DerMichael
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Ich bezweifle, dass es leistungsfähige/nützliche Quantencomputer geben kann, die maßgeblich mit Superpositionszuständen und Quantenverschränkung rechnen aber vielleicht kann man unser Universum doch auch als eine Art Computer verstehen.
Beispiel Mensch: der Mensch ist eine Art Computer, seine Funktion ergibt sich vollständig aus der Materie und den Naturgesetzen, wobei kleinste Elemente (Elementarteilchen) gemäß der Naturgesetze wechselwirken. Nun gilt das aber prinzipiell für alles, nicht nur für Lebewesen, sondern z.B. für einen Fluß (aus Wasser), die Erde und letztendlich das ganze Universum. Das ist dann nicht unbedingt ein Quantencomputer, weil nicht alle Elemente verschränkt sind aber letztendlich hängt alles zusammen und es scheint einen maßgeblichen Wellenchrakter (von allem?) zu geben und diese Wellen/Schwingungen können sich überlagern.
Ich bin Materialist: ich glaube, dass alles real Existente real/gegenständlich existieren muss. Etwas Immaterielles ist z.B. nur auf Grundlage von real Existendem z.B. in Form von selbst substanzlosen Schingungen möglich, wobei dazu aber etwas Reales schwingen muss (etwas Reales schwingt aber die übertragbaren/weiterleitbaren Schwingungen sind an sich substanzlos). Abstrakte Informationen müssen in etwas Realem (Materiellen) kodiert sein, z.B. einem Computerspeicher oder der Materie, die einen Menschen ausmacht.
Die uns bekannte Materie ist aber vielleicht substanzlos, nämlich wenn es einen Grundteilchenäther gibt und alle bekannten Phänomene nur Schwingungen sind, die von den maßgeblichen Schöpfungsgrundteilchen getragen, weitergeleitet und gemäß der Naturgesetze verarbeitet werden. Das Universum ist damit quasi eine Art zellulärer Automat/Computer, wobei die Schöpfungsgrundteilchen die kleinen (z.B. ca. 10^-27 m Durchmesser) Recheneinheiten und Schwingungen die Daten sind. Siehe auch
Zellulärer Automat
A New Kind of Science
Das Universum als zellulärer Automat
Das Universum als zellulärer Automat
Meine Die Grundteilchen-Muster-These (siehe auch 4D oder nicht 4D, das ist hier die Frage) oder unser Universum als zellulärer Automat wären nicht weniger als ein Gottesbeweis, bzw. ein Beweis, dass unser universum von einer weit überlegnenen Intelligenz künstlich geschaffen wurde, denn das kann unmöglich per Zufall von selbst entstanden sein. Universum direkt für uns entwickelt? – Anthropisches Prinzip angeblich prüfbar.
Die Frage ist erstmal weniger, ob unser Universum eine Art Computer oder vielleicht ein Quantencomputer ist, sondern wie alles im Grunde funktioniert (ohne das kann man die Titelfrage nicht beaantworten). Wer jetzt denkt, dass das doch schon weitgehend geklärt sei, irrt sich, denn
- es ist noch unklar, wieso die Naturkonstanten ihre bestimmten Werte haben (die Lichtgeschwindigkeit ist nur gemessen, nicht berechnet),
- die Massen der Elementarteilchen sind nicht mathematisch/physikalisch hergeleitet,
- man weiß nicht, wie die Naturgesetze überall gleichartig realisiert sind,
- wie Kräfte und Kraftfelder funktionieren,
- und die Relativitätstheorie ist vielleicht maßgeblich falsch.
So ganz praktisch gibt es in der bekannten Realität keine Hinweise, dass alles ein Quantencomputer sein könnte aber man kann alles als eine Art Computer auffassen, wenn die einzelnen Elemente nach festen Regeln miteinander agieren, denn das ist quasi das, was ein Computer ausmacht, wobei Computer programmierbar sind aber irgendwie kann man alles (Menschen, Objekte, usw.) auch als Programme verstehen, die sich aus der Hardwäre/Materie und Naturgesetzen ergeben. Computer erbeiten im Grunde nur mit wenigen Strom, grundlegenden elektronischen Logikgattern, Speicherzellen und Verbindungsleitungen - Menschen und sonstiges ergeben sich halt aus den Elementarteilchen und Naturgesetzen - das ist vielleicht schon vergleichbar.
Eine alternative These neben meiner Grundteilchen-Muster-These ist das Fadenmodell, das ich mit real existierenden Fäden allerdings kritisch sehe, weil (für mich) völlig ungeklärt ist, wie denkbar einfache Fäden sich immer perfekt richtig verhalten und so alle Phänomene und die Naturgesetze/Naturkonstanten erzeugen können. Des Weiteren würden rotierende Körper die Fäden aufwickeln, siehe Verwicklung von Fäden durch rotierende Objekte. Sonst kenne ich keine Thesen, welche versuchen, die Existenz und Wirkweise der Naturgesetze zu erklären.
Manche sehen meine Gedanken kritisch aber solange eben noch nicht geklärt ist, wo die Naturgesetze sind, wie sie realisiert sind und überall gleich wirken können; wie Kräfte funktionieren, wie sehr große/starke Kaftfelder existieren können (was trägt diese?), haben alternative Gedanken ihre Berechtigung. Man bedenke auch, dass sich Relativitätstheorie und Quantenphysik beißen, dass es noch keien Weltformel gibt. Ich wweiß nicht, was davon zu halten ist aber ich finde auch astronomische Entdeckungen bemerkenswert, die nicht zu bisherigen Theorien zu passen scheinen:
"Sollten so eine Galaxie nicht finden": Das nächste Rätsel zum jungen Universum
"Rätselhaft": Galaxien im frühen Universum rotieren zu häufig im Uhrzeigersinn
Die nächste Überraschung: Radioblitz aus "toter" Galaxie passt nicht zu anderen
Widerspruch zur Relativitätstheorie: Kosmische Gravitationssenken werden flacher
Astronomie: Wohl erstes Schwarzes Loch in Dreifachsystem wirft Fragen auf
Astronomie: Offenbar einsame Quasare nach Urknall stellen Forschung vor Rätsel
... usw., da gibt's noch mehr und das zeigt, dass es noch Forschungsbedarf gibt, dass noch nicht alles geklärt ist.
Ich hatte dieses Posting erst als Antwort für den Thread Ist das gesamte Universum ein Quantencomputer? geplant, als der Thread noch im "Gegen den Mainstream" war (aktuell ist er in "Astronomie allgemein") aber weil ich hier auch Aspekte gegen den Mainstream erwähne, mache ich lieber einen neuen Thread hier auf. Man kann den anderen Thread vielleicht eher mit direktem Bezug auf Quantencomputer und Mainstream-Wissenschaft verstehen, während ich Quantencomputer skeptisch sehe und hier eher die Grundlagen und einen eventuellen zellulären Automaten/Computer erwähne. Ich hoffe, dass das ein interessanter Ansatz ist, der vielleicht auch zu neuen Erkenntnissen führen kann. (alles imho)
Beispiel Mensch: der Mensch ist eine Art Computer, seine Funktion ergibt sich vollständig aus der Materie und den Naturgesetzen, wobei kleinste Elemente (Elementarteilchen) gemäß der Naturgesetze wechselwirken. Nun gilt das aber prinzipiell für alles, nicht nur für Lebewesen, sondern z.B. für einen Fluß (aus Wasser), die Erde und letztendlich das ganze Universum. Das ist dann nicht unbedingt ein Quantencomputer, weil nicht alle Elemente verschränkt sind aber letztendlich hängt alles zusammen und es scheint einen maßgeblichen Wellenchrakter (von allem?) zu geben und diese Wellen/Schwingungen können sich überlagern.
Ich bin Materialist: ich glaube, dass alles real Existente real/gegenständlich existieren muss. Etwas Immaterielles ist z.B. nur auf Grundlage von real Existendem z.B. in Form von selbst substanzlosen Schingungen möglich, wobei dazu aber etwas Reales schwingen muss (etwas Reales schwingt aber die übertragbaren/weiterleitbaren Schwingungen sind an sich substanzlos). Abstrakte Informationen müssen in etwas Realem (Materiellen) kodiert sein, z.B. einem Computerspeicher oder der Materie, die einen Menschen ausmacht.
Die uns bekannte Materie ist aber vielleicht substanzlos, nämlich wenn es einen Grundteilchenäther gibt und alle bekannten Phänomene nur Schwingungen sind, die von den maßgeblichen Schöpfungsgrundteilchen getragen, weitergeleitet und gemäß der Naturgesetze verarbeitet werden. Das Universum ist damit quasi eine Art zellulärer Automat/Computer, wobei die Schöpfungsgrundteilchen die kleinen (z.B. ca. 10^-27 m Durchmesser) Recheneinheiten und Schwingungen die Daten sind. Siehe auch
Zellulärer Automat
A New Kind of Science
Das Universum als zellulärer Automat
Das Universum als zellulärer Automat
Meine Die Grundteilchen-Muster-These (siehe auch 4D oder nicht 4D, das ist hier die Frage) oder unser Universum als zellulärer Automat wären nicht weniger als ein Gottesbeweis, bzw. ein Beweis, dass unser universum von einer weit überlegnenen Intelligenz künstlich geschaffen wurde, denn das kann unmöglich per Zufall von selbst entstanden sein. Universum direkt für uns entwickelt? – Anthropisches Prinzip angeblich prüfbar.
Die Frage ist erstmal weniger, ob unser Universum eine Art Computer oder vielleicht ein Quantencomputer ist, sondern wie alles im Grunde funktioniert (ohne das kann man die Titelfrage nicht beaantworten). Wer jetzt denkt, dass das doch schon weitgehend geklärt sei, irrt sich, denn
- es ist noch unklar, wieso die Naturkonstanten ihre bestimmten Werte haben (die Lichtgeschwindigkeit ist nur gemessen, nicht berechnet),
- die Massen der Elementarteilchen sind nicht mathematisch/physikalisch hergeleitet,
- man weiß nicht, wie die Naturgesetze überall gleichartig realisiert sind,
- wie Kräfte und Kraftfelder funktionieren,
- und die Relativitätstheorie ist vielleicht maßgeblich falsch.
So ganz praktisch gibt es in der bekannten Realität keine Hinweise, dass alles ein Quantencomputer sein könnte aber man kann alles als eine Art Computer auffassen, wenn die einzelnen Elemente nach festen Regeln miteinander agieren, denn das ist quasi das, was ein Computer ausmacht, wobei Computer programmierbar sind aber irgendwie kann man alles (Menschen, Objekte, usw.) auch als Programme verstehen, die sich aus der Hardwäre/Materie und Naturgesetzen ergeben. Computer erbeiten im Grunde nur mit wenigen Strom, grundlegenden elektronischen Logikgattern, Speicherzellen und Verbindungsleitungen - Menschen und sonstiges ergeben sich halt aus den Elementarteilchen und Naturgesetzen - das ist vielleicht schon vergleichbar.
Eine alternative These neben meiner Grundteilchen-Muster-These ist das Fadenmodell, das ich mit real existierenden Fäden allerdings kritisch sehe, weil (für mich) völlig ungeklärt ist, wie denkbar einfache Fäden sich immer perfekt richtig verhalten und so alle Phänomene und die Naturgesetze/Naturkonstanten erzeugen können. Des Weiteren würden rotierende Körper die Fäden aufwickeln, siehe Verwicklung von Fäden durch rotierende Objekte. Sonst kenne ich keine Thesen, welche versuchen, die Existenz und Wirkweise der Naturgesetze zu erklären.
Manche sehen meine Gedanken kritisch aber solange eben noch nicht geklärt ist, wo die Naturgesetze sind, wie sie realisiert sind und überall gleich wirken können; wie Kräfte funktionieren, wie sehr große/starke Kaftfelder existieren können (was trägt diese?), haben alternative Gedanken ihre Berechtigung. Man bedenke auch, dass sich Relativitätstheorie und Quantenphysik beißen, dass es noch keien Weltformel gibt. Ich wweiß nicht, was davon zu halten ist aber ich finde auch astronomische Entdeckungen bemerkenswert, die nicht zu bisherigen Theorien zu passen scheinen:
"Sollten so eine Galaxie nicht finden": Das nächste Rätsel zum jungen Universum
"Rätselhaft": Galaxien im frühen Universum rotieren zu häufig im Uhrzeigersinn
Die nächste Überraschung: Radioblitz aus "toter" Galaxie passt nicht zu anderen
Widerspruch zur Relativitätstheorie: Kosmische Gravitationssenken werden flacher
Astronomie: Wohl erstes Schwarzes Loch in Dreifachsystem wirft Fragen auf
Astronomie: Offenbar einsame Quasare nach Urknall stellen Forschung vor Rätsel
... usw., da gibt's noch mehr und das zeigt, dass es noch Forschungsbedarf gibt, dass noch nicht alles geklärt ist.
Ich hatte dieses Posting erst als Antwort für den Thread Ist das gesamte Universum ein Quantencomputer? geplant, als der Thread noch im "Gegen den Mainstream" war (aktuell ist er in "Astronomie allgemein") aber weil ich hier auch Aspekte gegen den Mainstream erwähne, mache ich lieber einen neuen Thread hier auf. Man kann den anderen Thread vielleicht eher mit direktem Bezug auf Quantencomputer und Mainstream-Wissenschaft verstehen, während ich Quantencomputer skeptisch sehe und hier eher die Grundlagen und einen eventuellen zellulären Automaten/Computer erwähne. Ich hoffe, dass das ein interessanter Ansatz ist, der vielleicht auch zu neuen Erkenntnissen führen kann. (alles imho)