Leben: Ist die Menschheit derzeit die einzige Zivilisation in der Milchstraße?

astronews.com Redaktion

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Gibt es angesichts von Milliarden Sternen in der Milchstraße auch zahlreiche lebensfreundliche Planeten und vielleicht sogar hochentwickelte Zivilisationen? Diese Frage beschäftigt die Astronomie seit die ersten extrasolaren Planeten aufgespürt wurden. Eine Reihe neuer Studien warnt aber nun vor zu viel Euphorie: Auf der Erde könnte sich aktuell die einzige Zivilisation der Milchstraße befinden. (6. November 2024)

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blue.moon

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Hallo!
Das eine könnte genauso wie das krasse Gegenteil der Fall sein.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Evolution auf anderen erdähnlichen Planeten, die es sicher gibt, noch einmal uns ähnliche Wesen hervorgebracht hat und das ist wahrscheinlich auch gut so; würden wir sie nicht versklaven und mehr noch, ihre Planeten plündern?
Wahrscheinlich würden wir "sie" nicht erkennen. Wir haben ja gerade erst angefangen, diversen Tieren eine gewisse spezifische Intelligenz zuzusprechen... ich glaube, nach wie vor, in allen Ländern werden alle Tiere juristisch als "Sache" deklariert... Eine Ware. (...)
Viele Menschen glauben nicht, dass Tiere leiden oder Schmerzen oder Freude empfinden können und ähnliches... man glaubt, was man glauben will und bestellt sich ohne Skrupel Oktopus. (Obwohl wir nicht darauf angewiesen sind)
Ich fände es toll wenn es im Sonnensystem wenigstens Mikroorganismen gäbe, vielleicht auf den eisigen Monden von Jupiter oder Saturn?
Kaum zu glauben, dass die Flora und Fauna der Erde die einzige sein könnte...


Liebe Grüße, Mondlicht
 

Bernhard

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ich glaube, nach wie vor, in allen Ländern werden alle Tiere juristisch als "Sache" deklariert... Eine Ware. (...)
Hallo Mondlicht, in der Bundesrepublik Deutschland gilt das Tierschutzgesetz . Tiere werden demnach juristisch also sicher nicht als Sachen angesehen. Ganz interessant ist auch ein Blick in die Geschichte des Tierrechts . Dass im Mittelalter schon mal ein Schwein vor Gericht stand, war mir neu :ROFLMAO: .

Ferner vermute ich etwas, dass Du selbst keine Haustiere hast. Besonders Katzen und Hunde interagieren natürlich auf einer emotionalen Ebene mit ihren "Mitbewohnern" (falls diese das zulassen und dafür empfänglich sind) und sind eben deshalb auch so beliebt.
 

ralfkannenberg

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Hallo Mondlicht, in der Bundesrepublik Deutschland gilt das Tierschutzgesetz . Tiere werden demnach juristisch also sicher nicht als Sachen angesehen.
Hallo Bernhard,

in der Schweiz werden Insekten tatsächlich als Gegenstände angesehen. Deswegen dürfen sie dort straflos zu Tode gequält werden.

Ich habe einmal den Besitzer eines Restaurants an meinem Wohnort darauf hingewiesen, dass er Insekten zu Tode quält; seitdem habe ich dort Hausverbot, aber ich wäre dort ohnehin nicht mehr hingegangen.

In Deutschland würde dieser Restaurantbesitzer für dieses Vergehen übrigens satte 15000 Euro Busse bezahlen müssen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

blue.moon

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Hi, mein Lucky ist leider verstorben, der Kater war erst 9 Jahre alt und wollte einfach seine Medikamente gegen Herzasthma nicht nehmen, ich habe alles probiert. Ich musste es akzeptieren, er war eine Wildkatze. Er war mein Mitbewohner. Ich bin sehr Tier- und Naturverbunden. Lucky verstand meine Sprache/Stimme und ich seine, wir trösteten einander...

Ich weiß nicht, was du meinst? Wieso vermutest du, dass ich keine Haustiere hätte?

In vielen Ländern sind Labor- und Wildtiere leider keine legalen juristischen Personen sondern "Sachen". Und das ist in D nicht anders, obwohl der BMEL sich sehr bemüht: OT:
Das BMEL unterstützt die Entwicklung von Alternativmethoden zu Tierversuchen.

Soweit Tierversuche in bestimmten Bereichen unvermeidbar sind, macht sich das BMEL dafür stark, Versuchstieren den größtmöglichen Schutz zu gewährleisten. Ziel bleibt es, Tierversuche auf ein unerlässliches Maß zu beschränken.
https://journalofethics.ama-assn.or...animals-be-recognized-legally-persons/2024-09
In diesem Artikel der Ärzteschaft in den Staaten geht es um Labortiere, die teils ein SEHR beklagenswertes trauriges Leben fristen, es ist zum weinen, sag ich dir, lies selbst, Stand 2024, sie sind keine juristischen Personen.

A B E R, es stimmt in den letzten
3-20 Jahren ist viel positives zum Schutz der Labor-, Haus- und Wildtiere geschehen, wird unterschiedlich gehandhabt, nicht zuletzt wegen der teils radikalen Arbeit der Aktivisten/NGOs, die z. B. Wale legal als juristische Personen verstanden wissen wollen (und nicht als "Sachen") mit den dazugehörenden Rechten, die sie natürlich nicht selber einklagen können, deshalb müssen wir es machen.
Ich war nicht auf dem neuesten Stand: in Indonesien hat eine Richterin verfügt, las ich davor, dass gefangene Orang Utan unverzüglich freizulassen sind, weibliche Tiere, die mißbraucht wurden.

Auch in Deutschland leiden Labortiere. Siehe 2. Link. Das auch Hunde und Katzen, Halbaffen und Affen verbraucht werden (und keineswegs nur für das Labor gezüchtete Ratten) wird vom BMEL kritisch gesehen. Und liest man auf dem ersten Blick auch nicht! Klar, weshalb nicht, die Bundesdeutschen und viele sind sehr einsam, es werden immer mehr "Single", lieben ihre Mitbewohner und sollen nicht rebellieren...
Wir reden von Millionen Tieren, die für wissenschaftliche Zwecke sogenannt verwendet werden und 700 000, die für wissenschaftliche Zwecke getötet werden.

Abstract: This article explores the legal status of nonhuman animals used in biomedical research. While acknowledging that, presently, nonhuman animals in research settings hold no personal legal rights, this article explores what a legal person is and proposes that it is possible for nonhuman animals to become legal persons and receive better protections under the federal Animal Welfare Act.
Should All Nonhuman Animals Be Recognized as Persons?

If a legislature makes nonhuman lab animals legal persons for limited purposes, does that mean that the chicken in the pen or the dogs on the couches of the United States are now also legal persons? No. While many individuals seek legal rights for all nonhuman animals, that will not happen or should not happen. Given the extraordinary complexity of all human-nonhuman animal interactions and nonhuman animal uses—and the billions of dollars some of those interactions represent—obtaining such legal personhood for nonhuman farm animals from those holding political powers would be nearly impossible in the near term. Additionally, the uniform adoption of rights for all animals should not happen, as rights will have to be crafted for animals in different categories. Legal rights for companion animals will be separate from those for zoo animals or the cows in the field. Legal rights will have to accommodate the nature of the human-nonhuman animal context.

2. https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/versuchstierzahlen2019.html

Liebe Grüße, Bernhard, auch an Ralf, danke für deinen Beitrag, Ralf
Mondlicht
 

blue.moon

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PS
Lieber Bernhard, ich sprach nicht von mir, ich esse weder Octopusse noch Fleisch und Fisch sondern Tofu. Schon immer. Das hängt mit meinem Vater zusammen, worüber ich nicht reden will. Seid meinen Teenager Jahren ist natürlich zusätzlich "Bewusstsein" zu meinen Ernährungseigenheiten gekommen. Ich war schon immer ein veggie, in allen Varianten und Arten mit Olivenöl und Tofu.
Es gibt einen wunderbaren Doku Film: My Octopus Teacher
Sehr zu empfehlen.
 

Monod

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würden wir sie nicht versklaven und mehr noch, ihre Planeten plündern?
Das setzte voraus, dass wir in der Lage wären, diesen anderen bewohnten Planeten auch zu erreichen und uns dort siedlerisch niederzulassen. Diese Voraussetzung sehe ich nicht als gegeben an. Umgekehrt bedeutet das, dass intelligente Wesen von anderen Planeten ihrerseits nicht in der Lage wären, die Erde zu erreichen und sich hier siedlungstechnisch niederzulassen. Aus diesem Grund halte ich Zuschreibungen von sogenannten "Ufos" bzw. jetzt UAP zu Raumsonden oder Raumschiffen außerirdischer Herkunft für unzutreffend - ebenso den ganzen Komplex Paläo-SETI und Präastronautik.

Wahrscheinlich würden wir "sie" nicht erkennen.
Warum nicht? Auch Abgesandte einer außerirdischen Fauna müssten über eine biologische Evolution hervorgegangen sein und somit als Lebewesen mit einer bestimmten Größe und Gestalt innerhalb des einstelligen Meterbereichs und oberhalb des einstelligen Dezimeterbereichs erkennbar sein.

Das eine könnte genauso wie das krasse Gegenteil der Fall sein.
Wir wissen es nicht. Das ist der aktuelle Kenntnisstand in dieser Frage.
 

ralfkannenberg

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sie sind keine juristischen Personen.
Hallo Mondlicht,

auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache:

ungeborene Menschen sind auch keine juristischen Personen und dürfen ermordet werden. Aus biologisch-wissenschaftlicher Sicht sind das zwar vollwertige Menschen, nicht aber aus juristischer Sicht.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bernhard

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ungeborene Menschen sind auch keine juristischen Personen und dürfen ermordet werden. Aus biologisch-wissenschaftlicher Sicht sind das zwar vollwertige Menschen, nicht aber aus juristischer Sicht.
Hallo Ralf, nur um wissenschaftlich korrekt zu bleiben: Was ist für Dich ein ungeborener Mensch? Embryo oder Fötus?
 

ralfkannenberg

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Hallo Ralf, nur um wissenschaftlich korrekt zu bleiben: Was ist für Dich ein ungeborener Mensch? Embryo oder Fötus?
Hallo Bernhard,

ungeboren ist ein Mensch vor seiner Geburt. Natürlich gibt es hier auch Spezialfälle, so war es einmal erforderlich, einen Embryo vor seiner Geburt zu operieren, dafür wurde er per Kaiserschnitt "vorübergehend" zur Welt gebracht und dann wieder seiner Mutter in die Gebärmutter eingesetzt.

Sagen wir es anders:

es gibt eine Phase im Leben des Menschen, in dem er eine eigenständige DNA hat und kurz darauf auch einen eigenständigen Kreislauf hat, aber eben noch keine "juristische Person" ist. Das ist die Phase im Leben eines Menschen, in dem er noch abgetrieben werden darf.

Dann gibt es eine Phase, in welcher der Mensch immernoch im Mutterleib ist, aber nicht mehr abgetrieben werden darf.

Und erst mit der Geburt/Kaiserschnitt wird dieser Mensch dann auch zu einer juristischen Person.


Aus biologischer Sicht ist dieser Mensch aber bereits seit der Verschmelzung von Eizelle und Samenzelle ein vollwertiger Mensch mit eigenständiger DNA und kurz darauf auch eigenständigem Kreislauf.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

blue.moon

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Das setzte voraus, dass wir in der Lage wären, diesen anderen bewohnten Planeten auch zu erreichen und uns dort siedlerisch niederzulassen. Diese Voraussetzung sehe ich nicht als gegeben an. Umgekehrt bedeutet das, dass intelligente Wesen von anderen Planeten ihrerseits nicht in der Lage wären, die Erde zu erreichen und sich hier siedlungstechnisch niederzulassen. Aus diesem Grund halte ich Zuschreibungen von sogenannten "Ufos" bzw. jetzt UAP zu Raumsonden oder Raumschiffen außerirdischer Herkunft für unzutreffend - ebenso den ganzen Komplex Paläo-SETI und Präastronautik.


Warum nicht? Auch Abgesandte einer außerirdischen Fauna müssten über eine biologische Evolution hervorgegangen sein und somit als Lebewesen mit einer bestimmten Größe und Gestalt innerhalb des einstelligen Meterbereichs und oberhalb des einstelligen Dezimeterbereichs erkennbar sein.


Wir wissen es nicht. Das ist der aktuelle Kenntnisstand in dieser Frage.
Hallo!

Ich fasse zusammen: und bin damit ganz deiner Meinung: entsprechend des aktuellen Kenntnisstandes, können wir nur spekulieren und es mischen sich Kenntnisse aber auch Wünsche oder Fantasien in meine Vorstellungen und ich betrachte diese auch nicht als "beendet" sondern lasse mich immer wieder von z.B. Biologische Astrophysiker oder Pilzexperten belehren und inspirieren. Du hast recht, etwas ein "Menschen-ähnliches Wesen" oder einen Wal, selbst Mikrowesen, würden wir "erkennen" - ich dachte in eine andere Richtung, will sie aber nicht verfolgen, weil wir damit off topic gerieten.

Mit freundlichen Grüßen,
Mondlicht
 

blue.moon

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Hallo Mondlicht,

auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache:

ungeborene Menschen sind auch keine juristischen Personen und dürfen ermordet werden. Aus biologisch-wissenschaftlicher Sicht sind das zwar vollwertige Menschen, nicht aber aus juristischer Sicht.


Freundliche Grüsse, Ralf
Hallo!

Ich weiß nicht, weshalb du dich unbeliebt machen könntest. Jeder Mensch hat das Recht auf seine eigene Meinung bezüglich der verschiedensten Themen wenn er ein gewisses manchmal auch emotionales aber den Anderen nicht betdrohendes Diskussionsniveau einhält.

Ich gehe davon aus, dass du die Gesetze deines Landes beachten willst, wenn sie z.B. Frauen das Recht einräumt, innerhalb von 3 Monaten nach Befruchtung der Eizelle abzutreiben nach Gesprächen mit Profamilia oder entsprechenden Hilfsangeboten-Babyklappe, Informationen zu Adoptionen und vorallem psychische Unterstützung in Extrem oder aktuellen mehr oder weniger pathogen "Zuständen" und vieles andere mehr.

Ich bin klar für Abtreibung unter genannten Bedingungen, die erfolgen sollen um Menschenleben zu retten, bin mir aber bewusst, dass die Pille "danach" relativ leicht zu erwerben ist, wer sie will, auch in katholischen Ländern (wie ich in Irland erlebte wo ich knapp 2 Jahre in einer Apotheke arbeitete). Zum anderen will ich verhindern, dass sich Frauen verstümmeln lassen oder "ins Wasser gehen" (also sich und die Leibesfrucht selbsttöten), um Frauenleben zu retten. Historisch gab es scheinbar schon immer den Wunsch eine befruchtete Eizelle nicht zur Geburt zu bringen, nicht nur von Seiten der potentiellen Mütter, so fand man/frau archäologischerweise immer wieder Massengräber von Neugeborenen, die z.B. hypothetisch entstanden sind um "die Gruppe nicht aufzuhalten" oder weil "die Babys unerwünscht" waren.

Ein derart radikales und auch vor kriminellen Taten nicht zurückschreckendes Verhalten von "Gruppen", die sich etwa "Abtreibungsgegner" nennen und auch Ärzte und Kliniken angreifen, die Abtreibungen vornehmen, lehne ich ab. Es ist natürlich sehr traurig ein potentielles Leben "zu verlieren", wo sich tausende Menschen ein Kind per Adaption wünschen. ABER gezwungen zu werden zu bebähren liegt z.B. in dem Interesse von Menschen, in dem Fall Babyhändlern, was ich ebenfalls ablehne. Zudem, wenn ich mich bemühe rational zu denken, gibt es sehr viele Menschen auf der Welt und gegen ein ungewolltes "Leben" aktiv vorzugehen, innerhalb der Gesetze, schmerzt mich zwar aber ich habe keinerlei Vorurteile den entsprechenden Frauen gegenüber.

INFO
Als es Schering in Beelin noch gab und bevor sie synthetische Hormonpräparate herstellten, wurden "Geschirre" für schwangere Pferde verwendet, die ihre Hintern in die Luft hängten und Urin einsammelten. Ich bin Pharmazeut und erhielt davon Kenntnis, denn aus verständlichen Gründen, wurde diese "Praktik" nicht "an die große Glocke" gehängt.
Ich persönlich finde fragwürdig (und ist für mich ein Grund NIEMALS abzutreiben wenn ich bei klarem Verstand bin) weil das "Fötenmaterial" zu Forschungszwecken oder z.B. als "Kulturen" zur Herstellung von Impfstoffen verwendet wird, was ich ablehne.
Bevor, um noch einmal auf die Firma Schering zurückzukommen, bevor sie weitgehend synthetische Hormonpräparate herstellte zur Verhütung oder gegen Menopause Beschwerden, und dann leider von dem Branchen Magnaten Bayer "geschluckt" wurde, sendete Schering ein umstrittenes Abtreibungspräparat nach Russland und im Gegenzug, wurden "Föten" und "Babymaterial" bis zum 5. Monat(!!!) für Forschungszewcke nach Deutschland geschickt. Näheres bitte selber goggeln bei Interesse.

Ich bin neugierig auf eure Meinungen, schon weil oft männliche von weiblichen "Meinungen" abweichen, was ich nachvollziehen kann und wünschte, betroffene Frauen würden gebähren und ihre Kinder zur Adoption freigeben mit Vorzugsrecht des Vaters, schon um den Vätern das sicher trostlose Gefühl zu nehmen "überhaupt nicht mitreden/mitzuentscheiden zu können" .

Mit freundlichen Grüßen,
Mondlicht

Ich pädiere wie es in D gehandhabt wird, für den Zugang, auch zu hormonellen (synthetischen!!!) Verhütungsmitteln, und die Kostenübernahme durch den Staat bei sozialschwachen und hospitalisierten Frauen, und für die Zurverfügungstellung von Babyklappen, und keine zu bürokratischen und langwierige Adoptionsmodalitäten.
 
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TomTom333

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Hallo, ich möchte das Gespäch mal auf Grund des Artikels in eine andere Richtung lenken :
Wir sind (abstrackt betrachtet) Kohlenstoff-Stäbchen, welche Wasser benötigen uns Sauerstoff zum atmen brauchen. Ich halte es damit als ziemlich vermessen uns als einzige höher "entwickelte" Lebensfrom zu bezeichen. Was wenn wir herausfinden, dass es auch "Leben" auf Silizium-Basis gibt.
Nur weil wir es nicht besser Wissen ist das sehr vermessen und möchte den Vergleich mit dem Mittelalter ziehen, als wir die Welt als Zentrum des Universums, nicht besser wussten...
SF-Brille an : " Eine ferne Welt, mit Insekten so groß wie Elefanten. Benötigen die Sauerstoff? Sie sind viel besser gegen Radioaktivität und Stralung aus dem All geschützt. SF-Brille off! So lange bleibt das Paradoxon eben das Paradoxon..... bis wir es besser Wissen....
 

Bernhard

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Ich pädiere wie es in D gehandhabt wird, für den Zugang, auch zu hormonellen (synthetischen!!!) Verhütungsmitteln, und die Kostenübernahme durch den Staat bei sozialschwachen und hospitalisierten Frauen, und für die Zurverfügungstellung von Babyklappen, und keine zu bürokratischen und langwierige Adoptionsmodalitäten.
Danke für Deinen langen Kommentar eines wirklich schwierigen Themas, das auch im amerkanischen Wahlkampf eine größere Rolle gespielt hat. Ich finde es auch gut, dass hier Platz für verschiedene Meinungen ist. Aus wissenschaftlicher Sicht stehe ich auch eher auf dem Standpunkt, dass zum Menschen eine ausgeprägte Persönlichkeit gehört und die wird zu einem großen Teil erst im Leben nach der Geburt gebildet.
 
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blue.moon

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Hallo Bernhard!

Ich wünsche mir einerseits eine Antwort von dir -
z.B. weshalb du in Erwägung zogest, dass ich (sicher) keine Haustiere haben würde?

Wir kennen uns so gut wie nicht, Bernhard, und in diesem Fall verletzt mich deine "Einschätzung" aus verschiedenen Gründen - auch wenn ich dir deine (öffentlich nachzulesende) Meinung zugestehe.

Meiner Meinung nach hast du begrenzte Kenntnisse über das Thema, das ich anschnitt, speziell zu Labor und Wildtieren, und wünschte deine Meinung zu kennen.
>>>Sonst muss ich annehmen, du willst bei deinem Beitrag und seinen Aussagen an mich bleiben, dass es in D bzw. in den meisten Ländern ausreichenden Schutz für (alle) Tiere gibt. (dabei dachte ich in erster Linie nicht nur an Haus - und sog. "Nutz"-tiere).
Andererseits akzeptiere ich dein aktuelles Schweigen und verabschiede mich aus der Diskussion weil wir wahrscheinlich - ohnehin - off topic gerieten und das Thema Abtreibung ja nein, oder "Tiere essen" ja/nein, eines der "oft emotionalen und fruchtlosen Endlosthemen" ist, für das ich nur ein wenig Freizeit verwenden will.

Mit freundlichen Grüßen,

Mondlicht


Spätere Ergänzung:
Bitte den Beitrag #15 löschen. Ich weiß nicht, wie er nach Bernhards Beitrag erscheinen konnte, wo ich ihn davor, gemeinsam mit den beiden anderen Beiträgen von mir geschrieben habe. DANKE
 

blue.moon

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Bitte den Beitrag #15 löschen. Ich weiß nicht, wie er nach Bernhards Beitrag erscheinen konnte, wo ich ihn davor, gemeinsam mit den beiden anderen Beiträgen von mir geschrieben habe. DANKE
 

Bernhard

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Hallo Bernhard!

Ich wünsche mir einerseits eine Antwort von dir -
z.B. weshalb du in Erwägung zogest, dass ich (sicher) keine Haustiere haben würde?

Wir kennen uns so gut wie nicht, Bernhard, und in diesem Fall verletzt mich deine "Einschätzung" aus verschiedenen Gründen - auch wenn ich dir deine (öffentlich nachzulesende) Meinung zugestehe.
Hallo Mondlicht, es lag nicht in meiner Absicht Dich mit meiner Vermutung zu verletzen und Du hast ja bereits klargestellt, dass ich mit der Vermutung auch falsch lag. Das ganze Mißverständnis muss also nicht weiter diskutiert werden und ich bitte Dich diesbezüglich hiermit noch um Entschuldigung. Mehr möchte ich dazu dann auch gar nicht schreiben.

Deshalb nun mein Vorschlag eines Themenwechsels mit einer Orientierung am Beitrag #1.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernhard

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Bitte den Beitrag #15 löschen. Ich weiß nicht, wie er nach Bernhards Beitrag erscheinen konnte, wo ich ihn davor, gemeinsam mit den beiden anderen Beiträgen von mir geschrieben habe. DANKE
Hier kann nur der Webadministrator Beiträge löschen und der ist nicht 24/7 aktiv im Forum. Löschwünsche müssen deshalb am besten als private Nachricht eingereicht werden.
 

blue.moon

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Lieber Bernhard!
Sehr freundlich von dir, ich bedanke mich und nehme natürlich deine Entschuldigung, die nicht nötig gewesen wäre, dankbar an.
Ich denke, wir haben soweit alles geklärt und stehen auf demselben Posten, mit dem Wunsch, nach Themenwechsel speziell, obwohl mir dazu erst mal nix mehr einfällt. Wen müsste ich denn (privat) anschreiben zwecks Löschungswunsch? Den "Administrator"?
In diesem Fall erlaube ich mir, es mir zu ersparen weil wir unser winziges Mißverständnis geklärt haben und aus Zeitgründen, muss noch Berichte schreiben.
Ganz lieben Gruß und auf bald, Mondlicht 😘
 

Bernhard

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Lieber Bernhard!
Sehr freundlich von dir, ich bedanke mich und nehme natürlich deine Entschuldigung, die nicht nötig gewesen wäre, dankbar an.
Danke auch. Das freut mich, dass der Punkt geklärt werden konnte.
Ich denke, wir haben soweit alles geklärt und stehen auf demselben Posten,
Ja.
Wen müsste ich denn (privat) anschreiben zwecks Löschungswunsch? Den "Administrator"?
Das ist der Benutzer Webmaster.
In diesem Fall erlaube ich mir, es mir zu ersparen weil wir unser winziges Mißverständnis geklärt haben und aus Zeitgründen, muss noch Berichte schreiben.
Perfekt
Ganz lieben Gruß und auf bald, Mondlicht 😘
Schönen Abend und viel Erfolg 😍
 
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