Dgoe
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Hallo Bernhard,Das erscheint mir sinnvoll. ...
gerade erst gelesen.
Na gut, wie groß sind dann Galaxienhaufen, was heißt 6h^-1 Mpc für Normalsterbliche?
Gruß,
Dgoe
Hallo Bernhard,Das erscheint mir sinnvoll. ...
Die ist ja über 3000 K warm und besteht im Wesentlichen aus Wasserstoff, einem Gas, welches auf der Erde meines Wissens durchsichtig ist.
mit einer SoFi-Brille - nie von blossem Auge !!
Hallo Dgoe,Zufällig nur auch ein h.
Nachdem es HS bestätigt hat: 6h^-1 Mpc = 6 * (0.65)^-1 Mpc = 6 / 0.65 MPc = 9.23 MPc.was heißt 6h^-1 Mpc für Normalsterbliche?
Soll Dein Nick eigentlich an den (alten) Pane Chekov von Star Trek erinnern?
mein alter Physik-Lehrer hat solche Bemerkungen immer damit gekontert, dass man in der Astronomie normalerweise dann schon zufrieden ist, wenn man die Zehnerpotenz richtig erwischt hat und bei genauer Betrachtung finde ich diese Sichtweise heute immer noch sehr gut anwendbarmal dies, mal das
Hallo Bernhard,mein alter Physik-Lehrer hat solche Bemerkungen immer damit gekontert, dass man in der Astronomie normalerweise dann schon zufrieden ist, wenn man die Zehnerpotenz richtig erwischt hat und bei genauer Betrachtung finde ich diese Sichtweise heute immer noch sehr gut anwendbar![]()
Das mag vielleicht bei manchen Details der Inflation so sein, aber für den Rest hätte ich es dann doch gerne etwas genauer. Man stelle sich vor: In einem Astronews-Artikel würde die Entdeckung eines Quasars beschrieben, der eine Rotverschiebung von z etwa gleich 1 aufweistdass es eigentlich in den meisten Fällen genügt, zwischen "ungefähr 0", "ungefähr 1" und "ungefähr oo" zu unterscheiden.
Hallo Bernhard,Das mag vielleicht bei manchen Details der Inflation so sein, aber für den Rest hätte ich es dann doch gerne etwas genauer. Man stelle sich vor: In einem Astronews-Artikel würde die Entdeckung eines Quasars beschrieben, der eine Rotverschiebung von z etwa gleich 1 aufweist.
Bei der Krümmung des Universums macht eine Unterscheidung zwischen 0 und 1 schon eher Sinn.
Hallo Ralf,dass die Physiker uns Mathematikern etwas voraus haben
Man könnte auch eine normale Diskussion entfachen, aber besser nicht in diesem Thread. Dieses Thema ist eine Art Dauerbrenner bei mir.PS: ich sehe auch die streitenden "Ansichten" wohlbekannter Autoren, so gesehen könnte man eine Autoritätsdiskussion entfachen
Wessen Zeit schneller oder langsamer vergeht ist eine Frage der Gleichzeitigkeitsdefinition. Da kann auch jemand unsere Zeit schneller sehen und wir seine langsamer. Dann hat man eben nicht die kosmologischen Koordinaten verwendet, sondern normale. Das ist irrelevant.Wenn die Zeit überall gleich schnell vergeht, so wie bei FRW aufgrund
der konstanten Krümmung angenommen, dann kann die Eigenzeitmaximierung
nicht zu immer schneller waxenden Abständen führen.
Bzw. wenn die Eigenzeitmaximierung dazu führt, dann kann die Krümmung
nicht konstant sein und ein anderer Supercluster würde unsere Zeit
schneller sehen und wir seine langsamer, so wie im Gravitationsfeld.
Es gibt keinen physikalischen Unterschied, das ist ja genau der Punkt.Ich könnte mir vorstellen, das man das irgendwann in der Zukunft mal unterscheiden kann. (In dem man lange genug misst, oder tatsächlich mal einen physikalischen Unterschied feststellt.)
Es gibt keinen physikalischen Unterschied, das ist ja genau der Punkt.
Nein.Ob etwas sich vom beobachter aktiv entfernt und dabei Licht in unsere Richtung aussendet oder ob der raum sich zwischen Empfänger uns sender ausdehnt sind aber zwei verschiedene Sachen.
Du kannst die Rotverschiebung mit dem Skalenfaktor errechnen, dann nimmst du das "expadierender Raum" Modell. Oder du berechnest sie nach Synge oder Bunn & Hogg als Dopplerverschiebung, dann reden wir von Geschwindigkeit. Beides ist mathematisch ineinander überführbar. Es kann keinen Unterschied geben. Das ist keine Frage der Physik, das ist eine mathematische Identität.Zu sagen, das beide Prozesse anhand des Lichts nicht unterscheidbar sind weil es keinen Unterschied gibt, halte ich für übertrieben selbstsicher um nicht zu sagen unwissenschaftlich. Wir haben bis jetzt einfach keinen Unterschied gefunden, das heißt nicht, dass es keinen geben kann.
Ned Wright sagt, es seien 672.000 km/s. Wie kommst du auf deine Zahl?Gelegenheit, um die Diskussion "Bewegung versus Expansion" mal durchzurechnen:
Bei einer kosmologischen Rotverschiebung von zk=10 beträgt die "Fluchtgeschwindigkeit" 0,984c = 295.000 km/s.
Hmm... vielleicht benutzen beide nicht dieselbe Geschwindigkeitsdefinition? Hast du das mal nachgeprüft?Die relativistische Zeitdilatation würde ZDr=5,62 betragen, ergibt aber nur eine Rotverschiebung von rz=4,62.
Die kosmologische Zeit ist die Eigenzeit der Beobachter. Damit kann es keine kosmologische Zeitdilatation geben, wenn diese (wie immer) definiert ist als Verhältnis der Eigenzeit von Abschnitten zweier Weltlinien, die "gleichzeitig" beginnen und enden.Die kosmologische Zeitdilatation, eine Art Zeitlupe, wird dagegen mit ZDk=11 gemessen also 11*To.
Hallo Ich,Wessen Zeit schneller oder langsamer vergeht ist eine Frage der Gleichzeitigkeitsdefinition.