Bitte sei ganz exakt. Du meinst wohl Zufällige Elemente. Nichtberechenbar heißt NICHT dass die Zukunft nicht feststeht! Nochmal: Es gibt berechenbaren Determinismus, nichtberechenbaren Determinismus, berechenbaren Zufall und nichtberechenbaren Zufall. Wahrscheinlichkeiten lassen sich auch berechnen.
Du hast recht. Ich erkenne auch die Unterschiede.
Ganz einfach die Theorie die nicht logisch konsistent ist.
Logische konsistenz ist gut, aber kein Beweis für die bedingungslose Richtigkeit einer Theorie, keine Eigenschaft, die eine Theorie zwingend über eine andere erhebt. Entweder ist sie richtig oder falsch, sie könnte falsch sein und nur logisch konsistent erscheinen. Im Rahmen ihres Wissens war die newtonsche Mechanik den Leuten vor 100 Jahren auch logisch konsisten. Dann kam Einstein. Newtons Lehren sind immernoch hinreichend genau, wenn man nicht in relativistischen Dimensionen denkt, beschreiben aber die Welt nicht exakt und sind somit streng genommen falsch.
Experimente sind beweiskräftiger als Theorien.
Klar sind sie das, man muss sie allerdings auch richtig interpetieren um daraus eine Theorie herzuleiten.
Weiss nicht was du meinst...Für die Theoretiker ist sie ein Segen...Für die Experimentatioren ein Fluch. Hoffentlich klappt der Nachweis der Superpartner im neuen LHC-Teilchenbeschleuniger (2007).
Naja, ebendies meine ich: es existiert noch kein Nachweis.
KI ist ein wager begriff. Ein KI-Gegner zu sein bedeutet nicht dass man nicht glaubt es könne keine Maschine mit Bewusstsein gebaut werden. Es bedeutet nicht zu glauben dass es sich bei dieser Maschine um einen Computer handelt, also ein Apperat der rein recherisch fonktioniert. Das ist für KI-Forscher allerdings genauso schlimm wie, wenn gar keine Maschine mit Bewusstsein gebaut werden könnte. Was die KI-Forscher ereichen wollen ist ja ein Roboter zu bauen der gleichzeitig eine perfekte unfehlbare Maschine, und ein kreatives verstehendes Wesen ist. Und aus Gödels Satz folgt eben dass das prinzipiell unmöglich ist.
Ich bertachte mich nicht irgendwelchen Philosophischen Gruppen angehörig. Ich meine was mir am meisten Sinn ergibt. In diesem Fall, dass der Mensch funktioniert wie eine Maschine oder ein Programm, inklusive Bewusstsein. Über den bloßen überlebenstrieb ist diese Maschine aber wohl schon hinaus. Man könnte auch sagen das Forschen und Besiedeln anderer Himmelskörper, oder Neugierde und Interesse allgemein, diene dem Überleben der Art. Aber dem einzelnen Menschen ist dies daran nicht immer wichtig. Das beste Beispiel bin ich selbst: meine Lebensaufgabe ist ist ein toller Astronom zu werden, ein möglichst großes privates Rohr zu haben nicht falsch verstehen, hehe), ein durchgestyltes Haus aus Glas und Stahl mit 'nem feschen Mac und 'nem Jaguar XJS in der Garage (bemerkenswert: ich interessiere mich nicht für Autos, hab' mit 23 auch noch keinen Führerschein und hab' auch noch nicht den Wunsch diesen zu erlangen aber diese Auto sieht so unglaublich elegant aus - das ist ein echtes Kunstwerk, so schön wie der Helixnebel im Detail, o.ä. (ich bin Hobbyastrofotograf)). Und warum der Wunsch nach diesen ganzen Materiellen Dingen? Um das Leben in dieser tollen

Gesellschaft ertäglich zu machen, und um das Schadefinden des (astronomisch gesehen) extrem frühen Todes zu lindern, um mit all der teuren Hightech der Zukunft etwas näher zu sein. Den Wunsch die Wissenschaft voranzutreiben habe ich nicht um die Menschheit voranzubringen, sondern wohl nur um seiner selbst willen.
Evolution braucht keine perfekten, unfehlbaren Maschinen hier geht es um trial and error und um das verbreiten der Species. Letztere kann auch aus 'minderwertigen' Maschinen bestehen, die nichteinmal ein Bewusstsein haben Brauchen.
Bitte verwende das Wort Seele nicht ohne auch Seele zu meinen. Das Wort Seele bedeutet nicht das gleiche wie Geist oder Bewusstsein. Wenn du glaubst du hast eine Seele, glaubst du dass dein Bewusstsein unsterblich ist und deinen Tot überdauert. Glaubst du das, d.h. bist du religiös?
Ich bin übrigens 100% Atheist.

'Seelisch divergent' ist ein Fachbegriff aus der Psychartrie, der Menschen Bezeichnet, die meinen ihr Körper befinde sich woanders und solche Dinge (ok, die ganz genaue Definition kenne ich nicht, Schande über mich, dass ich dann mit solchen Fachbegriffen um mich werfe, aber ich dachte damit wird klarer was ich meine).
Meine Güte, ich bin doch nicht religiös!!! 100 % Atheist, zumindest sehe ich das selber so, über die Definition lässt sich streiten. Ich habe absolut garnichts gegen religiöse Menschen (solange sie mich nicht missionieren wollen, sonder genauso aufgeschlossen sind wie ich), aber tief in mir glaube ich schon, dass sie...naja, 'auf dem falschen Dampfer sind'. Aber ich will wirklich niemanden beleidigen.
Ich denke das Bewusstsein ist nach dem Tod einfach weg, oder es steckt in einem anderen (nicht so, wie Du meinst) - aber es ist vollkommen 'reseted', keine Chance für Paranormales. Ich meine nur, dass jemand dann VIELLEICH das Ich-Bewusstsein hat, welches ich hatte - nur das BLOßE Bewusstsein, ohne jegliche Identität.
Ich habe das Wort 'Geist' als Synonym für das jedem individuell zugewiesene Bewusstsein verwendet, in der Hoffnung Dir würde damit etwas klarer werden, was ich meine. Ich glaube an keine unsterbliche Seele, sondern nur an eine Art Essens des Bewusstseins (ja, das ist wieder sehr wage, weil es für mich auch sehr wage ist, ist halt nicht mein haupt 'Philosopier- und Forschungsgebiet', es geht mir selber gegen den Strich, das wieder so zu formulieren - vielleicht versuche ich auch Worte für etwas zu finden, dass es nicht gibt), die aber eigentlich nicht mehr ist, als das Bewusstsein selber und dieses reduziere ich auf das Empfinden, das ich ich bin und nicht Du und auch immer ich sein werde solange nicht schwerwiegende Probleme mit meiner Psyche auftreten. Eigentlich ist es nicht gut formuliert, denn jemand, der glaubt ein anderer zu sein (seelische Divergenz) hat trotzdem ein Bewusstsein und auch ein Ich-Bewusstsein - letzteres deckt sich nur nicht mit seinem physischen Körper. Wie Du schon merkst habe ich Probleme mich richtig auszudrücken, ich hoffe trotzdem,dass es jetzt etwas klarer ist.
Du weichst meiner Frage aus. Du scheust dich wohl vor der Schlussfolgerug das es nichts exakt definiertes Gibt dass auch dann noch gleich bleibt wenn du dich veränderst.

Niemals! Ich stehe zu allem, was ich meine, glaube, weiß, Behaupte (solange ich mich nicht falsch ausgedrückt habe), tue, ... .
Ebendas dachte ich eigentlich von Dir, weil ich mir Deine Antwort sonst nicht erklären kann (Du bist doch nicht meiner Meinung, oder???). Meine Antwort: Ich bin mein ich von vor 20 Jahren!
Noch etwas zu deiner Sprechweise: Du sagst dieser Geist war schon immer in meinem Körper. Du sprichst vom Geist als wäre er eine art Substanz aus Geistatomen oder so. Der Geist ist aber ebensowenig etwas materielles wie die Bedeutung eines Wortes.
Siehe oben, ich suchte ein Synonym für das einzigartige Bewusstsein, wodurch sich jeder unterscheidet. Nicht das Gedächtnis, oder die 'unsterbliche Seele', oder so, das bloße Bewusstsein.
Nimm die QT in ihrer jetzigen Form aber nicht zu ernst. Sie ist so nicht richtig...mal sehen vieleicht veröffentliche ich mein Buch gleich wenn es fertig ist, dann hat das mit der Geheimnisskrämerei mal ein ende..ist manchmal nämlich echt frustrierend
Ich glaube an überhauptnichts mit exakt 100 % iger wahrscheinlichkeit, garnichts. Außer vielleicht an mein eigenes Bewusstsein, aber es liegt ja in der Natur des Bewusstseins sich selbst bewusst zu sein, auch wenn die Grenzen fließend sind. Wenn ich an mein Bewusstsein glaube, dann habe ich auch eins, anders geht es ja nicht. Die einzige Theorie, die mit dem Faktischen übereinstimmt wird vielleicht die sein, die alles erklärt, aber hier erklärt die Definition schonwieder wieso sie diesen Anspruch erheben kann. Die Theorie könnte dennoch unvollständig sein und darum würde ich ihr auch nicht zu 100 % Glauben schenken.
Sag mir bescheid, wenn Dein Buch erscheint, es interessiert mich echt, auch wenn ich Dir nicht zu 100 % glauben werde

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Was das Wissen um all diese Theorien angeht habe ich wohl noch eine Menge Nachholbedarf, aber angesichts meines Alters und des noch fehlenden Abis mache ich mich, glaube ich, nicht schlecht. Wie gesagt: Astronomiestudium muss sein (da werd' ich die Weißheit mit Löffeln fressen, sozusagen), am liebsten noch tausend andere naturwissenschaftiche Studiengänge, aber dafür ist das Leben zu kurz. Es gibt einfach zu viel Wissen in der Welt. Man kann aufgeschlossen sein, aber selbst ein Psychater lebt schon in einer ganz anderen Welt, als ein Internist! Die haben sehr oft völlig andere Blickwinkel (ich hab' da Erfahrung, hab' nämlich welche in der Familie)! Für mich ist das unverständlich undich hoffe, dass ich später nicht so werde.
Naja, viele Grüße und bis denn dann...
Hector42