Hallo zusammen,
Puhhh...
also so schnell komme ich mit meinen Antworten gar nicht nach.

Sorry.
@ auroa
Auch Dir erst einmal vielen Dank für Deine herzliche Begrüßung.
Dass „wie auf Eiern durch die Geschichte gehen“ beruht auf Erfahrungswerte, die ich gesammelt habe, als ich mich mal sehr intensiv mit unserer Geschichte auseinander gesetzt habe.
Jedes Mal, wenn ich eine Frage zu ein und demselben Thema hatte und 10 verschiedene Experten auf ein und demselben Fachgebiet befragte, erhielt ich 10 verschiedene Antworten, so dass ich mir letztendlich immer meine eigene Meinung bilden musste.
Es soll eigentlich heißen, dass man nicht alles glauben kann, was einem da vorgelegt wird. Man muss aufpassen (auf Eiern gehen) wenn man Geschichtsbeschreibungen sammelt und auswertet.
Nicht alles stimmt, was da so geschrieben und erzählt wird.
@all
Ich kann es mir auch nicht erklären, wieso und warum die Alten zu höheren Erkenntnissen gelangen konnten, aber es gibt eine Reihe handfester Belege, die beweisen könnten, dass es in der Vorzeit Menschen gab, die den Kosmos beschreiben konnten.
Ich denke, dass wir nur nicht weit genug in die Vergangenheit schauen können um ein umfassendes Bild von der Menschheitsgeschichte erstellen zu können. Ob die wenigen Ausgrabungen immer genügen, bezweifele ich. Hinzu kommt, dass Funde auch wissentlich zurückgehalten oder sogar ignoriert werden, da aus religiösen Gründen (die Erschaffung des Menschen wird ja in einigen Religionen unterschiedlich datiert) die menschliche Zivilisation nicht älter als 6.000 Jahre sein darf, um einen geschichtlichen Spielraum von 1.000 bzw. 1.500 Jahren zu erhalten. Das ist auch der Grund, warum z. B. die Pyramiden in Gizeh nicht älter als 5 000 Jahre sein dürfen.
Vieles wird manipuliert und zurechtgebogen. Ich denke da nur an den Sphinx, der von Prof. Robert Schoch von der Boston University auf Grund von Erosionsspuren (durch starke Regenfälle) auf ein Alter von 8 000 – 10 000 Jahre geschätzt wurde. Da es aber unbedingt Ägypter sein mussten, die den Sphinx erbauten, fand man schließlich die Lösung, dass er immer wieder vom Sand zugedeckt und dann wieder freigeschaufelt wurde und sich die Erosionsspuren darauf begründen, so dass er doch noch in den gesteckten Zeitrahmen hinein passt. (Ob hier alles so stimmt, was man uns da glauben machen will??? Ich habe da sehr große Zweifel.)
Natürlich konnten steinzeitliche Menschen (zumindest anhand der Bilder, die wir vorgesetzt bekommen) zu keinen höheren Erkenntnissen gelangen, da sie mit Nahrungssuche und Nahrungszubereitung beschäftigt waren. Aber trifft das auf alle Orte dieser Erde zu? Möglicherweise gab es aber auch bereits vor dem Steinzeitmenschen höher entwickelte Kulturen. Wer kann das widerlegen???
Ich denke gerade an Einsteins Zitat, als er (sinngemäß) sagte: Ich weiß nicht, wie der dritte Weltkrieg aussehen wird, aber im vierten, werden die Menschen wieder mit Hammer und Fäusten aufeinander einschlagen.
Die früheren Menschen hatten einen anderen Zugang zur Welt. Sie dachten noch in Systemzusammenhängen und konnten dadurch zu ihrem Weltbild gelangen und die Welt in komplexen, mehrschichtigen und abgestuften Ordnungszusammenhängen erklären. Wir, mit unserem sequenzanalytischen Denken, haben zwar eine technisch-wissenschaftliche Entwicklung vollzogen, aber wir können den alten Gedankengängen so gut wie gar nicht mehr folgen, die Welt kaum noch ganzheitlich wahrnehmen und ein zusammenhängenden Weltbild erstellen.
Zumindest sehe ich das so.
@Toni
Danke für Deine Hinweise
@ MAC
es gibt viele Transportmöglichkeiten um große Mengen an Wissen weiter zu reichen. Dazu gehören auch der Tanz und die Musik, so wie es die Aborigines praktizieren.
Zahlen können auch anhand von geometrischen Figuren übermittelt werden (ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen, da sonst die Diskussionen darüber ewig andauern).
Und vergiss nicht die alten religiösen Schriften, in denen unzählige Zahlen überliefert wurden. Eine wahre Fundgrube.
PS: Die Entfernungsbestimmung für Deneb schau ich mir mal ganz in Ruhe an.