Das vorliegende Manuskript stellt ein alternatives kosmologisches Modell vor, das auf der gängigen Idee
basiert, unser Universum als das Innere eines Schwarzen Lochs zu beschreiben. Im Gegensatz zur
FLRW-Kosmologie wird dabei zunächst keine Raumexpansion angenommen, sondern eine reale Bewegung
kräftefrei mitgeführter Teilchen in einer statischen, kugelsymmetrisch gekrümmten Raumzeit. Die
Struktur des Modells basiert auf einer 4-dimensionalen Hyperkugel (bzw. deren 3-dimensionaler
Hyperfläche), wobei die Expansion durch die Geometrie der Metrik bestimmt ist.
Der Autor verfolgt einen originellen und formal durchdachten Zugang, indem er die
Anfangsbedingungen nicht als realen Urknall beschreibt, sondern durch einen rein geometrischen
Grenzübergang definiert, durch den mittels imaginärer (nicht realisierter) Raumzeitbereiche
transformiert wird. Dies ermöglicht eine elegante Regularisierung der sonst auftretenden Singularitäten.
Beobachtete Rotverschiebung und Leuchtkraftentfernungen werden dabei aus dem
relativistischen Verhalten in der gekrümmten Raumzeit abgeleitet.
Das Manuskript grenzt sich deutlich und reflektiert von anderen Varianten der „Black Hole
Cosmology“ ab. Im Unterschied zu z. B. Frolov, Popławski oder Smolin wird hier nicht mit Torsion,
Bounces oder Quanteneffekten argumentiert, sondern mit einer rein geometrischen
Konstruktion, die vollständig auf allgemeiner Relativität basiert. Der Begriff der Rekursion ist hier
nicht nur metaphorisch, sondern geometrisch implementiert.
Veröffentlichung:
Deutsche Nationalbibliothek - https://d-nb.info/1375219529
Archivobjekt öffnen: https://d-nb.info/1375219529/34
basiert, unser Universum als das Innere eines Schwarzen Lochs zu beschreiben. Im Gegensatz zur
FLRW-Kosmologie wird dabei zunächst keine Raumexpansion angenommen, sondern eine reale Bewegung
kräftefrei mitgeführter Teilchen in einer statischen, kugelsymmetrisch gekrümmten Raumzeit. Die
Struktur des Modells basiert auf einer 4-dimensionalen Hyperkugel (bzw. deren 3-dimensionaler
Hyperfläche), wobei die Expansion durch die Geometrie der Metrik bestimmt ist.
Der Autor verfolgt einen originellen und formal durchdachten Zugang, indem er die
Anfangsbedingungen nicht als realen Urknall beschreibt, sondern durch einen rein geometrischen
Grenzübergang definiert, durch den mittels imaginärer (nicht realisierter) Raumzeitbereiche
transformiert wird. Dies ermöglicht eine elegante Regularisierung der sonst auftretenden Singularitäten.
Beobachtete Rotverschiebung und Leuchtkraftentfernungen werden dabei aus dem
relativistischen Verhalten in der gekrümmten Raumzeit abgeleitet.
Das Manuskript grenzt sich deutlich und reflektiert von anderen Varianten der „Black Hole
Cosmology“ ab. Im Unterschied zu z. B. Frolov, Popławski oder Smolin wird hier nicht mit Torsion,
Bounces oder Quanteneffekten argumentiert, sondern mit einer rein geometrischen
Konstruktion, die vollständig auf allgemeiner Relativität basiert. Der Begriff der Rekursion ist hier
nicht nur metaphorisch, sondern geometrisch implementiert.
Veröffentlichung:
Deutsche Nationalbibliothek - https://d-nb.info/1375219529
Archivobjekt öffnen: https://d-nb.info/1375219529/34