Hera: Experten diskutieren Asteroiden-Ablenkmission

astronews.com Redaktion

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Die Gefahr ist real: Irgendwann wird man einen Asteroiden entdecken, der sich auf Kollisionskurs mit der Erde befindet und der so groß ist, dass sein Einschlag für große Verwüstungen sorgen würde. Für eine erfolgreiche Ablenkung muss man die Eigenschaften von Asteroiden sehr genau kennen und auch Ablenkstrategien testen. Dies könnte im Rahmen der ESA-Mission Hera geschehen. (13. November 2018)

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JensU

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Zum Thema Asteroidenablenkung habe ich einen Vorschlag.
Für einen Kraftvektor am oder auf dem Asteroiden muss eine Masse beschleunigt werden.
Diese Masse liefert der Asteroid an der Kontaktseite durch elektrostatischer Aufladung mit einem Ionen-Partikelstrahl selbst.
Gleichzeitig erzeugt die Dichtedifferenz am Asteroiden einen Kraftvektor.

Gruß,
Jens
 

astrofreund

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Sorry, verstehe nur Bahnhof. Kann an meiner Dummheit liegen oder dass mir hier einige Differenzialgleichungen fehlen, um zu verstehen, was Du uns sagen willst.
Vielleicht versuchst Du Deinen Vorschlag mal mathematisch zu erweitern.

Mit Dank, Astrofreund
 

JensU

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Sorry, verstehe nur Bahnhof. Kann an meiner Dummheit liegen oder dass mir hier einige Differenzialgleichungen fehlen, um zu verstehen, was Du uns sagen willst.
Vielleicht versuchst Du Deinen Vorschlag mal mathematisch zu erweitern.

Mit Dank, Astrofreund

Ein sehr kurzer Impuls oder Impulse durch eine Explosion oder Raketeneinschlag ist schlechter als ein
langer Dauerimpuls durch viele Ionenstrahlen von der Erde aus.
Der notwendige Impuls für eine Ablenkung nimmt mit geringerer Entfernung zur Erde zu.

Gruß,
Jens
 

astrofreund

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Ein sehr kurzer Impuls oder Impulse durch eine Explosion oder Raketeneinschlag ist schlechter als ein
langer Dauerimpuls durch viele Ionenstrahlen von der Erde aus.
Der notwendige Impuls für eine Ablenkung nimmt mit geringerer Entfernung zur Erde zu.

Gruß,
Jens

Sorry, mein Verworrenheitsfaktor geht ebenfalls tüchtig durch die Decke.
Gruß, Astrofreund
 

ralfkannenberg

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Sorry, mein Verworrenheitsfaktor geht ebenfalls tüchtig durch die Decke.
Hallo Astrofreund,

lass ihn doch - es ist sein gutes Recht, Vorschläge zu unterbreiten ebenso wie es sein gutes Recht ist, Vorträge anzubieten und diese dann wieder mangels Teilnehmerzahl abzusagen. Wenn es ihm Spass macht, das zu tun, dann ist das doch voll ok.

Nimm mich als Beispiel: ich betrachte derzeit bei jedem klaren Himmel die Jupitermonde und habe meine Ausrüstung (Feldstecher 10x50) permanent bei mir und konnte dieses Jahr auch erstmals sehen, wie sich einige Monde im Stundenrhytmus bewegt haben, beispielsweise wenn einer in der Mitte zwischen zwei anderen steht. - Gewiss, Galileo Galilei hat das schon vor über 400 Jahren gemacht, d.h. das ist nun wirklich nichts sensationell Neues, aber ich habe meine Freude daran und es entspannt mich. Zumal in Kürze ein 5.Jupitermond zu sehen sein wird (der Stern 45 Capricorni), und nun konnte man auch sehr schön die Oppositionsschleife bewundern, da sich der Jupiter mit seinen Monden oberhalb der beiden Steinbocksterne der Sadalgruppe Sadnashira und weg von den fast senkrecht dazu stehenden Sternen von unten nach oben 45 Cap, 44 Cap und 42 Cap bewegt hat; bei 45 Capricorni war er schon einmal vor einigen Wochen. Und in diesen Tagen kehrt er wieder zu ihnen zurück.

Und im Jahre 2009 hat er ihn sogar bedeckt, das ist damals aber meiner Aufmerksamkeit entgangen. 45 Capricorni ist übrigens so hell wie Kallisto, d.h. Ganymed, Io und Europa sind heller.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
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