antaris
Registriertes Mitglied
Die Nebendiskussion über Invariante Größen, Raumzeit usw. soll hier weitergeführt werden.
Abgekoppelt aus folgendem Beitrag: https://www.astronews.com/community/threads/grundlagenprobleme-der-quantenmechanik.11308/post-143964
Wir sind uns sicher einig, dass eine Messlatte von 1m immer ein Meter ist. Wenn nun ein Maßband mit einer Länge von 1 Lichtjahr und einer Unterteilung von meinetwegen 1 m gefertigt wird, so ist das immer genau 1 Lichtjahr lang und hat eine Unterteilung von einen Meter. Egal ob das eine Ende festgehalten und das andere Ende mit 0,5c Relativgeschwindigkeit um den festgehaltenen Punkt dreht oder sehe ich das falsch?
Dazu muss man dann aber auch die rel. De-Broglie-Wellenlänge betrachten, richtig?
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Richtig aber letztendlich sehe ich mein Gegenüber in einem Gespräch auch immer nur in der Vergangenheit. Die flache Metrik (die SRT) im Labor ist extrem genau bestätigt aber das eben auch "nur" bis zur Nachweisgrenze.Naja, das ist nicht falsch aber unsinnig ;-))
Im eigenen System der Gleichzeitigkeit gilt dt = 0 und daher trivialer Weise ds = dr
Wir sind uns sicher einig, dass eine Messlatte von 1m immer ein Meter ist. Wenn nun ein Maßband mit einer Länge von 1 Lichtjahr und einer Unterteilung von meinetwegen 1 m gefertigt wird, so ist das immer genau 1 Lichtjahr lang und hat eine Unterteilung von einen Meter. Egal ob das eine Ende festgehalten und das andere Ende mit 0,5c Relativgeschwindigkeit um den festgehaltenen Punkt dreht oder sehe ich das falsch?
Richtig. Es ist der Grenzfall an jedem Punkt der Raumzeit. Aber das ist dennoch eine Teilmenge der allgemein gekrümmten Raumzeit?flach ist nur eine spezielle Krümmung K=0
Das ist interessant, denn in dem Bezug Compton-Wellenlänge wurde mir immer gesagt, dass dies zwar im Prinzip richtig sei aber "eben auch aus den Ursprüngen der QM stammt (die Beschreibung mittels Wellen)".Die haben aber nichts mit einer Rasterung der Raumzeit zu tun.
Ich gehe davon aus, dass die Comptonläge das Maß der Dinge sein wird, und die ist für jedes Elementateilchen anders (und gleichwohl invariant).
Dazu muss man dann aber auch die rel. De-Broglie-Wellenlänge betrachten, richtig?
Stimmt, ich habe verstanden was du meinst.Da sagst Du es ja selber.
Das verstehe ich nicht.Na, das ist einfach. Nimm ein Bild und setze die Pixelgröße hoch. Wenn Du am linken Rand vorher eine (ursprüngliche) Pixelbreite entfernst, und die Pixelgröße genauso veränderst, dann wird das Ergebnis anders sein. Es kommt auf die Positiion an, von der aus die neuen Pixel konstruiert werden.
Ein Teilchen, das die Welt gerastert sieht, geht immer von der eigenen Position aus. Du kannst die Position zwar ungerastert verändern, aber das gerasterte Bild sieht immer wieder ein bisschen anders aus.
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