Mars One

Bynaus

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ich weiß nicht ob eine effiziente Aufspaltung der Co2 Atmosphäre wirklich in großem Stil möglich wäre

Da die Verbrennung des Methans wieder zu CO2 erfolgen würde, könnte man aus dieser Reaktion höchstens gleichviel Energie rausholen, wie man reingesteckt hat.

Aber du hast schon recht - wie ich in meinem Artikel zum Thema geschrieben hatte, ist die Energiearmut der Marsoberfläche, das völlige Fehlen von geeigneten, lokalen Energieträgern einer der wichtigsten Gründe dafür, warum ich daran zweifle, dass das Vorhaben Erfolg haben wird. Natürlich kann man Solarzellen mitbringen - aber man kann vor Ort keine herstellen, zumindest am Anfang nicht. Das macht die Kolonie stark von der Erde abhängig.
 

Major Tom

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@klausH
Der kritische Punkt ist halt eben der Faktor Energie - und die ist auf dem Mars ein seltenes Gut.
Photovoltaik, Wärmekollektoren, Windkraftanlagen und meinetwegen Geothermie können schon auf der Erde relativ schwer mit technischen Energieerzeugern konkurrieren - auf dem Mars wäre die Energieausbeute leider noch geringer und der Aufwand höher sodaß der Import eines Kernreaktors oder eines Radioisotopengenerators wahrscheinlich früher oder später unumgänglich wird - wie es ja auch in dem von Dir verlinkten Szenario geschieht.

MT
 

_Mars_

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Photovoltaik, Wärmekollektoren, Windkraftanlagen und meinetwegen Geothermie können schon auf der Erde relativ schwer mit technischen Energieerzeugern konkurrieren

ja. aber nur, weil Öl so billig ist, und man es nur anzünden braucht.

Solarzellen kann man einfach aus Mondgestein herstellen, hat eine Studie bewiesen. Einziger Nachteil: Effizienz. Knapp 1%, wenn ich mich richtig ereinnere.


Ein kleiner RTG wäre schon toll, der halt so viel Leistung hergeben müsste, dass er genug Sauerstoff aus der Atmosphäre freischlagen und diesen etwas verdichten kann. Und vielleicht noch ein paar Watt für LED Beleuchtung. Die Abwärme wäre dann ein zusätzliches Benefit. Damit könnte die Siedlung auch einen Monatelangen Stromausfall überleben.
 

Bynaus

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Ein kleiner RTG wäre schon toll

Da dessen Leistung relativ gering ist, müsste man ihn nahe am Habitat haben (gerade, um die Abwärme zu nutzen). Ich glaube nicht, dass ich über längere Zeit neben einem RTG im gleichen Raum schlafen möchte... :) Zudem degenerieren die Thermoelemente von RTGs relativ schnell (schneller auf jeden Fall als die Halbwertszeit des strahlenden Isotops). Wenn schon müsste es ein kleiner, selbstregulierender Reaktor sein, den man einige 100 m von der Siedlung entfernt im Boden eingräbt. Aber solche Dinger gibts heute (noch) nicht zu kaufen, und seine Beförderung zum Mars dürfte auch nicht ohne Probleme sein. Man könnte vielleicht einen industriell hergestellten Solarsatelliten (für die Erde gedacht) zum Mars zu schicken, und die Astronauten eine Empfangsstation aufbauen zu lassen. Aber auch das ist 2023 wohl noch nicht möglich.

Und dann bleibt eigentlich wirklich nur noch Solarenergie. Es gibt ja mittlerweile "spray-on" Solarzellen, oder solche, die aus einem relativ gewöhnlichen Drucker kommen. Man bräuchte dann halt eine Maschine, die aus Marssand die "Tinte" dafür herstellt. Ein richtiger 3D-Drucker bzw. ein FabLab wäre ohnehin ein wichtiges Gerät für eine solche Kolonie.
 

Solitaire

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Ich habe ein wenig in den FAQ gestöbert. Dort geben sie ganz offen zu - was auch offensichtlich ist: Zeit für Experimente mit einer alternativen Regierungsform, Mars-Religionen oder gar Kinder wird es nicht geben. Die Siedler werden schlichtweg vollauf damit beschäftig sein zu überleben.
Wenn einer der Siedler stirbt - so wird in der FAQ geschrieben - wird es eine würdige Zeremonie geben.
Naja....

Gleichzeitig wird meiner Ansicht nach exzessives Recycling auf dem Mars absolut unumgänglich sein. Sinnvoll (wenngleich wenig feinfühlig) wäre es wohl, den Leichnahm zu shreddern und als Dünger für die Gärten zu verwenden. Die ganzen Nähr- und Mineralstoffe sind bestimmt viel zu wertvoll, um sie auf einem Friedhof zu -sorry- verschwenden.
Ich hoffe nur, dass die Siedler (oder deren spätere Nachkommen) nie an einen Punkt kommen, an dem sie das recyceln auslassen und gleich ein BBQ veranstalten.
 

Bynaus

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Sinnvoll (wenngleich wenig feinfühlig) wäre es wohl, den Leichnahm zu shreddern und als Dünger für die Gärten zu verwenden. Die ganzen Nähr- und Mineralstoffe sind bestimmt viel zu wertvoll, um sie auf einem Friedhof zu -sorry- verschwenden.

Das denke ich auch. Aber ich glaube nicht, dass ein Marssiedler damit ein grosses Problem hätte: er würde quasi in den Kreislauf der Kolonie zurückgeführt. Irgendwie doch auch eine romantische Vorstellung.

Es würde aus Gründen der Pietät ja ausreichen, ihn zu kremieren (und die Abwärme zur Heizung der Kolonie, oder so, zu nutzen). Aus der Asche lassen sich dann all die wichtigen Mineralstoffe (insbesondere Phosphat) gewinnen.
 

Kosmo

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Hier ein aktueller Bericht bei New Scientist.

"Das Projekt offiziell kommentieren wollten aber weder Vertreter des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR) noch der europäischen Raumfahrtbehörde ESA." :D

Als Offizieller würde ich das auch nicht kommentieren wollen bei den angesetzten Kosten von 6 Mrd.$. Ich erinnere nur mal an -> "Die Grundlagen für die Kolonie legen roverartige Roboter noch vor Ankunft der Astronauten. Wasservorrat, Energiereserve und erste Nahrungsmittel sollen in konstruierten Behausungen auf dem Mars auf ihre neuen Bewohner warten, wenn sie sich auf ihren anstrengenden, achtmonatigen Flug machen."

Die Flughafengesellschaft BER lässt schön grüßen. :D
 

Kickaha

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Namaste,
Hier ein aktueller Bericht bei New Scientist.

Ich bezweifle, dass genug Geld zusammenkommt, um Menschen in den sicheren aber langsamen Tod zu befördern.
Aber ich halte es keine dumme Idee, moderne Medien zur Geldgewinnung für solche Projekte aus zu nutzen.

BigBrother auf dem Mars könnte viel Geld bringen - besonders wenn man den Hinflug alla Verschwörungstheorie nur medial inszeniert. :p


Gruß
Tilleke
 

Bynaus

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Ich bezweifle, dass genug Geld zusammenkommt, um Menschen in den sicheren aber langsamen Tod zu befördern.

Der Flug zum Mars ist nicht so furchtbar teuer - die sichere, sofortige Rückkehr zur Erde ist es. Die Kostenschätzung von MarsOne ist deshalb nicht so unrealistisch. Ich teile Bas Landtorp's Meinung, dass die potentiellen Einnahmen aus einer solchen Unternehmung, bei effektiver, weltweiter Vermarktung, die Kosten für ein Einwegticket zum Mars längst decken werden. Man denke nur z.B. an die Olympischen Spiele: Dort werden durch weltweite Vermarktung ebenfalls Milliardeneinnahmen generiert - und ich bin sicher, dass die erste bemannte Marslandung weit mehr Menschen interessieren wird als die Olypischen Spiele! Man wird wohl darauf achten, dass Menschen aus allen Kontinenten unter den Kandidaten sind.

Dieser "sichere und langsame Tod" gibts übrigens auch auf der Erde: dort nennt man ihn "das Leben".
 

Thundercotttage

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Bynaus, es gibt unterschied zwischen "Leben" und "Mars One". Die Teilnehmer werden bei der Abfahrt etwa 30 Jahre alt sein. Danach werden die wohl noch min. 50 Jahre lang leben. Und glaubst du, die ganze Welt schaut nach 10, 15 Jahre noch zu? Bei den Mondlandungen haben schon 2 gereicht, bis es nur noch ein paar Fernsehübertragungen und Liveticker in Zeitungen gab. DSDS hat 10 Jahre durchgehalten und jetzt gehen die Einschaltquoten auf Niveau von "Die Sendung mit der Maus". Und sobald die Einnahmen unter das nötige Niveau sinken, wird die Verbindung gekappt. Und was ist es dann? Eine Reste-Marsstaub-Kot-Kannibalismus-Essensveranstaltung. Und Mars One soll ja auch noch über mehrere Generationen gehen. Nach spätestens 20 Jahren ist Schluss, darauf wette ich...
 

Kosmo

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Jetzt auch beim Tagesspiegel

Immerhin: Ulrich Walter hält sieht die Chancen für eine erfolgreiche Landung bei 30% (allerdings halte ich persönlich U.W. für einen Dampfplauderer).
 

Bynaus

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Ich sehe das Problem nach wie vor bei der Finanzierung. Ja klar, eine erfolgreiche bemannte Marslandung würde eine Menge Zuschauer anlocken, und damit liesse sich Geld machen. Vielleicht sogar genug, um die Kosten der Mission selbst zu decken. Alles möglich. Aber wie überzeugt man beim gegenwärtigen Stand der Dinge eine Bank (oder einen anderen Investor) davon, dass eine erfolgreiche bemannte Marslandung auch wirklich möglich ist? Ganz konkret: womit will MarsOne die erste robotische Sonde, die 2018 starten soll, bezahlen? Es wäre eine Sache, wenn sie einen superreichen (milliardenschweren) privaten Sponsor hätten, der an sie glaubt und die Missionen vorfinanziert, der sich mit der vagen Hoffnung, sein Geld bei einer erfolgreichen Landung allenfalls zurück zu bekommen, zufrieden gibt - haben sie aber nicht. Das ist es, was MarsOne im Moment am meisten fehlt: Glaubwürdigkeit. Insofern verhalten sie sich aber ganz vernünftig. Sie versuchen derzeit mit allen Mitteln zu zeigen, dass zumindest ein grosses Interesse am Projekt da ist. Vielleicht springt dann irgendwann doch ein Sponsor an Bord.
 

Kosmo

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Ist es nicht ein Stück weit bezeichnend, dass technologie- und raumfahrtbegeisterte Milliardäre wie Brin/Page, Branson, Allen etc. die Finger von dem Projekt lassen?
 

Warmalklein

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Mal Hand aufs Herz: Solch eine Mission ist zutiefst inhuman! Jede Verbannung in die entlegendste Einsamkeit auf der Erde ist immer noch besser als auf einem fremden Planeten ohne Rückkehr. Ich frage mich ernsthaft, was es für Leute sind, die auf solche Ideen kommen.

Ich hab nun schon ein paar Jahre auf dem Buckel und wenn ich zurück denke - wie oft habe ich in all den Jahren meine Ansichten, meine Hoffnungen und Ziele geändert - was für ein denkendes und fühlendes Wesen völlig normal ist. Was ist denn, wenn es sich jemand oder alle anders überlegen und plötzlich Sehnsucht nach der Heimat bekommen (das Wörtchen „wenn“ ist hier sowieso überflüssig).

Heute Morgen habe ich eine kurze Reportage im TV dazu gesehen, es ging um einen deutschen Bewerber und es wurden einige Aussenstehende zu dem Vorhaben befragt. Was mich erschüttert, ist, dass nicht ein Einziger das Konzept aus den obengenannten Gründen in Zweifel stellte.

Man kann nur hoffen, dass irgend Jemand mit genug Weisheit am richtigen Hebel sitzt um so eine Tragödie zu verhindern.
 
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Bynaus

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Es ist nicht inhuman: Die Menschen, die gehen, sind erwachsen und es darf auch erwartet werden, dass sie intelligent genug sind um zu verstehen, was "für immer" bzw. "ohne Wiederkehr" bedeutet. Eine neue Welt zu besiedeln fordert nun mal gewisse Opfer (wie immer, wie seit Urzeiten): wenn man nicht bereit ist, diese zu erbringen, soll man eben zu Hause bleiben.
 

Stevie

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Da es niemanden gibt, der einen auf diese Reise zwingt, ist es auch nicht inhuman. Diese Frage würde sich nur stellen, wenn ein Dritter es gegen Willen des "Reisenden" veranlasst und/oder ihm eine Rückkehr in Aussicht stellte (in dem sicheren Wissen dass es keine gibt)

Ein Mars One Teilnehmer hat genug Vorlaufzeit um sich darüber klar zu werden, dass er einen endgültigen Schritt aus der menschlichen Gesellschaft tut und ein "one-way-ticket" löst! Der Marskolonist opfert sich im Dienste des Fortschritts und der Wissenschaft für die Gesellschaft. Eine solche Entscheidung kann man eigentlich gar nicht hoch genug bewerten.

Spekulation an:
Optimistisch gedacht, wer weiß was in 30 Jahren ist...vielleicht gibts ja doch die Möglichkeit einer Rückkehr...
Aber, evtl. wollen die vielleicht auch gar nicht mehr hier her zurück?? Unter Umständen empfinden die Kolonisten ihre junge Minigesellschaft ja sogar viel humaner, als das was wir heute oder in Zukunft auf der Erde haben?
Spekulation aus.

Das berühmte Armstrong Zitat der ersten Mondlandung, "...kleiner Schritt...", trifft für eine solche Expedition sicher wieder voll und ganz zu.

Was mich erschüttert, ist, dass nicht ein Einziger das Konzept aus den obengenannten Gründen in Zweifel stellte.

Dieser Satz entspringt den Emotionen, natürlich dem Mitgefühl und vermutlich auch einer gewissen Religiösität.
An einer solchen Meinung ist nichts "falsch", sie begründet aber keine Inhumanität des Konzeptes.
 
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Warmalklein

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Es ist nicht inhuman: Die Menschen, die gehen, sind erwachsen und es darf auch erwartet werden, dass sie intelligent genug sind um zu verstehen, was "für immer" bzw. "ohne Wiederkehr" bedeutet. Eine neue Welt zu besiedeln fordert nun mal gewisse Opfer (wie immer, wie seit Urzeiten): wenn man nicht bereit ist, diese zu erbringen, soll man eben zu Hause bleiben.

OK, will mich dann auch mal ganz pragmatisch ausdrücken: Die psychische Verfassung eines Menschen ist NICHT planbar und es gibt auch KEINE innere Sicherheit! Schon gar nicht bei solch einer langen Reise und unter diesem enormen psychischen Druck. Alles was man dergleichen in der Vergangenheit, z. B. in der christlichen Sehfahrt durchpeitschte, war mit enormer Disziplin und seelischem Leiden verbunden.

Ich kann dir ohne lange zu überlegen mindestens 5 Personen nennen, die mindestens zwei Berufe erlernt und schon zum zweiten mal verheiratet sind. Und jedes mal war es der Traumberuf oder die Traumfrau.

Vielleicht kennst du den Spruch "Wer mit 20 kein Revolutionär ist, ist ein Feigling und wer mit 40 noch ein Revolutionär ist, ist ein Dummkopf". Gemeint ist, dass jedes Alter sein Berechtigung im Tun hat. Aber auch, dass der Mensch sich in seiner Psyche im Laufe des Lebens verändert.

Es gibt auch nichts daran zu bereuen seine Meinung zu ändern, wenn man anders empfindet. Ganz im Gegenteil, es ist zutiefst menschlich. Bei einem Vorhaben wie diesem wird es keine Wahl mehr geben, und deshalb ist es unmenschlich.

Ein Medienmogul nimmt eine menschliche Tragödie bei solch einer Mission wohlwollend in Kauf, das knallt die Einschaltquoten nochmal so richtig hoch nachdem sich schon keiner mehr so wirklich für die Marsianer interessiert hatte. Der Kapitalismus hat sich noch nie um die Würde des Menschen geschert.

Gruß, Warmalklein
 
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Bynaus

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Ich kann dir ohne lange zu überlegen mindestens 5 Personen nennen, die mindestens zwei Berufe erlernt und schon zum zweiten mal verheiratet sind. Und jedes mal war es der Traumberuf oder die Traumfrau.

Die Teilnahme an MarsOne ist dann eher mit Kinder-bekommen vergleichbar: wenn sie mal da sind, gibts keinen Weg zurück. Es gilt ja auch nicht als inhuman, Kinder auf die Welt zu stellen, nur weil man sichs danach anders überlegen könnte. Das ist ein Entscheid, den man einmal trifft und der sich dann für den Rest des Lebens nicht mehr rückgängig machen lässt (nach aller Wahrscheinlichkeit will man das ja gar nicht - aber diese Möglichkeit sollte man beim Mars genauso zulassen). Es gibt noch weitere Entscheide, die sich später nicht mehr Rückgängig machen lassen (z.B., ein Erbstück verkaufen, Sterilisation, etc.). Sich damit abzufinden, akzeptieren, dass sich gewisse Entscheide schlicht und einfach nachträglich nicht mehr ändern lassen - selbst wenn man es irgendwann anders möchte - gehört einfach zum menschlichen Leben.

Ein Medienmogul nimmt eine menschliche Tragödie bei solch einer Mission wohlwollend in Kauf, das knallt die Einschaltquoten nochmal so richtig hoch nachdem sich schon keiner mehr so wirklich für die Marsianer interessiert hatte.

Du scheinst dir ja sehr sicher zu sein, dass alle irgendwann zurück wollen. Es könnte natürlich auch ganz anders herum laufen: die TV Show bringt immer wieder neue Menschen hervor, die zum Mars wollen - auch ohne Aussicht auf Wiederkehr. Menschen waren schon immer Wanderer, Pioniere: die Chance, auf einer neuen Welt einen totalen Neuanfang machen zu können, eine völlig neue Gesellschaft aufbauen zu können, Teil eines historischen Ereignisses zu sein - das alles könnte mehr und mehr Menschen dazu bewegen, sich dieser Bewegung anzuschliessen.

Wie gesagt: es sind erwachsene Menschen. Man kann ihnen nichts verbieten, was sie selber wollen. Dich zwingt ja niemand, mitzugehen (oder dir auch nur die TV show im Fernsehen anzusehen).
 
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