Hallo Bynaus,
Grüße UMa
ja, aber vielleicht nicht so sehr.@UMa: Kometen sind wegen der Ausgasung immer problematisch,
nein, glaube ich nicht. Der springende Punkt ist doch, das bei einer modifizierten Gravitation e=1 als Grenzfall nicht mehr ausgezeichnet ist. Es gibt dann Umlaufbahnen mit e>1. Eine Häufung der Bahnen um 1 wäre dann ein sehr bemerkenswert Zufall.und bei e->1 ist einfach die Messgenauigkeit der Orbits zu gering, als dass man noch verlässliche Aussagen treffen könnte.
Vielleicht kein Einzelobjekt (@Ralf: Pluto wäre noch ein Kandidat, auch wenn er noch keinen vollen Umlauf hat.) Aber die statistische Verteilung der Kometenexzentrizitäten meiner Meinung nach schon. Wie willst du, wenn e->1 kein Grenzfall mehr ist, erklären, dass zwischen Exzentrizität 0,999 bis 1,000 so viel mehr Kometen gibt als zwischen 0,990 und 0,991?Du hattest geschrieben, dass sich eine Kraft von der Grössenordnung der Pioneer-Anomalie auf die Bahnen von weit entfernten Objekten auswirken müsste. Ja, müsste sie - aber ich bezweifle, dass es bisher irgend ein Objekt gibt, bei dem man das konkret nachweisen liesse. Deshalb können wir das heute nicht ausschliessen (aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren).
Grüße UMa