Solltest Du tatsächlich mal Übungsblätter rechnen ist das vermutlich die beste Möglichkeit, um bei Tests durchzufallen: Man schreibt einfach die Aufgabe um und löst dann etwas ganz anderes. In der Schule nannte man so etwas Themaverfehlung.
Hallo zusammen,
ist mir nun übrigens auch passiert, d.h. ich hätte als Kapitän auch die Borduhr abgelesen. Aus dem Zusammenhang mit der
Ü1 betrachtet macht das natürlich wenig Sinn, aber wie auch immer:
wenn man sich die geringe Mühe macht und nochmals die Fragestellung explizit aufschreibt, also:
gegeben ist ...
...
...
und dann den Punkt:
zu zeigen ist ...
...
...
dann hätte man bemerkt, dass die Uhr, von der in der
U2,b abzulesen ist, nicht klar spezifiziert ist und hätte also nachgefragt. Beispielsweise in einer mündlichen Prüfung, da wäre das überhaupt kein Problem gewesen.
In der Schule habe ich im Leistungskurs Mathematik gelernt, wie wichtig es ist, sich die Fragestellung nochmal sgenau aufzuschreiben, und im Studium habe ich dann zusätzlich noch gelernt, wie wichtig es ist, zusätzlich auch noch das "z.z.", wie wir es abgekürzt haben, also "zu zeigen" aufzuschreiben. Meistens kommt das nicht bei der Lösung einer Aufgabe, sondern beim Erarbeiten eines Beweises zur Anwendung. Sonst beweist man etwas, was man eigentlich gar nicht zu beweisen brauchte, und hat dann eben auch das Thema verfehlt.
Freundliche Grüsse, Ralf