Über Supraleitung wird sehr viel Phantastisches gefaselt. Und jetzt läßt Bynaus hier (eiskalt) durchblicken, daß es noch nicht einmal eine überzeugende Theorie derselben gibt. Das finde ich faszinierend, es beweist wieder einmal, daß die Physik auch dann perfekt funktioniert, wenn man sie noch nicht verstanden hat. Darum meine Frage:
Der Energieerhaltungssatz wird doch durch Supraleitung nicht verletzt, (hoffe ich jetzt mal). Das muß doch bedeuten, daß bei größeren Strömen bloß die Spannung zusammenbricht und daß den erzeugten stärkeren Magnetfeldern entsprechende Gegeninduktionen und Gegenwirkungen gegenüberstehen. Der Nutzen eines Normaltemperatur-Supraleiters ergäbe sich also "nur" aus dem wegfallenden Kühlaufwand. Ist das richtig so?