Bernhard
Registriertes Mitglied
Hallo allerseits. Als neuer Autor in diesem Forum möchte ich mich erst mal nicht vorstellen und die Anonymität des Netzes hier einmal ganz "schamlos" ausnutzen. Als Trostpflaster für die Leser habe ich jedoch eine Frage, die den ein oder anderen vielleicht interessieren könnte:
Vor einigen Monaten habe ich als "Computerliebhaber" damit begonnen ein privates Computeralgebrasystem zu programmieren. Der Anfang war recht leicht: Grundfunktionen für die Verknüpfungen Plus, Minus und Mal. Anschließend kam die Ableitung mit den Regeln wie Produktregel usw. Potenzen gingen auch noch ganz gut und so kam die Quotientenregel auch noch mit in das System. So weit so gut. Da ich mich auch für relativistische Astrophysik interessiere, habe ich das Programm einmal auf die Berechnung des Ricci-Tensors der Schwarzschildmetrik losgelassen und siehe da: Alle Komponenten ergeben Null, so wie das auch zu erwarten ist.... Da alles so gut funktionierte, habe ich natürlich gleich etwas schwerere "Kaliber" ausgegraben und das Programm auf die Kerr-Metrik losgelassen. Komischerweise ergeben dort einige Komponenten des Ricci-Tensors nicht Null. Setze ich die Variable für den Drehimpuls des schwarzen Loches auf Null, verschwinden wieder alle Komponenten. Das Studium der Originalveröffentlichung half mir nicht wirklich weiter, da dort ziemlich viele Querverweise auf für mich unbekannte Verfahren verwendet werden. Nun würde mich mal interessieren, ob es hierzu Erfahrungswerte gibt. Eine Lizenz für Mathematika oder Maple ist mir zu teuer. Auf der anderen Seite müsste doch ein stures Ausrechnen alle Komponenten des Ricci-Tensors verschwinden lassen....
Wer den Quelltext zu dem Programm einsehen will, kann mich gerne per eMail anschreiben. Es ist ein Projekt für MS-Visual C++ 6.0. Die Eingaben müssen direkt im Quelltext vorgenommen werden. Das Programm besitzt praktisch keinen Komfort, dafür ist es aber kostenfrei zu haben.
Vielen Dank im voraus für Eure Antworten.
Vor einigen Monaten habe ich als "Computerliebhaber" damit begonnen ein privates Computeralgebrasystem zu programmieren. Der Anfang war recht leicht: Grundfunktionen für die Verknüpfungen Plus, Minus und Mal. Anschließend kam die Ableitung mit den Regeln wie Produktregel usw. Potenzen gingen auch noch ganz gut und so kam die Quotientenregel auch noch mit in das System. So weit so gut. Da ich mich auch für relativistische Astrophysik interessiere, habe ich das Programm einmal auf die Berechnung des Ricci-Tensors der Schwarzschildmetrik losgelassen und siehe da: Alle Komponenten ergeben Null, so wie das auch zu erwarten ist.... Da alles so gut funktionierte, habe ich natürlich gleich etwas schwerere "Kaliber" ausgegraben und das Programm auf die Kerr-Metrik losgelassen. Komischerweise ergeben dort einige Komponenten des Ricci-Tensors nicht Null. Setze ich die Variable für den Drehimpuls des schwarzen Loches auf Null, verschwinden wieder alle Komponenten. Das Studium der Originalveröffentlichung half mir nicht wirklich weiter, da dort ziemlich viele Querverweise auf für mich unbekannte Verfahren verwendet werden. Nun würde mich mal interessieren, ob es hierzu Erfahrungswerte gibt. Eine Lizenz für Mathematika oder Maple ist mir zu teuer. Auf der anderen Seite müsste doch ein stures Ausrechnen alle Komponenten des Ricci-Tensors verschwinden lassen....
Wer den Quelltext zu dem Programm einsehen will, kann mich gerne per eMail anschreiben. Es ist ein Projekt für MS-Visual C++ 6.0. Die Eingaben müssen direkt im Quelltext vorgenommen werden. Das Programm besitzt praktisch keinen Komfort, dafür ist es aber kostenfrei zu haben.
Vielen Dank im voraus für Eure Antworten.
Zuletzt bearbeitet: