten ist es nicht mal so verwunderlich, dass hin und wieder kulturelle Gemeinsamkeiten wie eben der Kalender abgeglichen werden mussten. - So eine Art "Kultusministerkonferenz" der mittelamerikanischen Völker. :D - Ein logisches Faktum, welches ich von Anfang an in meine Überlegungen über diese Völker mit einbezog. ;)

Ich bastele gerade an einem, nennen wir es erstmal Material, zum Kalender, was ich euch demnächst zukommen lasse.
Na, da bin ich schon mal gespannt drauf und bedanke mich bei Dir im Voraus! :cool:

Nachösterliche Grüße von
Toni
 
A

astro71

Gast
Majakalender 2012

Hallo Diablostrap,

also ich muß schon sagen, du hast ein sehr intressantes Thema hier aufgerufen.
Mal abgesehen davon, da wir uns hier in einem Forum bewegen, wo sich jeder hier anmelden kann, der sich weder inhaltlich noch geistig mit diesem Thema beschäftigt, trotz alledem präsenz sein muß, um sich unwissentlich zu diesem Thema entlädt. (Ich beziehe mich lediglich auf vereinzelte Aussagen, die ich diesbezüglich zu deiner Anfrage hier gelesen habe)
Weil es bedarf mehr als ein oder zwei Gedankensgänge um diesen Majakalender zu beschreiben.
Ich möchte auch nicht spekulativ irgendwelche Bücher darüber schreiben wie es Erich von Däniken getan hat (die ich selbst gelesen habe) auch nicht die Zählgrundlage (Vigisimalsystem, also der Zwanzig als Basis dient), mit der ich mich auf Grund Deines Themas auch auseinader gesetzt habe berichten, weil dieses kann sich jeder im Netz selbständig erlesen.
Von allen alten Kalendern, die uns bekannt sind, ist der Kalender der Maja im Mittelamerika der Rästelhafteste.
Andererseits bestätigt er unsere heutigen astronomischen Messungen am genauesten, andererseits beginnt die Kalenderrechnung dieses Volkes mit einem Anfangsdatum, das in die Vorgeschichte hineinreicht.
Seid vielen Jahrzehnten bemüht sich die Forschung, diesen Kalender zu erhellen.
Das ist besonders für die Kulturgeschichte sehr wichtig, weil die Religiösen Vorstellungen und Kulture der Maja aufs Engste mit eine fast "neurotisch,, zu nennenden Beobachtung der Gestirne verbunden sind.
Dieser mehr als 5.000 Jahre währende, angsterfüllte Blick auf dem Himmel kann nur die Reaktion auf ein Ereignis sein, das aus dem Kosmos kam. (Ich spreche von vielleicht Astroiden nicht von Besuchern aus dem All "grins")
Wenn also irgendwo über die Möglichkeit von Kosmischen Kathastrophen nachgedacht wird, muß man die Majavölker zu den wichtigsten Zeugen machen.
Das hat die Orthodoxe Wissenschaft aber bis in unsere Tage nicht getan, weil man Kosmische Kathastrophen mit globalen Auswirkungen für Historische Zeiten völlig ausgeschlossen hat.
So beruhen alle bisherigen Untersuchungen des Majakalenders auf der Annahme, daß sich das Himmelsbild nicht verändert habe.
Diese Prämisse stimmt aber nicht. Allein schon die Tatsache, das die Maja ihre gesamte Religion mit wahren Fanatismus auf die Himmelsbeobachtung ausgerichten haben, beweist, meine ich, ein besonderes, Prägendes und zu tiefts erschütterndes, Kosmisches Erlebnis
Da die Schulwissenschaft diese Möglichkeit ausgeklammert hat, sind viele Aussagen, die in der Spezial Lieteratur über den Majakalender gemacht werden effektiv falsch.
Viel mehr stellt sich für mich die offenkundige Frage, warum erfanden die alten Maja einen Kalender, der in einem einzigartigen astronomischen Ereignis gipfelt, das für sie Tausende von Jahren in der Zukunft lag?
Sie prophezeiten, daß diesem Ereignis eine Reihe von gigantischen Naturkatastophen voraus gehen werden.
Diese Prohezeihungen wirken vor allem auf mich so alarmierend weil die Maja ihren eigenen Untergang im 9. Jhd. v. Chr. selbst richtig vorhergesagt haben (welches hochintiligentes Volk tut so etwas weil, der Mensch strebt nach überleben um sich weiter zu entwickeln!) Um zum Schluß zu kommen, stellt sich mir hier bei jetzt die Frage, ein Kalender der fast 25.800 Jahre in seiner Zeitrechnung sich zurück rechnen läßt wenn man es denn kann, sind die Majas nur die Benutzer einer Zeitrechnung die vielleicht von einer Hochkultur herstammt die wir noch nicht kennen.?
Das wollt ich mal zu diesem Thema gesagt haben.
 

Aurora

Registriertes Mitglied
Geht das schon wieder los!

Das ist besonders für die Kulturgeschichte sehr wichtig, weil die Religiösen Vorstellungen und Kulture der Maja aufs Engste mit eine fast "neurotisch,, zu nennenden Beobachtung der Gestirne verbunden sind.
Dieser mehr als 5.000 Jahre währende, angsterfüllte Blick auf dem Himmel kann nur die Reaktion auf ein Ereignis sein, das aus dem Kosmos kam. (Ich spreche von vielleicht Astroiden nicht von Besuchern aus dem All "grins")
Wenn also irgendwo über die Möglichkeit von Kosmischen Kathastrophen nachgedacht wird, muß man die Majavölker zu den wichtigsten Zeugen machen.

Das ist, mit Verlaub, Schwachfug!
Der Hang der Maya zur Astronomie ist werder neurotisch noch angsterfüllt, sondern schlicht und einfach in ihrer Reliogion, ihrem Weltbild begründet. Dieses Weltbild schloß kurz gesagt, alles ein was sie umgab und dazu gehörte auch der Himmel und die Abläufe die sie beobachten konnten.
Die Maya haben auch nicht 5000 Jahre lang den Himmel beobachtet, zu diesem Zeitpunk gab es keine Maya! Erste nachgewiesene Siedlungen sind 3500 bis 4000 Jahre alt zeitgleich mit erstem Ackerbau.

Es gibt keinen geologischen Nachweis (Krater) eines Asteroiden/Meteorten in diesem Zeitrahmen.Keine Maya, kein Asteroid = keine Zeitzeugen.

Das hat die Orthodoxe Wissenschaft aber bis in unsere Tage nicht getan, weil man Kosmische Kathastrophen mit globalen Auswirkungen für Historische Zeiten völlig ausgeschlossen hat.

Auch typisch - keine Ahnung haben aber auf die "Wissenschaft" schimpfen.
Es gibt gebügend geologische Hinweise auf Impakte die keine globalen Auswirkungen haben

Diese Prämisse stimmt aber nicht. Allein schon die Tatsache, das die Maja ihre gesamte Religion mit wahren Fanatismus auf die Himmelsbeobachtung ausgerichten haben, beweist, meine ich, ein besonderes, Prägendes und zu tiefts erschütterndes, Kosmisches Erlebnis

Siehe oben, Religion Weltbild! Nix Fanatismus, nix erschütterndes Erlebnis. Einfach nur keine Ahnung und Reden wie der Blinde von der Farbe!:mad:

Viel mehr stellt sich für mich die offenkundige Frage, warum erfanden die alten Maja einen Kalender, der in einem einzigartigen astronomischen Ereignis gipfelt, das für sie Tausende von Jahren in der Zukunft lag?

Ganz einfach, weil sie in immer wieder kehrenden Zyklen rechneten.
Hättest Du den ganzen Thread gelesen, würdest Du jetzt nicht son Dummfug schreiben.

Diese Prohezeihungen wirken vor allem auf mich so alarmierend weil die Maja ihren eigenen Untergang im 9. Jhd. v. Chr. selbst richtig vorhergesagt haben

Das ist schlicht und ergreifend grottenfalsch! Der letzte Long Count endet 2012. Es gibt keine Prophezeihungen der Maya Punkt - Aus - Ende!!

Um zum Schluß zu kommen, stellt sich mir hier bei jetzt die Frage, ein Kalender der fast 25.800 Jahre in seiner Zeitrechnung sich zurück rechnen läßt wenn man es denn kann, sind die Majas nur die Benutzer einer Zeitrechnung die vielleicht von einer Hochkultur herstammt die wir noch nicht kennen.?

Noch mal Dummfug! Es gibt keinen Maya-Long-Count der 25800 umfasst, Es gibt auch keine Hochkultur die so alt ist.

Zur Erinnerung, der Homo sapiens sapiens entwickelte sich vor ca. 200'000 Jahren in Afrika und besiedelte in mehreren Wellen die gesamte Erde. Die ältesten archäologischen Funde sind ca 23'000 Jahre alt und stammen vom Fisherman Lake in Alaska, die ältesten Funde in Mexiko sind zwischen 20'000 und 18'000 Jahre alt. Es handelt sich um Funde die in den Herstellungstechnicken,denen in Europa ähnlich sind.
und falls es unbekannt sein sollte vor 25'000 Jahren herrschte Eiszeit und der Wisconcin-Gletscher bedeckte fast die gesamte Fläche Nordamerikans, mit Ausnahme der westlichen Küstenregionen und des Südens.
Ach ja, die Eiszeit herrschte auf der gesamten nördlichen Hemisphäre.

Sorry, aber das tut weh, wenn man sowas lesen muss, das ganz eindeutig von keine Ahnung haben zeugt:mad:

Aurora
 

Pascha

Registriertes Mitglied
Heja Toni!
Der Beginn der Mayazeitrechnung, die Epoche, ist doch sicherlich mythisch, vergleichbar dem Bericht über die misslungene Vorhersage einer Sonnenfinsternis im alten China vor ähnlich langer Zeit. Vor 5000 Jahren ist in Mesoamerika von Hochkultur doch noch keine Rede.
Allzeit klaren Himmel Pascha
 
A

astro71

Gast
Geht das schon wieder los!



Das ist, mit Verlaub, Schwachfug!
Der Hang der Maya zur Astronomie ist werder neurotisch noch angsterfüllt, sondern schlicht und einfach in ihrer Reliogion, ihrem Weltbild begründet. Dieses Weltbild schloß kurz gesagt, alles ein was sie umgab und dazu gehörte auch der Himmel und die Abläufe die sie beobachten konnten.
Die Maya haben auch nicht 5000 Jahre lang den Himmel beobachtet, zu diesem Zeitpunk gab es keine Maya! Erste nachgewiesene Siedlungen sind 3500 bis 4000 Jahre alt zeitgleich mit erstem Ackerbau.

Es gibt keinen geologischen Nachweis (Krater) eines Asteroiden/Meteorten in diesem Zeitrahmen.Keine Maya, kein Asteroid = keine Zeitzeugen.



Auch typisch - keine Ahnung haben aber auf die "Wissenschaft" schimpfen.
Es gibt gebügend geologische Hinweise auf Impakte die keine globalen Auswirkungen haben



Siehe oben, Religion Weltbild! Nix Fanatismus, nix erschütterndes Erlebnis. Einfach nur keine Ahnung und Reden wie der Blinde von der Farbe!:mad:



Ganz einfach, weil sie in immer wieder kehrenden Zyklen rechneten.
Hättest Du den ganzen Thread gelesen, würdest Du jetzt nicht son Dummfug schreiben.



Das ist schlicht und ergreifend grottenfalsch! Der letzte Long Count endet 2012. Es gibt keine Prophezeihungen der Maya Punkt - Aus - Ende!!



Noch mal Dummfug! Es gibt keinen Maya-Long-Count der 25800 umfasst, Es gibt auch keine Hochkultur die so alt ist.

Zur Erinnerung, der Homo sapiens sapiens entwickelte sich vor ca. 200'000 Jahren in Afrika und besiedelte in mehreren Wellen die gesamte Erde. Die ältesten archäologischen Funde sind ca 23'000 Jahre alt und stammen vom Fisherman Lake in Alaska, die ältesten Funde in Mexiko sind zwischen 20'000 und 18'000 Jahre alt. Es handelt sich um Funde die in den Herstellungstechnicken,denen in Europa ähnlich sind.
und falls es unbekannt sein sollte vor 25'000 Jahren herrschte Eiszeit und der Wisconcin-Gletscher bedeckte fast die gesamte Fläche Nordamerikans, mit Ausnahme der westlichen Küstenregionen und des Südens.
Ach ja, die Eiszeit herrschte auf der gesamten nördlichen Hemisphäre.

Sorry, aber das tut weh, wenn man sowas lesen muss, das ganz eindeutig von keine Ahnung haben zeugt:mad:

Aurora
Hallo Aurora,

ich finde es immer wieder faszinierend, Menschen auf diesem Planeten zu treffen, die der ganzen Menschheit und der Schulwissenschaft Jahrhunderte vorraus sind.
Wieviel Bücher hast Du eigentlich schon in deinem Leben geschrieben? Oder laß mich raten, dein IQ liegt doch mindestens über 210, wie ich jetzt darauf komme?
Weil Du sprichst von hier im warsten Sinne des Wortes von Fakten. Ich betone Fakten.
Wo sich bis zum heutigen Tage die größten Wissenschaftler aller Zeiten noch heute nicht einig sind was damals wirklich geschah.
Faszinierend an deiner Person ist, wenn man sich nur deine Art sich anschaut wie du auf Menschen die du gar nicht kennst im Schriftverkehr losgehst läßt viel auf Dein Charakter schließen.
Weil, bitte lasse hier eines nicht außer acht, weil solch ein empfindliches Thema wo es leider keine Zeitzeugen mehr gibt, ist es fatal hier von Fakten zu sprechen.
Da was Fakten sind, muß ich dir bei deiner geistigen Größe hier wohl nicht erklären.
Frage: Bist du ein sehr regligiöser Mensch? Oder mehr der Atheist? Ach und eines wollte ich hier auch noch anmerken.
Deine sehr nett umschriebene Evolutionstheorie basiert deines wissens und des Wissens aus den Schlußfolgerungen die man aus den sogenannten Funden unser Menschlichen Frühzeit gefunden hat.
Das läßt die Frage aber immer noch offen. Was wahr davor? Es gibt Monomente die auf den heutigen Stand (der sich immer wieder jederzeit ändern kann je nach Stand der Technik die älter sind) als die Funde von dem du da sprichst. (vielleicht hat sie ja Gott erschaffen)
Wenn du mir hierzu schreiben möchtest würde ich dich darum bitten, die Form des Anstandes in deinen Denkprozessen mit einzubeziehen da ich bin nicht dein Feind sondern so wie jeder andere hier der das Recht nutzt, seine eigenen Gedanken zu diesen hier noch unerforschten Thema frei gibt.

gruß astro71
 

Bynaus

Registriertes Mitglied
Weil, bitte lasse hier eines nicht außer acht, weil solch ein empfindliches Thema wo es leider keine Zeitzeugen mehr gibt, ist es fatal hier von Fakten zu sprechen.

Das ist überhaupt kein Argument: Fakten können alles mögliche sein: etwa menschliche Hinterlassenschaften oder das Fehlen derselben. Schichten, Gegenstände, Gebäude können datiert werden. Für den allergrössten Teil der Geschichte der Erde gab es keine Menschen: trotzdem finden wir Fakten in der Natur, mit denen sich diese Geschichte rekonstruieren lässt. Diese Fakten ergeben zusammen das Bild, das wir uns heute von den Maya machen können.

Hast du denn andere Fakten? Dann lege sie auf den Tisch. Mit "wir wissen nicht sicher, ob nicht doch..." lässt sich nicht vernünftig argumentieren. Also, her mit den Fakten: Sind dir Funde von 25000 Jahre alten Maya-Siedlungen bekannt? Welches sind denn die Prophezeihungen der Maya, wo wurden sie gefunden, wann übersetzt, was sagen sie genau aus, was ist der historisch-kulturelle Hintergrund dieser Prophezeihungen? Wo ist dein Meteoritenkrater, oder zumindest die Bruchstücke des Meteoriten, von dem du redest? Oder hast du dir das alles aus den Fingern gesogen? Oder gar noch schlimmer, hast du dich von einem populär-pseudowissenschaftlichen Buch, das ebenfalls durch Abwesenheit von echten Fakten glänzte, überzeugen lassen?
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Hallo Aurora,

ich finde es immer wieder faszinierend, Menschen auf diesem Planeten zu treffen, die der ganzen Menschheit und der Schulwissenschaft Jahrhunderte vorraus sind.
Wieviel Bücher hast Du eigentlich schon in deinem Leben geschrieben? Oder laß mich raten, dein IQ liegt doch mindestens über 210, wie ich jetzt darauf komme?

Hallo astro71,

ich finde es ebenfalls immer wieder faszinierend, wie rasch manche Leute die sachliche Ebend verlassen und auf die persönliche Ebene gehen.

Hat denn die Zahl der verfassten Bücher einen Einfluss auf die Richtigkeit der genannten Thesen ?

Und mit welcher Berechtigung masst Du Dir an, Aussagen über den IQ anderer zu tätigen ? Kleiner Tipp am Rande: Mit solchen Mutmassungen legst Du eher den Verdacht nahe, Dein IQ könnte unter diesen 210 liegen, und zwar signifikant. Ein solches Outing wäre doch nicht nur peinlich, sondern auch völlig überflüssig, nicht wahr ?

Fazit: Statt die persönliche Ebene zu bemühen könnte man ja auch mal eine Frage formulieren, woher jemand seine Thesen hat. Dann könntest Du zusammen mit den anderen Foren-Mitgliedern erörtern, ob da vielleicht doch was dran sein könnte, was wissenschaftlich verwertbar ist. Und die grosse Chance, was dabei zu lernen, hast Du gratis dazu. - Das ist doch die viel attraktivere Option :)

Freundliche Grüsse, Ralf
 

Aurora

Registriertes Mitglied
ich finde es immer wieder faszinierend, Menschen auf diesem Planeten zu treffen, die der ganzen Menschheit und der Schulwissenschaft Jahrhunderte vorraus sind.
Wieviel Bücher hast Du eigentlich schon in deinem Leben geschrieben?

Sprichst Du da etwa von Dir?
Ich muss keine Bücher schreiben oder geschrieben haben, um zu wissen, wie Wissenschaftsbetrieb funktioniert.
Gegenfrage: Wie viele Bücher, Vorträge, Grabungsberichte u.ä. hast Du zum Thema Mayas gelesen, dass Du eine so große Lippe riskierst?

astro71 schrieb:
Weil Du sprichst von hier im warsten Sinne des Wortes von Fakten. Ich betone Fakten.
Wo sich bis zum heutigen Tage die größten Wissenschaftler aller Zeiten noch heute nicht einig sind was damals wirklich geschah.

Typisches grewi-Geschwurbel. Schon mal was von Ausgrabungen, archäologischen, paläonthologischen oder geologischen Befunden gehört?

Weil, bitte lasse hier eines nicht außer acht, weil solch ein empfindliches Thema wo es leider keine Zeitzeugen mehr gibt, ist es fatal hier von Fakten zu sprechen.

Du hast wirklich keine Ahnung, von welchen Fakten ich spreche, Du scheinst nicht einmal Ahnung zu haben was archäologische/wissenschaftliche Fakten sind.

Frage: Bist du ein sehr regligiöser Mensch?

Nein.

Es gibt Monomente die auf den heutigen Stand (der sich immer wieder jederzeit ändern kann je nach Stand der Technik die älter sind) als die Funde von dem du da sprichst. (vielleicht hat sie ja Gott erschaffen)

Ach ja? Welche denn? Quellen bitte! Gott - na klar!

Wenn du mir hierzu schreiben möchtest würde ich dich darum bitten, die Form des Anstandes in deinen Denkprozessen mit einzubeziehen da ich bin nicht dein Feind sondern so wie jeder andere hier der das Recht nutzt, seine eigenen Gedanken zu diesen hier noch unerforschten Thema frei gibt.

Wer hier so offensichtlichen Unfug schreibt, den fasse ich nicht mit Samthandschuhen an. Die mayas ein unerforschtes Thema - na wenn Du meinst. Frag mich dann allerdings woher ich dass Wissen zu diesem Zhema habe, wenn's doch so unerforscht ist. Woher haste denn diese Weisheit.
Eigene Gedanken kannst Du Dir gerne machen, nur sind die völlig aus der Luft gegriffen, wenn schon dann sollte das ganze aber Hand und Fuß haben.

Gruß Aurora
 

alp

Registriertes Mitglied
Hallo alle zusammen!
Habe mich angemeldet um mich an eurer Diskussion zu beteiligen.

Meiner Meinung nach wissen wir immer noch viel zuwenig über die Maya,Inka ,Azteken und alle Stämme die da vorher waren, und so lässt das uns allerhand Raum für Spekulationen und Vermutungen.
Ich war vor einer Woche in Yucatan und letzes Jahr in Peru.Da mich die verschiedenen Kulturen sehr interessieren habe ich mir nätürlich einiges dort angeschaut.
Da hat doch unser einheimischer Führer behauptet das es keine Beweise dafür gibt das Maya und andere Volksstämme aus Südamerika Kontakt miteinander gehabt haben . Dann gibt es da auch wieder Wissenschaftler welche behaupten , dass es Kontakt mit Ägypten oder anderen Hochkulturen gegeben haben muß(z.B Persiche Torbögen in Palenque ).Da die astrologischen Kenntnisse perfekte Grundlage für die Schifffahrt sind.
Das damalige Wissen ist teilweise unglaublich ,da gibt es geradlinige Straßen welche hunderte von Kilometern ,Städte verbinden ein paar cm Abweichung beim bau ,würden auf so eine Distanz tausende von Metern ausmachen.

Ich erinnere mich an die Geschichte des Marco Polo welcher für Handelswaren
durch die "damals" bekannte Welt gereist ist, und kann hier nur sagen , es liegt in der menschlichen Neugier Dinge zu endecken und dabei auch sein Leben zu riskieren.

Die Stadt Caral in Peru ist über 4600 Jahre alt auch dort sind Pyramiden entdeckt worden. Diese Stadt wurde also vor den Inkas und vor den Mayas erbaut. Da fällt es mir wirklich nicht schwer einwenig weiterzudenken und deshalb gehe ich davon aus ,dass durch Volkerwanderung, Vertreibung, Vermischung usw sich neue Stämme gebildet haben, welche neue Gebiete erforscht haben zb auf Yucatan..und ihr altes Wissen mit genommen bzw weiter verbreitet haben.

Was im Namen der Kirche dort angerichtet wurde ist nur aus Sicht der damaligen Kirche begreifbar. Da wurde behauptet ihr fallt vom Rand der Welt wenn ihr weit auf den Ozean fahrt. Nun hier behaupte ich mal das da schon einiges bekannt war, was da noch so drumrum ist, nur das Weltbild der Kirche durfte ja nicht angetastet werden.So wie auch sämtliche Aufzeichnungen der Mayas und anderer Kulturen vernichtet wurden.Alles wurde unternommen um die Menschen im "Kalten Mittelalter" verrotten zulassen.

ps.
Was ich noch anmerken wollte ist, dass die Mayaschrift im Moment wirklich nochmal von den Forschern neu gedeutet bzw neu übersetzt wird, da es doch einige unstimmigkeiten gegeben hat.
 

doneric

Registriertes Mitglied
Hallo,
ich war zwar lange Zeit abwesend, finde die Beiträge aber größtenteils interessant und werfe auch mal wieder was mit ein. Zum letzten Beitrag kann ich nur sagen, dass die Mayahieroglyphen größtenteils dekodiert wurden. Da fängt man nicht einfach nochmal neu an, sondern arbeitet sich immer weiter voran durch die verbliebenen unbekannten und zum Teil auch durch Verwitterung sehr schlecht lesbaren Inschriften.

Hier mal was vielleicht Neues: Die Mayas haben mit bloßem Auge (Fernrohre gabs schließlich nicht) den Uranus beobachtet. Geniale Leistung!

tschüss
doneric
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Hier mal was vielleicht Neues: Die Mayas haben mit bloßem Auge (Fernrohre gabs schließlich nicht) den Uranus beobachtet. Geniale Leistung!

doneric
Das wäre wirklich erstaunlich, obwohl man den Uranus theoretisch von blossem Auge als winziges Scheibchen sehen kann. Die antiken Astronomen wussten jedenfalls von ihm nichts.
Aber ehrlich gesagt glaube ich inzwischen nicht mehr vorbehaltlos alles, was da esoterische Kreise in die atsronomischen Künste der Mayas hinein projizieren.

Könntest Deine Aussage mit einer Quellenangabe belegen?

Gruss Orbit
 
Status
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