Invariante Größen, Raumzeit usw.; abgekoppelt aus dem Thema "Grundlagenprobleme der Quantenmechanik"

Rainer

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Nur weil die Planetenbahn für unsere Verhältnisse schon sehr lange stabil sind, muss das nicht immer so bleiben.
Nein, diese sind selbststabilisierend.
Jede Abweichung von der Bahn bewirkt eine Gegenwirkung, weil die Potentielle Energie 2 mal soviel ausmacht wie die kinetische Energie (Energieerhaltung). EDIT: die Wurzel (²2) war hier falsch
Gezeitenkräfte bewirken eine gegenseitige Resonanz der Umlaufzeiten, die ebenfalls selbststabiliserend ist.
Gleiches gilt für die Entstehung und Wirkung der Gebundenen Rotation (wie zB Mond-Erde).
Abgestrahlte GW bewirken (Energieverlust) eine Kontraktion, was per se stabilisierend ist (Bindungsenergie).

Erst ganz nah am rs bricht die Stabilisierung zusammen, und die Bahn wird unweigerlich instabil (-ΔΦ < Δv²/2) weil der Gewinn aus der Potentiellen Energie nicht mehr für die benötigte Bahngeschwindigkeit ausreicht.

Steht hier zum Beispiel genau andersherum:
Außer dem Wetter sehe ich da gar nichts, sondern nur
Wenn Systeme so empfindlich von Veränderungen abhängen,
 
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antaris

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Nein, diese sind selbststabilisierend.
Jede Abweichung von der Bahn bewirkt eine Gegenwirkung, weil die Potentielle Energie 2 mal soviel ausmacht wie die kinetische Energie (Energieerhaltung). EDIT: die Wurzel (²2) war hier falsch
Gezeitenkräfte bewirken eine gegenseitige Resonanz der Umlaufzeiten, die ebenfalls selbststabiliserend ist.
Gleiches gilt für die Entstehung und Wirkung der Gebundenen Rotation (wie zB Mond-Erde).
Abgestrahlte GW bewirken (Energieverlust) eine Kontraktion, was per se stabilisierend ist (Bindungsenergie)

Erst ganz nah am rs bricht die Stabilisierung zusammen, und die Bahn wird unweigerlich instabil (-ΔΦ < Δv²/2) weil der Gewinn aus der Potentiellen Energie nicht mehr für die benötigte Bahngeschwindigkeit ausreicht.
Das Planetensystem springt ja nicht von alleine aus der Ordnung, in das Chaos. Das dazu eine äußere Einwirkung notwenig ist, sollte klar sein. Irgendwas muss halt das Gleichgewicht durcheinander bringen. Der Schmetterlingseffekt ist auch eher metaphorisch zu sehen, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass ein Schlag der Flügel wirklich ein Unwetter auf der anderen Seite der Erde verursacht. Im Grunde ist nur die Wahrscheinlichkeit dafür nicht verschwindend und es sollte klar sein, dass die Wärmeenergie der Sonne der Taktgeber für das tägliche Wetter ist.
Da wir uns in einer Zeit befinden, in der die meiste loose Materie um Weltall schon irgendwo eingefangen wurde, wird wohl erst das aufblähen der Sonne in ein paar Milliarden Jahre dafür sorgen, dass die Bahnen der übriggebliebenen Planeten sich verändern werden
Außer dem Wetter sehe ich da gar nichts, sondern nur
Wenn Systeme so empfindlich von Veränderungen abhängen,
Nein chaotische Systeme können stark von Variationen abhängen aber sie müssen es nicht. Wichtig ist die Selbstorganisation überhaupt auf Änderungen zu reagieren.
 
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