Bynaus
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Ach, wenn alle das eine sagen... dann behaupte ich lieber das Gegenteil!
2020: Nach einer schweren internen Revolte kollabiert China. Russland wird zu einer stabilen Demokratie. Die USA lassen den Dollar fallen und führen eine neue Währung ein, was ihnen erlaubt, sich vollständig von den bisherigen Schulden zu befreien. Die EU versucht, sich von der Transferunion zur politischen Union durchzuringen. Die zwei letzten Taikonauten verlassen die chinesische Mini-Raumstation auf eigene Faust und landen mutterseelenallein in der westchinesischen Wüste. Die kommerzielle Raumfahrt floriert in den USA, die ISS wird von einem internationalen Konsortium von der Verschrottung bewahrt und auf einen höheren Orbit gehoben. Indien schickt Menschen ins All.
2030: Russland hat einen weltraumtauglichen Nuklearantrieb entwickelt: bei allen künftigen interplanetaren Missionen wird dieser zum standardmässigen russischen Beitrag, beginnend mit unbemannten grossen Raumsonden zu den äusseren Planeten. Der Iran, die Türkei, Südkorea und Japan schicken aus eigener Kraft Menschen ins All. Europa ist in mehrere Teile zerfallen, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Österreich, Tschechien, Benelux und Skandinavien haben sich zu einer lockeren Föderation zusammenschlossen. Eine private internationale Initiative sammelt Geld für ein privates, weltweites Weltraumprogramm, dessen Ziel eine Kolonie auf dem Mars ist.
2040: Die ersten Menschen landen privat auf dem Mars, doch die Kolonie scheitert nach wenigen Jahren: die Menschen werden depressiv, aggressiv und verlangen, zur Erde zurückkehren zu dürfen - leider ist das im Plan nicht vorgesehen. Das spektakuläre langsame Sterben der Kolonie unter voller Aufmerksamkeit der internationalen Medien diskreditiert das Projekt interplanetarer Kolonisation ein für alle Mal. Man beschränkt sich nun darauf, die Planeten mit immer fortschrittlicheren Raumsonden zu erforschen. Zum ersten Mal schickt die europäische Weltraumagentur eine Raumsonde ins All, die in der Lage ist, einfache zusätzliche Bauteile aus Asteroidenmaterial herzustellen.
2060: Internationale Rohstoffkonsortien bringen im grossen Stil robotisch abgebaute Rohstoffe zur Erde zurück. Im Erdorbit werden grosse Solarsatelliten gebaut. Die europäische Föderation dehnt sich immer weiter aus und nimmt u.a. Russland als Mitglied auf. Afrika vereint sich endlich und entwickelt ein eigenes Weltraumprogramm. Der Erdorbit und der Mond wurden kommerzialisiert und werden regelmässig von Touristen besucht, einzelne Superreiche leisten sich extravagante Flüge auf die Marsoberfläche (und zurück, natürlich). Das erste Graviationslinsenteleskop wird losgeschickt, die Galaxis astrometrisch vermessen: im Umkreis von 1000 Lichtjahren kennen wir den Aufbau aller Planetensysteme bin hinunter zu einer Merkurmasse. Die Weltbevölkerung ist erstmals rückläufig, die Weltwirtschaft beginnt zu schrumpfen. Wie es weitergeht? Niemand weiss es.
2020: Nach einer schweren internen Revolte kollabiert China. Russland wird zu einer stabilen Demokratie. Die USA lassen den Dollar fallen und führen eine neue Währung ein, was ihnen erlaubt, sich vollständig von den bisherigen Schulden zu befreien. Die EU versucht, sich von der Transferunion zur politischen Union durchzuringen. Die zwei letzten Taikonauten verlassen die chinesische Mini-Raumstation auf eigene Faust und landen mutterseelenallein in der westchinesischen Wüste. Die kommerzielle Raumfahrt floriert in den USA, die ISS wird von einem internationalen Konsortium von der Verschrottung bewahrt und auf einen höheren Orbit gehoben. Indien schickt Menschen ins All.
2030: Russland hat einen weltraumtauglichen Nuklearantrieb entwickelt: bei allen künftigen interplanetaren Missionen wird dieser zum standardmässigen russischen Beitrag, beginnend mit unbemannten grossen Raumsonden zu den äusseren Planeten. Der Iran, die Türkei, Südkorea und Japan schicken aus eigener Kraft Menschen ins All. Europa ist in mehrere Teile zerfallen, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Österreich, Tschechien, Benelux und Skandinavien haben sich zu einer lockeren Föderation zusammenschlossen. Eine private internationale Initiative sammelt Geld für ein privates, weltweites Weltraumprogramm, dessen Ziel eine Kolonie auf dem Mars ist.
2040: Die ersten Menschen landen privat auf dem Mars, doch die Kolonie scheitert nach wenigen Jahren: die Menschen werden depressiv, aggressiv und verlangen, zur Erde zurückkehren zu dürfen - leider ist das im Plan nicht vorgesehen. Das spektakuläre langsame Sterben der Kolonie unter voller Aufmerksamkeit der internationalen Medien diskreditiert das Projekt interplanetarer Kolonisation ein für alle Mal. Man beschränkt sich nun darauf, die Planeten mit immer fortschrittlicheren Raumsonden zu erforschen. Zum ersten Mal schickt die europäische Weltraumagentur eine Raumsonde ins All, die in der Lage ist, einfache zusätzliche Bauteile aus Asteroidenmaterial herzustellen.
2060: Internationale Rohstoffkonsortien bringen im grossen Stil robotisch abgebaute Rohstoffe zur Erde zurück. Im Erdorbit werden grosse Solarsatelliten gebaut. Die europäische Föderation dehnt sich immer weiter aus und nimmt u.a. Russland als Mitglied auf. Afrika vereint sich endlich und entwickelt ein eigenes Weltraumprogramm. Der Erdorbit und der Mond wurden kommerzialisiert und werden regelmässig von Touristen besucht, einzelne Superreiche leisten sich extravagante Flüge auf die Marsoberfläche (und zurück, natürlich). Das erste Graviationslinsenteleskop wird losgeschickt, die Galaxis astrometrisch vermessen: im Umkreis von 1000 Lichtjahren kennen wir den Aufbau aller Planetensysteme bin hinunter zu einer Merkurmasse. Die Weltbevölkerung ist erstmals rückläufig, die Weltwirtschaft beginnt zu schrumpfen. Wie es weitergeht? Niemand weiss es.