Hallo zusammen, L. Ciotti, Professor an der Universität in Bologna hat im Juli ein neues Paper Online gestellt: On the rotation curve of disk galaxies in General Relativity
Es taucht ja immer wieder mal (auch hier im Forum) der Vorschlag auf, dass man zur Erklärung der Rotationskurven von Galaxien die allgemeine Relativitätstheorie benutzen müsse, um auf den Vorschlag von Dunkler Materie zu verzichten. Ribberfors ist/war ein bekannter Vertreter dieses Vorschlages, der auch in der oben verlinkten Arbeit erwähnt wird. In einem früheren Paper wurden zu diesem Vorschlag dann auch Rechnungen vorgestellt, deren Gültigkeit man aber mit einigen Argumenten widerlegen kann, siehe www. Burkhard Heim hatte noch früher einen ähnlichen Vorschlag verfolgt und auch veröffentlicht. Allerdings konnte man auch ihm nachweisen, dass er die vohandenen Effekte nicht korrekt berechnet hat.
Die neue Arbeit von Prof. Ciotti zeigt nun mit relativ aufwändigen Rechnungen und der Verwendung der Gleichungen des Gravitomagnetismus, dass man so "einfach" die Forderung nach Dunkler Materie nicht los wird.
Das anschauliche Argument welches das Ergebnis dieser Arbeit vorwegnimmt lautet wie folgt. Alle gravitativen Felder, Drücke und Geschwindigkeiten sind in Galaxien so gering, dass es völlig ausreichend ist, die Dynamik derselben mit Hilfe der newtonschen Gravitationstheorie zu berechnen.
Es taucht ja immer wieder mal (auch hier im Forum) der Vorschlag auf, dass man zur Erklärung der Rotationskurven von Galaxien die allgemeine Relativitätstheorie benutzen müsse, um auf den Vorschlag von Dunkler Materie zu verzichten. Ribberfors ist/war ein bekannter Vertreter dieses Vorschlages, der auch in der oben verlinkten Arbeit erwähnt wird. In einem früheren Paper wurden zu diesem Vorschlag dann auch Rechnungen vorgestellt, deren Gültigkeit man aber mit einigen Argumenten widerlegen kann, siehe www. Burkhard Heim hatte noch früher einen ähnlichen Vorschlag verfolgt und auch veröffentlicht. Allerdings konnte man auch ihm nachweisen, dass er die vohandenen Effekte nicht korrekt berechnet hat.
Die neue Arbeit von Prof. Ciotti zeigt nun mit relativ aufwändigen Rechnungen und der Verwendung der Gleichungen des Gravitomagnetismus, dass man so "einfach" die Forderung nach Dunkler Materie nicht los wird.
Das anschauliche Argument welches das Ergebnis dieser Arbeit vorwegnimmt lautet wie folgt. Alle gravitativen Felder, Drücke und Geschwindigkeiten sind in Galaxien so gering, dass es völlig ausreichend ist, die Dynamik derselben mit Hilfe der newtonschen Gravitationstheorie zu berechnen.