Hallo miteinander
Um die Diskussion um Hubble und seine Nachfolger im Forum etwas anzuregen, nachstehend einmal eine "kontroverse" Meinung eines eigentlich praktisch denkenden Menschen. Der zudem halt mehr Geld für Planetenmissionen möchte, die kosten immerhin ja nur einen Bruchteil der Unterhaltskosten von Hubble für dieses eine Jahr, bringen aber "konkrete Erkenntnisse"
PROVOKATIV im o.e. Sinne gemeint: Schön, Hubble hat der Wissenschaft mehr als ein Jahrzehnt lang viele Erkenntnisse und "schöne Bilder" gebracht, aber die Nachfolger sind ja schon bereit, VIEL leistungsfähiger, moderner, günstiger und überhaupt ...
Aber, seien wir doch offen, vergessen wir einmal für fünf Minuten die schönen Bilder & Co. und seien etwas "unwissenschaftlich", denken wir mal darüber nach wie eine Milliarde Dollar für den Erhalt eines schrottreifen, veralteten Teleskops auch gesehen werden sollten: Der Lebenszyklus ist schon lange am Ende, das "Ding" hat schon Unsummen gekostet, nun soll es endlich würdig verglühen können.
Alternativen gibt es längst schon! Und die Qualität der Bilder offenbart sich bei Bildern von Objekten aus dem solaren System - eher bescheiden - oder z.B. extrasolaren planetaren Begleitern, wofür ich mich sehr interessiere: nicht viel besser.
Für uns Protagonisten von Planeten- und bemenschten Missionen ist Hubble im Grunde - offen gesagt - eine enorm teure "Konkurrenz" zur rein "wissenschaftlichen Raumfahrt", die zudem keine "verwertbaren" - mir wichtig - konkreten Erkenntnisse bringt, für jederfrau/-mann "begreifbar", wenigstens "verständlich".
Und an Euch Astronomen und Astrophysiker gerichtet:
Non unserem eigenen Sonnensystem und seiner Nachbarschaft haben wir kaum eine Ahnung, die meisten Planeten sind nur halbherzig "erforscht", DA fehlts an Geld und am Willen !
Für eine bemannte Mars-Mission, Leben fast greifbar vor unserer Nachbarstüre und mit wahrscheinlich "lächerlichen" ca. 30 Mrd. Euro in 10 Jahren bemannt zu erforschen: Kein Aufschrei der Wissenschaft, fast schon Desinteresse in der "breiten Bevölkerung" !!
Aber weil veralterteter Schrott das Ende seiner "Lebenszeit" erreicht hat, wird verlangt, Menschenleben zu "opfern" (so sieht das scheinbar das NASA-Astronautenkorps), gar nochmals eine Milliarde Dollar zu verschwenden, nachdem Unterhalt und Repartur nach erfolgtem Start bereits ein Vielfaches gekostet haben ?!?
Und knapp 1,1 Lichtjahre um unsere Sonne herum ist für die gleichen o.e. Wissenschaftler wiederum absolute "tote Hose", über diese Region und die "davor" liegenden paar Dutzend "AE" (~ Abstände unserer Erde zu Sonne") wissen sie so gut wie ... nothing!!
Über unsere direkten Nachbarn existieren eher vage Daten, nicht einmal deren "exakten" 3D-Koordinaten sind zweifelsfrei bestimmt. Es ist der werten Astronome- und Physisikerschaft nicht einmal näher bekannt, was da "Draussen" - sagen wir grob zwischen 50 AE's und 10 Lichtjahren - herumschwirrt, ob's nun die "Oort'sche Wolke - salopp: Der Kindergarten von Milliarden von Kometen - wirklich gibt oder nicht ... Oder wie viele "braune Zwerge" noch weiter draussen unserer Sonnensystem umgeben!
Bitte Ihr von mir wirklichen geschätzten Grundlagen-Physiker kurz mal weghören: Für mir weitaus interessanter als irgendwelche Spekulationen via "Erkenntnisse" von Hubble, die nach einigen Monaten durch wiederum neue bereits überholt, ersetzt oder revidiert werden ... Und dennoch jeden Tag von Hubble und Co. Bilder und "Pseudo-Erkenntnisse" über das Monster-Schwarze-Loch und seine in der Zwischenzeit zahlreichen Begleiter, das "gerade" eine Sonne "verdaut" resp. vor 300 Jahren "aktiver" gewesen sein soll ... Oder Supernovae iin einer Nachbargalaxie, die "exakt" beobachtet werden konnten, damit werden wir richtiggehend "überschwemmt". Anm.: Dass z.B. die o.e. "Verdauung" bereits 60'000 Jahre zurückliegt, vergessen die armen Beobachter zumeist zu erwähnen.
Ich hoffe, mit diesen provokativen Äusserungen die Diskussion um die Nachfolge von Hubble etwas in Schwung zu bringen
Roland,
ein begeisterter Astrononomie-Fan übrigens, fasziniert von Objekten im solaren System und in "unserer Nachbarschaft"
Um die Diskussion um Hubble und seine Nachfolger im Forum etwas anzuregen, nachstehend einmal eine "kontroverse" Meinung eines eigentlich praktisch denkenden Menschen. Der zudem halt mehr Geld für Planetenmissionen möchte, die kosten immerhin ja nur einen Bruchteil der Unterhaltskosten von Hubble für dieses eine Jahr, bringen aber "konkrete Erkenntnisse"
PROVOKATIV im o.e. Sinne gemeint: Schön, Hubble hat der Wissenschaft mehr als ein Jahrzehnt lang viele Erkenntnisse und "schöne Bilder" gebracht, aber die Nachfolger sind ja schon bereit, VIEL leistungsfähiger, moderner, günstiger und überhaupt ...
Aber, seien wir doch offen, vergessen wir einmal für fünf Minuten die schönen Bilder & Co. und seien etwas "unwissenschaftlich", denken wir mal darüber nach wie eine Milliarde Dollar für den Erhalt eines schrottreifen, veralteten Teleskops auch gesehen werden sollten: Der Lebenszyklus ist schon lange am Ende, das "Ding" hat schon Unsummen gekostet, nun soll es endlich würdig verglühen können.
- WAS für reale, verwertbaren neue wissenschaftlichen Erkenntnisse hat Hubble denn nun wirklich gebracht ?
- WAS bringt es denn der RAUMFAHRT ?
- Was hat es denn ausser "schönen Bildern" der Allgemeinheit für einen Nutzen erbracht ?
- Sind die sog. "Erkenntnisse" eigentlich nicht immer nur neue "Spekulationen", die sich Wissenschaftler beschaffen, um sich selbst ein Auskommen geben zu können ?!?
Alternativen gibt es längst schon! Und die Qualität der Bilder offenbart sich bei Bildern von Objekten aus dem solaren System - eher bescheiden - oder z.B. extrasolaren planetaren Begleitern, wofür ich mich sehr interessiere: nicht viel besser.
Für uns Protagonisten von Planeten- und bemenschten Missionen ist Hubble im Grunde - offen gesagt - eine enorm teure "Konkurrenz" zur rein "wissenschaftlichen Raumfahrt", die zudem keine "verwertbaren" - mir wichtig - konkreten Erkenntnisse bringt, für jederfrau/-mann "begreifbar", wenigstens "verständlich".
Und an Euch Astronomen und Astrophysiker gerichtet:
Non unserem eigenen Sonnensystem und seiner Nachbarschaft haben wir kaum eine Ahnung, die meisten Planeten sind nur halbherzig "erforscht", DA fehlts an Geld und am Willen !
Für eine bemannte Mars-Mission, Leben fast greifbar vor unserer Nachbarstüre und mit wahrscheinlich "lächerlichen" ca. 30 Mrd. Euro in 10 Jahren bemannt zu erforschen: Kein Aufschrei der Wissenschaft, fast schon Desinteresse in der "breiten Bevölkerung" !!
Aber weil veralterteter Schrott das Ende seiner "Lebenszeit" erreicht hat, wird verlangt, Menschenleben zu "opfern" (so sieht das scheinbar das NASA-Astronautenkorps), gar nochmals eine Milliarde Dollar zu verschwenden, nachdem Unterhalt und Repartur nach erfolgtem Start bereits ein Vielfaches gekostet haben ?!?
Und knapp 1,1 Lichtjahre um unsere Sonne herum ist für die gleichen o.e. Wissenschaftler wiederum absolute "tote Hose", über diese Region und die "davor" liegenden paar Dutzend "AE" (~ Abstände unserer Erde zu Sonne") wissen sie so gut wie ... nothing!!
Über unsere direkten Nachbarn existieren eher vage Daten, nicht einmal deren "exakten" 3D-Koordinaten sind zweifelsfrei bestimmt. Es ist der werten Astronome- und Physisikerschaft nicht einmal näher bekannt, was da "Draussen" - sagen wir grob zwischen 50 AE's und 10 Lichtjahren - herumschwirrt, ob's nun die "Oort'sche Wolke - salopp: Der Kindergarten von Milliarden von Kometen - wirklich gibt oder nicht ... Oder wie viele "braune Zwerge" noch weiter draussen unserer Sonnensystem umgeben!
Bitte Ihr von mir wirklichen geschätzten Grundlagen-Physiker kurz mal weghören: Für mir weitaus interessanter als irgendwelche Spekulationen via "Erkenntnisse" von Hubble, die nach einigen Monaten durch wiederum neue bereits überholt, ersetzt oder revidiert werden ... Und dennoch jeden Tag von Hubble und Co. Bilder und "Pseudo-Erkenntnisse" über das Monster-Schwarze-Loch und seine in der Zwischenzeit zahlreichen Begleiter, das "gerade" eine Sonne "verdaut" resp. vor 300 Jahren "aktiver" gewesen sein soll ... Oder Supernovae iin einer Nachbargalaxie, die "exakt" beobachtet werden konnten, damit werden wir richtiggehend "überschwemmt". Anm.: Dass z.B. die o.e. "Verdauung" bereits 60'000 Jahre zurückliegt, vergessen die armen Beobachter zumeist zu erwähnen.
Ich hoffe, mit diesen provokativen Äusserungen die Diskussion um die Nachfolge von Hubble etwas in Schwung zu bringen
Roland,
ein begeisterter Astrononomie-Fan übrigens, fasziniert von Objekten im solaren System und in "unserer Nachbarschaft"