Kosmogonie und Kosmologie - Religion und Wissenschaft

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Dilaton

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„danke für Deinen Beitrag. Wenn es richtig sehe, bedeutet die KI also, dass die Superposition sich erst bei der Messung auflöst, wohingegen bei der Dekohärenz die Superposition durch Wechselwirkung mit der Umwelt aufgelöst wird.“

Genau, Du musst aber wissen, dass Messung auch eine Wechselwirkung ist. Der eigentliche Unterschied zwischen KI und VWT ist die Beschreibung dieser Wechselwirkung.
Die VWT beschreibt die Auflösung der Superposition mit Hilfe der Schrödinger Gleichung. Dies nennt man Dekohärenz.
Die KI ist nicht in der Lage diese Auflösung zu beschreiben, sie postuliert sie einfach.



„Was mich aber verwirrt, ist der von Dir eingebrachte Begriff der „Vielewelten“ Interpretation. Ist dies einfach ein Synonym für Dekohärenz? Ich dachte immer, bei der Vielewelten Interpretation verzweigt sich quasi bei jeder Auflösung einer Superposition das Universum, so dass beide Zustände "den Weg in die Realität finden". Sehe ich das falsch?“

Dekohärenz ist nicht gleich „Aufspaltung in „mehrere Welten“. Wichtig ist zu verstehen was eine „Welt“ überhaupt ist.
In der eigentlich modernsten Darstellung der Quantentheorie, der unter Kosmologen beliebten "Consistent Historie Quantenmechanik", wird eine Welt über das Dekohärentfunktional definiert.
Ich will mal im folgenden am Beispiel beschreiben wie unspektakulär "Vieleweltentheorie" eigentlich ist, wie man darauf kommt und was das mit Dekohärenz zu tun hat.

Betrachten wir einmal ein Photon in einem Mach - Zehnder Interferometer (MZI).
Dort soll es sich in einer Superposition der Form:

|P> = |Weg 1> + |Weg 2>) (1)

befinden.
Was bedeutet nun eigentlich kohärent?
Nun ist |P> kohärent, wird das Photon im zweiten Strahlenteiler des MZI interferieren.
Die Wirkung eines Strahlenteilers auf den Zustand |P> kann mathematisch durch den unitären Hadamard Operator H beschrieben werden. Das Ergebnis ist:

H | P> = | Weg 1>

Weg 2 wurde durch destruktive Interferenz eliminiert.
Wir wollen nun einen einfachen Dekohärenzprozess betrachten.
Dazu soll ein zweites Photon den Weg 2 kreuzen und mit den Zustand P wechselwirken.
Eine Wechselwirkung wird nur stattfinden wenn das Photon 1 auch wirklich Weg 2 nimmt.
Wir erhalten:

|P> = |Weg 1> | Photon 2 nicht gestreut + |Weg 2> | Photon 2 gestreut > (2)

Diesen Zustand nennt man Verschränkung. Man sieht das Photon 2 die Weginformation von Photon 1 trägt. Das bedeutet aus der Untersuchung von Photon 2 kann ich auf den Weg von Photon 1 schließen. Ich habe den Zustand von Photon eins also mit Hilfe von Photon 2 vermessen. Man erkennt dass die Superposition noch vorhanden ist. Aber wie sieht es mit der Kohärenz von Photon 1 aus?
Dazu wenden wir auf den verschränkten Zustand den Hadamard Operator an und bekommen :

H | P > = |Weg 1> (Photon 2 gestreut > + Photon 2 nicht gestreut >) + |Weg 2> (Photon 2 gestreut > - Photon 2 nicht gestreut >)

Man erkennt, dass konstruktive Interferenz nur unter der Bedingung:

<Photon 2 nicht gestreut |Photon 2 gestreut > = 1 (*)

auftritt. Diese Bedingung ist jedoch so gut wie nie erfüllt. Meistens gilt nämlich die Orthogonalität:

<Photon 2 nicht gestreut |Photon 2 gestreut > = 0 (**)

In diesem Fall kommt es am Strahlenteiler überhaupt nicht zur Interferenz.
Wann kommt es nun zur Aufspaltung der Welt?
Nun überhaupt nicht, denn die Welt ist bezüglich (1) oder auch (2) schon aufgespaltet, nur das sich der Unterschied beider Welten ausschließlich auf den Weg des Photon 1 bezieht. Ich könnte jetzt schrittweise immer mehr Teilchen mit der Superposition (1) verschränken, dadurch unterscheiden sich die beiden Welten immer mehr.
Aber!
Es kann auch passieren dass eine Superposition zerstört wird und zwei Welten „verschmelzen“. Dies würde passieren wenn ich den Zustand (1) durch einen Strahlenteiler laufen lasse. Diese Verschmelzung hat ihre Ursache in der Endlichkeit des Wirkungsquantums.
Wenn ein wegkohärentes Photon mit einem Strahlenteiler wechselwirkt, so wird der kohärente Zustand mit allen Atomen im Strahlenteiler verschränkt. Warum beobachte ich dann noch Interferenz? Nun hier liegt der Punkt warum viele Leute die ganze Sache nicht so richtig begreifen.
Wir müssen hier folgendes betrachten. Nach der Wechselwirkung des Photons mit dem Strahlenteiler ST gilt:

|Z> = |Weg 1 > | ST 1 > + |Weg 2 > | ST 2 >

Es zeigt sich nun dass ein Photon mit einem hochwertigen Strahlenteiler immer einer Form wechselwirkt, so das gilt:

Re < ST 2 | ST 1 > = 1 - a (3)

Dabei ist a so klein, dass man im Rahmen der Heisenbergschen Unschärferelation zwischen ST1 und ST2 messtechnisch nicht unterscheiden kann.
Würde man den ST durch einen Photomultiplier PM ersetzen und die Wechselwirkung mit einem Photon quantenmechanisch berechnen würde man erhalten:

Re [< PM 2 | PM 1 >] = 0 (4)

In diesem Fall würde keine Verschmelzung der Welt stattfinden, im Gegenteil, die Superposition des Photons würde explosionsartig in alle Richtungen mit Lichtgeschwindigkeit expandieren.
Sowohl (3) als auch (4) kann man mit der Schrödinger Gleichung im Rahmen komplexer Dekohärenz - Kalkulationen ableiten. Die Kopenhagener Interpretation kann dies nicht.
Was ich bis hierher geschrieben habe ist zwar ein starkes Argument für die VWT doch vielen reicht dies nicht aus. Eine Gruppe von Physikern inklusive meiner Wenigkeit (wobei ich mich leider noch nicht so nennen darf) haben nun eine Methode entwickelt, bei der makroskopische Superpositionen (nicht verwechseln mit Interferenzen) direkt nachgewiesen werden können. Laienhaft ausgedrückt: Wir können zwischen "parallelen Welten" klassisch kommunizieren.
Wie geht das? Nun mittlerweile ist das ganze offiziell und wenn es jemanden interessiert ich könnte es in einem eigenen Thread erläutern. Die Idee ist echt Hardcore.
 
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Miora

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Danke für die schöne Darstellung, Dilaton. Sie frischte auch Erinnerungen an längst vergangene Vorlesungen der theoretischen Chemie auf...

Ist es wirklich ein Hadamard und kein Hamilton Operator?

Ich begreife nicht die Notwendigkeit der vielen Welten. Du sprichst ja von der "Interpretation einer Theorie“. Mögen sich mathematisch die einzelnen Wege in verschiedene Welten erstrecken (das allein ist mir schon nicht klar), so sehe ich in der Interpretation keine Notwendigkeit. Ich würde sagen: vergessen wir alle Welten/Lösungen, die für uns keine Konsequenzen haben... Würde etwas dagegen sprechen?

Wenn ihr euer Werk veröffentlicht habt, wäre es schön, wenn Du es uns erläutern würdest. Es wäre auch für Dich eine tolle Übung! Es ist nämlich mordsschwer, Dinge mit denen man sich lange und intensiv beschäftigt, für andere zugänglich zu machen, die einen viele schlichteren fachlichen Hintergrund haben. Du solltest weit ausholen und kleine Portiönchen verabreichen. Es darf sich ja ruhig lange hinziehen.

Endlich kann man sich hier wieder auf interessantes konzentrieren...

Wieso darfst Du dich nicht als Physiker bezeichnen?

Gruss,
Miora
 

Dilaton

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"Ich begreife nicht die Notwendigkeit der vielen Welten."

Ja das kommt daher weil du etwas anderes unter einer "Welt" verstehst als es die Quantenmechanik tut. Da lässt es sich in der Tat drüber streiten.

"Wenn ihr euer Werk veröffentlicht habt,.. "

Wir haben das Verfahren patentieren lassen und damit die Rechte gesichert.
Wir haben vor, die Sache in der Fachwelt noch nicht breit zutragen, erst soll das Verfahren getestet werden. Im Erfolgsfall schlägt das dann ein wie eine Bombe.
Das Problem ist, dass wir das ganze privat auf die Beine gestellt haben, (UNI = STAAT = LANNNNGSAAAMMM) und nun Investoren finden müssen.
Der Verfahrenstest kostet um die 200k €. Genau das ist nicht einfach, weil es kaum jemanden gibt der unser Projekt versteht.
Was auch verständlich ist, denn was wir machen wollen, widerspricht jeglichem gesunden Menschenverstand.
Da geht es um Physik an forderster Front die unheimlich viele Gebiete (Quantenoptik, Relativitätstheorie, Quanteninformatik,...) miteinander vereint.
Was am Ende herauskommt ist revolutionärer als die Erfindung der Dampfmaschine und des Transistors zusammen.
Auf der Basis unserer Idee haben wir eine Technologie entwickelt, die uns in den nächsten 10 - 20 Jahren in der technologischen Entwicklung um mehrere hundert Jahre nach vorn katapultieren kann und zwar auf allen Gebieten,
Medizin, Werkstoffwissenschaften, Raumfahrt, Nanotechnologie, ... .

"Wieso darfst Du dich nicht als Physiker bezeichnen? "

Weil ich noch kein Diplom habe. (9. Semester)
 

ralfkannenberg

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Dilaton schrieb:
Im Erfolgsfall schlägt das dann ein wie eine Bombe.
Das hatte ich auch gedacht, als ich "entdeckt" habe, dass minus unendlich nichts besonderes, sondern lediglich das dritt-grösste Neutralelement ist, also etwas ganz banales. Ich zudem diesen Begriff verallgemeinern konnte, also für alle n und zudem noch herleiten konnte, dass ein Grenzelement, falls es existiert, selber kein Neutralelement sein kann.

Professor Blatter hat mir dann formale Fehler vorgeworfen, also dass man so eine Theorie nicht als Einzelperson entwirft und das ganze deswegen als "willkürliche Spielerei" abgetan und ein anderer, mittlerweile verstorbener Professor auf dem Gebiet der Logik, hat sich auf Seite 3 meines Skripts verrechnet (nota bene im klassischen Teil in einer Definition, also wo noch gar nichts Neues vorkam), worauf meine Theorie den Stempel "falsch" bekam. Ein wirklich verständnisvoll und nett formulierter Korrekturbrief meinerseits wurde nie beantwortet.

:(
 
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Dilaton

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"Das hatte ich auch gedacht, als ich "entdeckt" habe, dass minus unendlich nichts besonderes, sondern lediglich das dritt-grösste Neutralelement ist, also etwas ganz banales. Ich zudem diesen Begriff verallgemeinern konnte, also für alle n und zudem noch herleiten konnte, dass ein Grenzelement, falls es existiert, selber kein Neutralelement sein kann."

Naja, was hätte diese Einsicht vor Konsequenzen gehabt.
Wenn ich von Bombe rede, meine ich zum Beispiel, dass über Nacht alle Kryptosysteme effektiv angreifbar werden. Folge -> e-commerce geht denn Bach runter - > Börsencrash
Und das ist kein Spaß oder irgend eine Spinnerei, was ich hier erzähle. Das kann in einem Monat oder in einem Jahr passieren, je nachdem wie schnell wir die Kohle bekommen.
 
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Miora

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Zitate Dilaton:
Ja das kommt daher weil du etwas anderes unter einer "Welt" verstehst als es die Quantenmechanik tut.
Nun ja, ich verstehe (zumindest ein wenig), ob die Quantenmechanik irgendetwas "versteht"...

Wir haben das Verfahren patentieren lassen und damit die Rechte gesichert.
Ein Patent ist ja auch eine Veröffentlichung, wenn auch kein peer-review, und oft eher eine mutwillige Verdunkelung, wenn man manche Patente versucht "nachzukochen"...

Was auch verständlich ist, denn was wir machen wollen, widerspricht jeglichem gesunden Menschenverstand.
Also, dann ist meine Aufmunterung eure Idee allgemeinverständlich zu verbreiten ja wirklich angebracht! Los gehts...

Weil ich noch kein Diplom habe.
Wir war so, als hättest Du mal von Studentenbetreuung gesprochen(?). Das kann man als älteres Semester natürlich auch, doch habe ich nicht so weit über meinen "Doktoranden"-Horizont hinaus gedacht... :rolleyes:

Gruss,
Miora
 

ralfkannenberg

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Dilaton schrieb:
Naja, was hätte diese Einsicht vor Konsequenzen gehabt.
Ich persönlich finde die Fragestellung sehr interessant, zumal in meiner Theorie alles "endliche" Grössen sind; insbesondere macht meine Theorie auch keine Aussagen über "unendlich", was nach wie vor undefiniert bleibt. Ob es kommerziell eine Anwendung gibt ? Vielleicht ein Nachfolgeoperator, der kleiner wird ? Der im "viert-grössten Neutralelement" identisch verschwindet ? Wird wohl kaum jemanden interessieren.

Dilaton schrieb:
meine ich zum Beispiel, dass über Nacht alle Kryptosysteme effektiv angreifbar werden. Folge -> e-commerce geht denn Bach runter - > Börsencrash
Meinst Du wirklich, dass so ein Ding über Nacht tut ?

Als ich anfing zu arbeiten, kamen alle zu mir und haben mich gebeten, ihre Passworte in einer kleinen Datei zu speichern, weil sie sich das nicht merken konnten. Recht bald habe ich diese Datei dann erweitert, weil das System alle 6 Wochen einen Passwortwechsel verlangt hat, so dass meine Kollegen zwischen zwei Passworten hin- und hergeswitcht haben.

Wenn denen jemand den Rechner geknackt hätte, hätte er oder sie Werkstoffwerte verändern können, z.B. die Haltbarkeitsdauer eines Materials, das in einem Atomkraftwerk verwendet wird .......
 

Dilaton

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"über meinen "Doktoranden"-Horizont hinaus gedacht"

Übrigens, ein guter Freund von mir fertigt gerade in Zürich seine Diplomarbeit an und zwar bei den "Nano - optikern" (Prof. Vahid Sandoghdar). Dem hab ich jetzt mal eine kurze Zusammenfassung des Ganzen gegeben. Der kennt ne Menge Leute und soll sich mal nach finanzkräftigen Interessenten umschauen. Ich werde da demnächst auch mal aufkreuzen.
 

archaeus

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Nicht Sterile Kosmogonie

Die Mythen und die Religionen sämtlicher Kulturen spannen seit je her die Idee von der Erschaffung unserer Welt: die mythosgraphische Kosmogonie Mesopotamiens, die "Babyloniaka" von Berosos, die Mythologie der Vedischen Indien, des iranischen Zarathustras, der archaischen China mit den Prinzipien von Yin und Yang, die hellenischen Mythen, die Biblische Genesis der mosaischen Religion, das Neue Testament der Christlichen Religion, der islamische Koran… Alle Mythen und Religionen bedienen sich derselben Botschaft, die an Menschen verschiedener Länder im Laufe der Zeit weitergeleitet worden ist: der Ursprung des Universums lag wohl in den Händen außerirdischen, übernatürlichen, götteranmutenden Wesen... Mythen und Religionen zufolge waren einst einige Erdlinge mit den "Gesandten des Himmels" in Kontakt getreten, von denen sie einige Informationen davon erhalten haben. Sie beschrieben die Wirklichkeit jener Parallelwelt als vollkommen anders als die der unserer Welt, sowohl was die Substanz als auch die Lebensformen betrifft. Die Überlieferungen bedienen sich vergleichbaren Metaphern, denn man kann die außerirdischen Beschreibungen durch unverständliche Begriffe nicht glaubwürdiger ausdrücken. Ein Teil jenes Kosmos wird im ethiopischen Apokryph “Buch Enoh” dargestellt. Jesus Christus sagt den Menschen: „Wenn ihr mir nicht geglaubt habt, als ich euch über irdische Dinge erzählt habe, wie sollt ihr mir denn glauben, wenn ich euch von himmlischen Dingen erzählen würde?” (Johannes, Kap. 3, Vers. 12)
Wenn die Materie unseres Kosmos in einem anderen Universum erschaffen worden ist, was oder wer hat dann dies getan? Götter, Engel, Roboter, Androiden? Woraus bestehen denn diese? Wie sind sie selbst erschienen? Woher und wann? Alles, was existiert, besteht aus irgendetwas. Der Unterschied zwischen den Substanzen dieser verschiedenen Universen besteht eben in ihrer Natur. In unserer Welt ist die Substanz gefühlslose, nichtdenkende physikalische Materie, zusammengefügt in organischen Körper und in anorganischen Strukturen, die sie bei deren Sterben verlässt. Diese Substanz kann keine andere Art von Materie oder sich selbst erschaffen. Sie kann in keiner Form und unter keinen Umständen Gefühle empfinden, sie kennt und erkennt nicht wirklich, was sie selbst ist, woraus die kosmischen Objekte und das ganze Universum bestehen. Die Quintessenz, aus der die Lebensformen des Uruniversums bestehen, ist von einer anderen Natur. Sie ist psychischer, geistlicher Natur, sie ist fähig, zu fühlen, zu wissen, zu denken, vorauszusehen, zu bestimmen, was korrekt, was interessant, was gut oder nicht gut ist. Schleierhaft bleibt, wie und wann diese Quintessenz erschienen ist. Sie muss aber schon immer da gewesen sein, noch vor der physikalischen Materie und vor den Strukturen, die sie erschaffen hat. Sie ist strukturiert in dem Schöpfer, der die Materie des Uruniversums und die psychischen Körper seines Bewohnern erschaffen hat, in dem er in ihre Strukturen unterschiedliche Quanten von seiner eigenen Essenz eingeflossen hat. Er ist der Ursprung des Uruniversums, aller anderen Universen und sämtlicher Lebensformen, denn die physikalische Materie existiert nicht seit Ewigkeiten, sie kann sich nicht selbst strukturieren, in denkende, fühlende, schöpferische Materie.
Manche Völker nennen den Weltenschöpfer Gott, manche Jehova, andere Allah, und alle vergöttern ihn… Der Weltenschöpfer hat weder Anfang noch Ende, sowohl räumlich als auch zeitlich. Er ist der Allgegenwärtige, der Allmächtige, der Heilige Geist, der alles durchdringt. Der Mensch verfügt nur über einen Bruchteil von dieser geistigen Quintessenz, was ihn dazu befähigt, zu fühlen, zu kreieren, die Materie zu verformen, ein wenig zu denken, zu phantasieren, über die Welt und ihr Schöpfer nachzudenken...
Der Weltenschöpfer hat unser Universum allmählich erschaffen. Zunächst hat er das Projekt erstellt, dann die Materie, woraus er die Strukturen angefertigt hat. Die Umwandlung, die Entwicklung der Materie geschieht gemäß des vorher ausgearbeiteten Programms. Nachdem der Schöpfer unser Universum erschaffen hatte, hat er auch ein Überwachungssystem erstellt, das unser Vorstellungsvermögen übertrifft. Sämtliche Sterne und ihre Planeten werden von Aufseher aus dem Uruniversum kontrolliert. Einst sind die Erdlinge von Außerirdischen informiert worden, über die Kontrolle der Erde aus dem Uruniversum. Davon zeugen die Berichte aus dem Alten Testament, aus dem Koran und aus Enohs “Buch der Jubiläen", über die Sintflut und die Vernichtung von Sodom und Gomorrha. Die von unseren Urahnen sogenannten Götter und Engel waren eigentlich Aufseher aus dem Uruniversum gewesen, die sich mit Erdlingen gepaart hatten. Die Heiligen Geister haben gottehrfürchtige Gläubige wie Jesus Christus gezeugt. Die Dämonen hingegen haben einige Geschöpfe mißgebildet, die sogenannten Fabelwesen, die Ungeheuer. Unser Kosmos wird vom Uruniversum durch verschiedenen Mitteln überwacht: direkt durch den Schöpfer selbst, durch seine Aufseher und durch ein Informationssystem von überlichtschnellen Wellen, durch die Einwirkung des Kraftfeldes des Uruniversums, das unser Kosmos umgibt. Sämtliche Strukturen im Universum sind durch das Informationsfeld vernetzt. Jede lebende Struktur hat ein Duplikat psychischer Struktur. Schwingt das psychische Kraftfeld, dann rast es durch den Universalraum mit unvorstellbarer Geschwindigkeit, und es erreicht die Datenerfassungszentrale, bevor diese Schwingung sich im physikalischen Körper materialisieren kann. So ist der Weltenschöpfer ständig von sämtlichen physischen und psychischen Körper augenblicklich informiert, und er kann dementsprechend reagieren, die empfangenen Absichten zulassen, verbieten, ändern oder korrigieren...
 

ralfkannenberg

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Dilaton schrieb:
Na ja, Werkstoffspione hätten sowieso mit Vorteil nicht versucht, Passworte zu knacken, sondern abends ein bisschen im Altpapier herumgewühlt. Das ist effizienter als in James Bond-Manier mit Know-How-Leuten ins Bett zu gehen.
 

ispom

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Archaeus,

solltest du nicht besser in ein Bibel-Forum umsiedeln?:)

Stell dir vor, in einem bibelforum erklärt jemand die Stringtheorie, das wäre doch sehr deplaciert,

meinst dunicht auch?

fragt ispom
 

archaeus

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"Wissenschaft ohne Religion ist lahm; Religion ohne Wissenschaft ist blind."

Als die Urknalltheorie (aufgrund der Entdeckung der Hintergrundstrahlung) allgemein akzeptiert wurde, kam die wissenschaftliche Gemeinschaft endlich zur Übereinstimmung mit der biblisch orientierten Gemeinschaft, denn beide glaubten nun, dass das Universum tatsächlich vor einer bestimmten, endlichen Zeit einen Ursprung hatte - den Raum-Zeit-Punkt der Erschaffung. Wie sich von beiden Seiten zeigt, ist das biblische "Mythos" nicht notwendigerweise das Falsche. Vielmehr hat die Wissenschaft Jahrtausende gebraucht, um das Wissen um die Ursprünge zu entdecken, das Mose im Buch Genesis niederschrieb (daß es definitiv einen Anfang des Universums gäbe). Vergessen wir nicht, daß diese Einigkeit erst seit 30 bis 35 Jahren besteht, nach Jahrtausenden der Uneinigkeit. In einer Welt, wo die meisten Menschen vom Urknall gehört haben und nur wenige sich an eine Zeit erinnern, in der er nicht allgemein akzeptiert war, ist dies leicht zu vergessen. Warum fiel es der sekularen Gemeinschaft dann so schwer, ein Universum in Betracht zu ziehen, das einen Anfang hatte? Warum war ein plötzlicher Anfang philosophisch unbefriedigend? Warum trugen Astronomen im Jahr 1948 die heute als unrealistisch geltende Theorie vor, es entstünde ständig Materie zwischen den Galaxien? Die Antwort könnte im sogenannten "Genesis-Problem" liegen. Dieses Problem ist im Wesentlichen eines der ersten Ursachen. Ein Grundprinzip der Physik ist, dass jede Wirkung eine Ursache hat. Die erste Ursache für den Urknall und somit für das Universum muss etwas sein, das vor dem physischen Universum da war.
Es ist interessant zu sehen, dass die Naturwissenschaft gerade aufgrund der Natur der Physik völlig außerstande ist, in die Zeit vor dem Urknall selbst zurückzuschauen. So ist jede Spekulation über diese erste Ursache gleichermaßen gültig, einschließlich der eines Schöpfergottes. Ein Universum hingegen, das von Ewigkeit her existiert, braucht keine erste Ursache, keinen Schöpfer, und auch keine Erklärung für etwas, das die Naturwissenschaften nicht untersuchen können. Warum fällt es einigen Menschen so schwer, Ereignisse in Betracht zu ziehen, die außerhalb der Reichweite der Naturwissenschaften liegen? Es herrscht noch immer die Meinung vor, etwas, das nicht beobachtet oder im Experiment wiederholt werden kann, sei nicht real. Diese Vorstellung ist klar erkennbar in den Werken von Autoren wie dem darwinistischen Evolutionisten Richard Dawkins, der die Religion mit einem Virus vergleicht, ansteckender als die Blattern und von Generation zu Generation weitergegeben. Doch ein Glaubenssystem, das das Übernatürliche, Nichtphysische ausschließt, lässt den Menschen allein mit der Entscheidung über sein Schicksal nach seinem Gutdünken, und mit der Freiheit, zu tun, was ihm beliebt. Noch schwerer wiegt jedoch, dass wir Gefahr laufen, die falschen Schlüsse über unsere Existenz zu ziehen, wenn wir die Möglichkeit von Dingen jenseits der Physik ignorieren.
Interessanterweise schildert die Bibel genau diese Haltung vieler Wissenschaftler: "Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, so daß sie keine Entschuldigung haben. Denn obwohl sie von Gott wußten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden" (Röm. 1,20-22).
Offenbar hatte die Bibel die ganze Zeit recht, was den Ursprung des Universums betrifft. Aber sollte es uns überraschen, dass so viele in der wissenschaftlichen Gemeinschaft die Möglichkeit eines Schöpfergottes zu vermeiden suchen? Freilich ist die Physik als Wissenschaft so angelegt, dass sie das Nichtphysische nicht untersuchen kann. Um das vollständige Bild zu erhalten, muß man sich über die Wissenschaft hinaus der göttlichen Offenbarung zuwenden.
Wir ziehen wieder die Bibel zu Rate, wo Paulus von den Unterschieden zwischen menschlichem Verstehen und dem von Gott offenbarten spricht (1. Kor. 2,11-14): "Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes. Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist. Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich beurteilt werden."
In dieser Zeit, in der die Wissenschaft selbst ein populäres Ersatz-Glaubenssystem geworden ist, sollten wir auf der Hut sein, dass die notwendige wissenschaftliche Methode uns trotzdem nicht blind macht für die Dinge, die nicht physisch sind. Denn wenn dies geschieht, sehen wir nicht das ganze Bild, und unser Verständnis ist unvollständig, wie es das der wissenschaftlichen Gemeinschaft bisher gewesen ist. Albert Einstein drückt es so aus: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm; Religion ohne Wissenschaft ist blind." Weniger häufig zitiert, aber ebenso prägnant ist eine andere Bemerkung von Einstein: "Die Wissenschaft kann nur feststellen, was ist, aber nicht, was sein sollte, und außerhalb ihrer Reichweite bleiben Wertturteile aller Art notwendig."
Die Bibel beansprucht nicht, ein naturwissenschaftliches Lehrbuch zu sein, aber sie enthält dennoch Antworten auf zentrale Fragen unserer Existenz, die wir nicht durch wissenschaftliche Methodik erfahren können. Sie zu übersehen führt zu Blindheit in lebenswichtigen Fragen. Auch angesichts der immer stärkeren naturwissenschaftlichen Indizien verdient sie eindeutig, weit genauer studiert zu werden; auch von denjenigen, die sie bisher vorschnell abgetan haben.
 

archaeus

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Argumente für die Erschaffung unserer Welt

Das Gesetz der Ursache und der Wirkung besagt, dass jeder Effekt eine Ursache haben muss. Demzufolge ist unser Universum der Effekt einer Ursache, die sich außerhalb befindet. Die Materie existiert, und sie bewegt sich ununterbrochen. Das Gesetz von Materie- und Energieerhaltung besagt, dass diese weder erschaffen noch vernichtet werden können. Wäre diese Materie kosmischer Natur (in unserem Kosmos entstanden oder ewig existent) - könnte sie auch vernichtet werden. Doch sie kann hier weder erschaffen noch vernichtet werden. Dazu fehlen die Mittel, und der aus dieser Materie bestehende Mensch besitzt nicht das dafür nötige Wissen. Alles hat einen Anfang, denn auf elementarer und strukturaler Ebene gibt es keine Selbsterschaffung. Die Materie entwickelt gravitische, elektrische, magnetische Kräfte, strahlt Licht, Wärme oder Kälte aus. Um diese Phänomene zu erzeugen, hat sie ihre Eigenschaft nicht selbsterschaffen, sondern sie wurde vom Anfang an mit diesen Eigenschaften erschaffen. Sonst würde sie sich ständig immer neue, andere Eigenschaften erschaffen. Die Materieeinheiten erscheinen mit äußerst niedriger Masse. Sie entwickeln Anziehungs- und Abstoßkräfte, entsprechend ihrer Masse und den Massen deren, mit denen sie in Kontakt treten. Zwischen den Masseeinheiten der kleinsten Materieeinheiten und den Masseeinheiten der erforderlichen Bewegungskräfte gibt es ein vollkommenes Verhältnis. Dies setzt den Eingriff einer Vernunft voraus, welche die Größen der Masse und der Kraft auf kosmischer Ebene berechnet, damit die wechselwirkenden Materieeinheiten immer komplexere Strukturen erzeugen können. Wenn die Materie nicht in Übereinstimmung mit der Kraft wäre, würde sich die Materie nicht mehr strukturieren, und die Kraft würde sichtbar, von der Materie getrennt werden. Das erzeugte System würde äußerst große Dimensionen erreichen, in einer formlosen Gestaltung. Die Materie ist auf Ebenen und auf jeder Ebene in unterschiedlichen Einheiten strukturiert. Die Entstehung dieser Strukturen setzt die Kraftdimensionierung voraus, für jede Strukturart und -einheit. Sie entfaltet sich selektiv, in Bezug zu bestimmten, vollkommenen, geeichten Kriterien. Die Kraft befindet sich in ständiger Wechselbeziehung mit der Ursache, die sie auslöst. Die Kraft ist vorhanden, erzeugt von “Etwas” vor dem Erscheinen jedes physikalischen, Körpers, und sie ist die Ursache dessen Formen.
Zwischen allen Strukturen des Universums, die auf einem kosmischen Körper erscheinen, besteht ein genau bestimmtes Verhältnis zwischen Protonen und Elektronen, zwischen verschiedenen Arten von Atomen, zwischen Molekülen, zwischen Wesensarten u.a. Diese Verhältnisse werden nicht zufällig erreicht. Irgendetwas muss es vorher berechnet haben und dementsprechend steuern. Sonst würden dieselben Strukturen auf allen Planeten des Universums erscheinen, und die daraus resultierenden Störungen könnten nicht mehr behoben werden. Die Kraft, die das Verhältnis bestimmt, wird nicht von der Materie selbst erzeugt, denn diese ist nicht vernunftbegabt, sie kann die Vernunft nicht selbst erschaffen, und sie kann kein Verhältnis bestimmen. Gemäß des Entropiesatzes gilt: Jedes nicht vom Außen beeinflusstes System neigt zu zerfallen, unter der Einwirkung der inneren Kräfte. Um dies zu erreichen, müssten die Materieteilchen die selbstvernichtende Kraft erzeugen und sie sich einverleiben. Daher muss in jeden Körper “etwas” reingesteckt werden, das ausgelöst wird und sich unterschiedlich vom Körper zu Körper, vom Element zu Element dementsprechend behauptet. Das bedeutet: die Daseinszeit jedes physikalischen Körpers im Universum war noch vor seiner Erscheinung vorprogrammiert. Das Universum dehnt sich aus. Die Galaxien entfernen sich voneinander. Dies geschieht nicht chaotisch, nicht durcheinander. Die Bahn jedes kosmischen Körpers war noch vor seiner Entstehung berechnet und vorprogrammiert, gemäß einem Projekt, erstellt von jemand oder von etwas anders als alles andere in diesem Universum. Das Medium ändert sich ständig überall. Wenn es von der Materie erzeugt worden wäre, würde es überall unverändert bleiben wie am Anfang. Wenn sich das Medium ändert, verschwinden einige Strukturen, und erscheinen andere. Zwischen Medium und das Leben der Strukturen besteht ein direkter Zusammenhang, bestimmt von ihrer Geburt. Es müssen Strukturen geben, die für jede Veränderung des Mediums programmiert sind. Solche Programmierungen können während der Änderung des Mediums nicht materialisiert werden. Die Materie gliedert sich in Etappen. Die Atomen und die Molekülen sind zu einem bestimmten Zeitpunkt der Materiengliederung erschienen, durch die Wechselwirkung zwischen den Energien ihrer Komponenten, die zu einem anderen Zeitpunkt erschienen sind. Beweis dafür ist die gleichmäßige, ständige Mikrowellen - Hintergrundstrahlung von etwa 2,7° K, die nicht in den kosmischen Körper einverleibt ist. Der universell gültige symmetrische Aufbau der Körper erzeugt sich nicht von selbst, im Prozessverlauf der Körperentfaltung durch Abtasten der Position seiner Bestandteile, sondern durch Erstellen eines Schemas oder eines Modells, vor dem Erzeugen des Körpers. Durch Verbindung der Komponenten, materialisiert sich dieses Schema. Alle Körper auf kosmischer Ebene entstehen im Laufe desselben Prozesses. Für dessen Verwirklichung ist eine Vernunft erforderlich, die das Projekt erarbeitet und die Kraft für seine Materialisierung erzeugt. Alle Strukturen erscheinen, entwickeln und zersetzen sich. Dies kann nur unter Einwirkung einer Kraft geschehen, die die Veränderung der Struktur in Wechselbeziehung mit dem Medium bewirkt. Gäbe es die Kraft nicht, würde keine Änderung erzeugt. Wäre die Kraft unprogrammiert, würde sie vom Anfang an wirken, und sie gäbe keine Möglichkeit für Änderungen. Da die Materie in Abwesenheit der Kraft sich weder selbst programmieren noch strukturieren kann, existiert die Kraft vor der Änderung, die sie bewirkt, seit der Erschaffung des Universums, noch vor diesem programmiert. Die Entwicklung der Strukturen im Universum kann nicht von Zufall und Notwendigkeit erzeugt werden. Die Körper entwickeln sich zu einem gut umrissenen Endzweck. Um dies zu erreichen, existiert der Endzweck als Terminus Punkt der Körperaktivität. Die entgegengesetzte Axialbewegung mancher Planeten im Bezug zu den meisten im selben Sonnensystem beweist die Einwirkung einer Vernunft, die solche Körper erschaffen hat und sie dazu bewegt hat, solche Umlaufbahnen zu beschreiben. Bezieht man alle Beobachtungen über sämtliche Phänomene zusammen, stellt man fest, dass alle miteinander übereinstimmen!
 

archaeus

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Die Erschaffung der Materie

Die Materie ist durch das Denken und den Willen des Weltenschöpfers erschaffen worden. Gemäß seines Denkens ist sein Wille Energie geworden, die sich in Materieteilchen verwandelt hat, welche das Universum aufgebaut haben. Unabhängig vom Grad der Synthetisierung beruht die ganze physikalische Materie auf Existenz, Bewegung und Kraft der Elementarteilchen. Jede Art von erdachtem und erschaffenem Elementarteilchen ist aus dem Ursprungsuniversum als äußerst verdichteten Materiestrom ausgeschleudert worden. Allmählich verlangsamte sich die Bewegung der Aufbauteilchen des zukünftigen Universums, so dass ihre Stärke und Kraft nachließ, welche die Verdichtung und Erhaltung der Materie in Ströme erzeugte. Die Bewegung der thermischen Teilchen stieg und entwickelte einen immer größeren Druck auf das Kraftfeld, das die Aufbauteilchen in Ströme erhielt. Die Ströme blähten sich zu schweren, noch äußerst dichten Wolken von Elementarteilchen, die mit unvorstellbarer Geschwindigkeit dahinrasten. Schließlich, Lichtmilliarden weit vom Uruniversum entfernt, prallten alle aufeinander und erzeugten eine unermäßliche Explosion, den sogenannten Urknall. Da entstand das neue Universum, sein Raum und seine Zeit. Die Bewegung der Lichtelementarteilchen erzeugte äußerste Helligkeit, die thermischen Elementarteilchen erzeugten äußerste Wärme. Sämtliche Arten von Elementarteilchen vermischten sich miteinander, zerstreuten sich dann in unzähligen Materiewolken und wurden vom Strom des Kraftfeldes des Uruniversums auf ihre Umlaufbahnen projieziert. Nachher nahm die Schwingung der Elementarteilchen und die Stärke der Wärme und des Lichtes äußerst schnell ab, bis die konstante Temperatur von etwa 2,7° K in den Universumsbereichen ohne Bewegung von thermischen Teilchen erreicht wurde. Nun umkreist unser Universum das Uruniversum, auf der Umlaufbahn seines Kraftfeldes, streng überwacht und geleitet vom Weltenschöpfer.
 

archaeus

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Der Ursprüngliche Kosmische Wirbel

Allmählich verwandelte sich die geradlinige Bewegung der Elementarteilchen in krummlinige Bewegung, unter Einwirkung einiger Kraftfelder der Aufbauteilchen des werdenden Universums. Als Effekt der Mediumänderung infolge der Kollision, zogen sich die Aufbauteilchen gegenseitig an und formten eine ungeheuere Ursphäre aus übereinanderliegenden Schichten. Drum herum behaupteten sich strukturale Kraftfelder, dessen Wirkungsradius immer größer wurde. Die Schichten von Aufbauteilchen fingen an, sich auf eine Umlaufbahn um die Achse der Ursphäre zu bewegen. Demzufolge wurde auch deren Kraftfeld zu dieser Umlaufbewegung mitgerissen. Unter Einwirkung dieses Kraftfeldes, wurden auch die Elementarteilchen dazu herangezogen. Somit verwandelte sich ihre geradlinige Bewegung endgültig in krummlinige Bewegung. Da jede Schicht von Aufbauteilchen ein eigenes Kraftfeld mit einer bestimmten Frequenz entwickelte, entstanden um die Ursphäre herum verschiedene Kraftfelder, die sie mit unterschiedlichen Kräften und Geschwindigkeiten umkreisten. Auf diese Art und Weise entstand ein unermäßlicher kosmischer Wirbel, der um seine eigene Achse die ganze Materie des Weltraums herangezogen hat. Dieses Universum umkreist das Ursprungsuniversum, mitgerissen von dessen Kraftfeld. Der kosmische Raum reicht von der Achse der Aufbauteilchensphäre bis ans Ende deren Kraftfeldlinien. Außerhalb oder jenseits gibt es nichts, außer den Kraftfeldlinien des Ursprungsuniversums, das noch Lichtmilliarden weitentfernt ist. Weder Teilchen noch Wellen können das Kraftfeld des Universums durchdringen und daraus entfliehen...
 

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Die Entstehung der Metagalaxien und der Galaxien

Nach der Bildung des kosmischen Ursprungswirbels, fingen die Elementarteilchen diese Ursphäre zu umkreisen. Da sie von unterschiedlichen Kräften und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten der verschiedenen Schichten von Aufbauteilchen mitgerissen wurden, änderte sich entsprechend das betroffene Medium. Demzufolge zogen sich solche Aufbauteilchen gegenseitig an und bildeten eigentümliche übereinander liegende Schichten und dann Sphären von Strukturen, die drum herum eigene Kraftfelder erzeugten. Sowohl diese Sphären als auch ihre Kraftfelder fingen an, ihre eigenen Achsen zu umkreisen und rissen Elementarteilchen dazu mit. Diese kleinere Wirbel bewegten sich aber weiterhin auf der Kraftfeldumlaufbahn des Urwirbels als sogenannte Metagalaxien. Die Elementarteilchen, die sich im Bereich des Kraftfeldes einer werdenden Metagalaxie befanden und in deren Strudel mitgerissen wurden, bildeten die einmalige Grundmaterie der zukünftigen Galaxien. Ähnlich wie die Metagalaxien, entstehen auf deren Kraftfeldumlaufbahnen auch die Galaxien. In jeder Galaxie finden eigene physikalische, chemische, biologische u.a. Prozesse statt. Das Medium im Bereich einer Galaxie ändert sich ständig. Demzufolge bilden sich die Elementarteilchen in Strukturen, die sich weiterentwickeln, bis zur Erscheinung der Molekülen, der einfachen oder komplexeren Körper. Ferner zerfallen sie zu niedrigeren Strukturierungsebenen, gemäß des Projektes und des Modells, für welche die Aufbauteilchen des galaktischen Skeletts wirken. Die galaktischen Systeme weisen in ihrer Größe, Struktur, Anordnung und in ihrem Verhalten beachtliche Unterschiede auf. Manche Galaxien sind verhältnismäßig isoliert, während andere zu Galaxienhaufen zusammengedrängt sind. Die unregelmäßige Verteilung der Galaxien in der Metagalaxie kann nur absichtlich sein, von einer höheren Intelligenz vorprogrammiert und -entworfen sein. Wären sie zufällig entstanden, hätten sie überall gleichmäßig verteilt erscheinen müssen, denn beim sogenannten "Urknall" waren alle Elementarteilchen und subatomische Strukturen gleichmäßig ausgeschleudert worden...
 
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