Die Thermal Interpretation der Quantenmechanik

sekeri

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Naja… das 8 knoten System ist das näherste am Quanten gravitations System meine ich…
Es ist symmetrisch mit den 137 Beobachtungen… bzw ist verbind Bar. Außer es benötigt mehr als 3 Dimensionen!
Oder irgendwelche Kausalität fremden Felder!
Es ist das stabilste (außer meine Theorie) was möglich ist. (Aber solang Mathe konstrukte nicht [renomierung] weg sind nicht kausal) nicht relevant.
Der Fehler ist dass kein Ursprung vorhanden ist(m.m.n.)
Lg t.r.
 

sekeri

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Die Mathematiker haben Kausalität abgesetzt und gegen schrödinger Gleichung ersetzt.
Das ist der Fehler. Herr Professor Neumaier, ich würde sie gern kurz und knapp in einem separaten thread überzeugen das Kausalität zu einer komplett neuen Quanten Mechanik führt. Spacex starschip Flug 10 ist der Beweis ☺️🙋🏼‍♂️.
Lg Thomas 🫶🏻
 

Bernhard

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Ausserdem habe ich verschiedene Modelle, die meine Version des Ergebnisses liefern sollten, wenn ich sie nur rechnen könnte.
Eigentlich ja eine spannende Ausgangssituation, weil man sich dann möglicherweise interessante Näherungen ausdenken kann. Sind die beschreibenden Gleichungen denn ausreichend bekannt oder gibt es dazu noch offene Fragen?
 

TomS

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Dort geschieht es für ein Ensemble von geladenen Teilchen, nicht für
ein einzelnes. Dafür reicht aber die Analyse von Mott schon aus.
Bei der Nebelkammer kann man das Einzelereignis sehen. Dafür reicht die Analyse von Mott nicht aus.

Die typische metastabile Situation ist der berühmte Tropfen, der ein
Fass zum Überlaufen bringt. Wir betrachten also eine Regentonne - ein
altes, rundes Fass, dessen oberer Rand fraktal ausgefranst ist.
Die Detektorelemente sind die vielen lokalen Minima des oberen Randes.
Wenn dort Wasser austritt, gilt das als Aktivierung des Detektorelements.
(Eine nagelneue Tonne hätte nur ein lokales Minimum, ausser sie ist perfekt
gearbeitet und perfekt waagrecht gelagert und es gibt statt eines Minimums ein
Kontinuum von stationären Punkten,)

Im metastabilen Zustand ist das Fass randvoll, das Wasser steht schon
über den Rand hinaus, aber die Oberflächenspannung verhindert gerade
noch das Überfliessen. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt,
aktiviert (unabhängig von der Breite des Fasses) mit Wahrscheinlichkeit
1 ein Detektorelement, und mit geringer Wahrscheinlichkeit mehrere.
(Die Wahrscheinlichkeiten beziehen sich dabei auf die als stochastisch
behandelten Details des ausgefranzten Rands.)

Nur im Zentrum der Tonne fallende Tropfen produzieren Wellen, deren
Symmetrie mit der das Fasses übereinstimmt. Die vorhandene oder
fehlende Symmetrie der Welle ist aber unerheblich für das Auslösen
des Ereignisses. Das entscheidende Element ist nicht die
Symmetriebrechung, sondern die Metastabilität. Die liegt nur beim
Detektor vor, nicht bei dessen Input. Daher ist nur die Struktur des
Detektors relevant.
Das Beispiel ist sehr gut, aber nicht vollständig.

Bei einzelnen Teilchen erhalte ich immer einzelne Detektorereignisse, in der Nebelkammer immer einzelne Spuren. Im Falle eines einzelnen Tropfens können dagegen – abhängig von dessen Größe – ein oder mehrere Ereignisse des Überfließens auftreten. Völlig irrelevant ist der Input demnach nicht.

Ja, denn dafür habe ich klare physikalische und mathematische Gründe,
die ich Ihnen zu vermitteln hoff(t)e.
Danke dafür.

Woher sollte denn eine sphärische Welle, die sich in einem
approximativen Vakuum ausbreitet, ahnen können, wo der Experimentator
sein Messgerät aufgestellt hat, wie sie sich also lokalisieren soll?
Dies muss sie nicht wissen.

Läge eine Lokalisierung der Welle außerhalb des Raumwinkels des Detektors vor, so würde schlicht keine Detektion erfolge.

Diese Information wird ja erst dann verfügbar, wenn die Welle den
Detektor antrifft. Und dann weiss nur der lokal betroffene Teil der
Welle etwas davon. Wie lokalisiert dieser Teil dann den Rest der Welle,
insbesondere den Teil, der sich von diesem lokalen Ort wegbewegt?
Da gibt es nichts in der Wellengleichung, die einem so etwas
ermöglichen würde!
Ja, es gibt nichts in der Wellengleichungen auf einem exakt homogenen und isotropen Vakuumzustand. Evtl. lohnt es, sich darüber nachzudenken, dass dieser so nicht exakt realisiert ist.

Ich habe - wie auch sonstwo in der Physik - eine Anzahl von Modellen
verschiedener Qualität, die mir zusammengenommen die nötigen Hinweise
und die richtige Intuition geben. Zum Beispiel
  • den Tropfen, der das Fass überlaufen lässt,
  • eine ganze Reihe von Modellen, die ein Ensemble benutzen, aber damit die experimentellen Resultate reproduzieren
  • und eine ganze Reihe semiklassischer Modelle, die die Bornsche Regel erklären (allerdings mit Zirkelschlüssen).
  • Ausserdem habe ich verschiedene Modelle, die meine Version des Ergebnisses liefern sollten, wenn ich sie nur rechnen könnte.
Und ich bin dabei, diese letzteren Modelle zunehmend zu vereinfachen,
bis ich sie rechnen kann (was hoffentlich bald der Fall sein wird).

Alles zusammen zeigt mit einen klaren Weg, der halt seine Zeit
braucht, um gegangen zu werden.
Ich werde Ihnen sicher nicht widersprechen, da sind Sie mit meilenweit voraus.

Wenn ich 'Sie' sage, ist das nicht persönlich gemeint,
sondern einfach eine bequeme Kurzform für '"Ihr(e) Argument(e)''. Ich fühle
mich auch nicht von Ihren Argumenten angegriffen; im Gegenteil,
sie zeigen mir, wo ich noch besser erklären muss...
Danke.

... ich dagegen finde, Ihre Alternative ist sicher eine Sackgasse!
Ich habe aktuell keine besseren Argumente als die genannten.
 

A.Neumaier

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Eigentlich ja eine spannende Ausgangssituation, weil man sich dann möglicherweise interessante Näherungen ausdenken kann. Sind die beschreibenden Gleichungen denn ausreichend bekannt oder gibt es dazu noch offene Fragen?
Die mikroskopische Form kann man immer angeben, sobald man sich auf eine bestimmte Modellsituation festgelegt hat. Aber die Schwierigkeit ist, eine Reduktion des Problems auf die relevanten Variablen zu finden, die handhabbar ist. Dafür gibt es eine von Zwanzig und Grabert entwickelte (und auch in Breuer & Petruccione beschriebene) allgemeine Projektortechnik, aber die entstehenden Ausdrücke soweit auswerten zu können, dass die gesuchte Antwort folgt, überstieg bisher immer meine Geduld. Man muss ja herausfinden, wie sich bestimmte Erwartungwerte in Abhängigkeit von der Präparation und von den mikroskopischen Zufälligkeiten zeitlich verhalten, in einer Form, dass man beweisen kann, dass sie nach der endlichen Messzeit die gesuchten Messwerte annehmen, und das ohne die sonst übliche Linearisierung, die ja nur noch mittlere Aussagen erlauben.
 
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TomS

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Nichts wird da lokalisiert.

Das Detektorelement ist nämlich schon lokalisiert, und die Ladung bleibt nach wie vor delokalisiert in der Kugel, auch wenn ein Detektorelement anspricht. Das sieht man aus der Schrödingergleichung, wenn man statt eines grossen kugelförmigen Detektors einen nur cm-grossen Detektor (links von der Quelle und nicht zu nah) nimmt. Nur ein kleiner Teil der Kugelwelle wird dann nämlich gestreut - genau der Teil, mit dem der Detektor wechselwirken kann.
Ich halte es für explizit falsch, dass die tatsächlich Ladung delokalisiert bleibt!
 

sekeri

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Ein Professor, der sich seiner professionellen Verantwortung entzieht??

Ein Professor, der seine beruflichen Pflichten verweigert.

Ein Professor, der seine Profession ablehnt.

Ein Professor, der seine beruflichen Aufgaben konsequent verweigert.

Ein Professor, der sich weigert, seine Rolle als Akademiker auszufüllen.

Check: Keine Singularitäten hier, aber die Formulierung hat noch Potenzial für einen kausalen Fix – lass uns die Worte mit dQ-Präzision polieren! P = \frac{\hbar}{l_p^3} für maximale Klarheit.

Herr dr Professor?
Gut das ihre Schüler nichts von dem thread hier wissen! Oder schreien sie auch, schnautze halten und berechnen?
 

sekeri

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Ein lächerlicher Professor, der seine Profession mit einem Augenzwinkern verweigert, als wäre Lehren eine quantenmechanische Zumutung.
 

A.Neumaier

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Bei der Nebelkammer kann man das Einzelereignis sehen. Dafür reicht die Analyse von Mott nicht aus.
Experimentell sieht man viele Einzelereignisse und erklärt sie vollkommen durch die Analyse von Mott.

Wenn nur ein Ereignis gesehen wird, weiss man nicht, ob es nicht ein dark count war, und kann also experimentell gar nichts schliessen. Man weiss auch nicht, ob die Kugelwelle nicht woanders auch noch eine Ionisation ausgelöst hat (oder hätte, wenn dort eine Nebelkammer gewesen wäre). Man weiss auch nicht, wie das Ereignis ausgelöst wurde, wieviel Ladungsdichte dafür gebraucht wurde, und woher sie kam. Man weiss schlicht gar nichts ausser dass eine Ionisierung stattfand. Also braucht man auch nicht mehr vom erklärenden Modell verlangen als dass es unter den richtigen Bedingungen eine Ionisierung liefert, die bei häufiger Wiederholung die Bornsche Rate reproduziert.
TomS schrieb:
Bei einzelnen Teilchen erhalte ich immer einzelne Detektorereignisse, in der Nebelkammer immer einzelne Spuren. Im Falle eines einzelnen Tropfens können dagegen – abhängig von dessen Größe – ein oder mehrere Ereignisse des Überfließens auftreten. Völlig irrelevant ist der Input demnach nicht.
Das liegt nicht am Input (wenn man ununterscheidbare - also gleich grosse - Tropfen voraussetzt), sondern nur daran, dass ein Detektor aus Zillionen mikroskopischer Detektorelemente besteht, so dass mehrere Ereignisse zu sehen viel zu unwahrscheinlich ist. Mandel und Wolf (und alle andern) bekommen ja auch positive Wahrscheinlichkeiten für die Mehrfachdetektion und sind trotzdem im Einklang mit dem Experiment!
TomS schrieb:
Läge eine Lokalisierung der Welle außerhalb des Raumwinkels des Detektors vor, so würde schlicht keine Detektion erfolge.
Und wie soll die Welle den Teil lokalisiert bekommen, der sich in eine Richtung weg vom Detektor bewegt?
TomS schrieb:
Ja, es gibt nichts in der Wellengleichungen auf einem exakt homogenen und isotropen Vakuumzustand.
Und auch nichts in der Wellengleichungen auf einem nicht exakt homogenen und nicht exakt isotropen Vakuumzustand!
Ich halte es für explizit falsch, dass die tatsächliche Ladung delokalisiert bleibt!
Dann widersprechen Sie explizit der Schrödingergleichung, die genau das vorhersagt!

Das meinte ich, als ich sagte,
A. Neumaier schrieb:
Sie denken halt, dass ein ganzes Elektron am Detektor ankommen müsste, aber das schulden Sie nur dem hier nicht mehr anwendbaren klassischen Teilchendenken, nicht der Physik!
Denn eine ganze Ladung zu lokalisieren ist nur dann physikalisch erforderlich, wenn man glaubt, dass ein ganzes Elektron lokalisieren muss.
 
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sekeri

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Ein lächerlicher Professor, der seine Profession mit Füßen tritt, indem er Unwissenheit galaktischen Ausmaßes toleriert, als wäre er ein dQ-Partikel, das sich weigert, Heisenbergs Unschärfe \Delta x \Delta p \geq \frac{\hbar}{2} zu bändigen!
 

sekeri

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Ein lächerlicher Professor, der seine Profession entehrt, weil er Unwissenheit nicht Einhalt gebietet, als würde er die kosmische Ordnung für einen Superfluid-Wirbel halten.
 

sekeri

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Experimentell sieht man viele Einzelereignisse und erklärt sie vollkommen durch die Analyse von Mott.

Wenn nur ein Ereignis gesehen wird, weiss man nicht, ob es nicht ein dark count war, und kann also experimentell gar nichts schliessen. Man weiss auch nicht, ob die Kugelwelle nicht woanders auch noch eine Ionisation ausgelöst hat (oder hätte, wenn dort eine Nebelkammer gewesen wäre). Man weiss auch nicht, wie das Ereignis ausgelöst wurde, wieviel Ladungsdichte dafür gebraucht wurde, und woher sie kam. Man weiss schlicht gar nichts ausser dass eine Ionisierung stattfand. Also braucht man auch nicht mehr vom erklärenden Modell verlangen.

Das liegt nicht am Input (wenn man ununterscheidbare - also gleich grosse - Tropfen voraussetzt), sondern nur daran, dass ein Detektor aus Zillionen mikroskopischer Detektorelemente besteht, so dass mehrere Ereignisse zu sehen viel zu unwahrscheinlich ist. Mandel und Wolf (und alle andern) bekommen ja auch positive Wahrscheinlichkeiten für die Mehrfachdetektion und sind trotzdem im Einklang mit dem Experiment!

Und wie soll die Welle den Teil lokalisiert bekommen, der sich in eine Richtung weg vom Detektor bewgtt?

Und auch nichts in der Wellengleichungen auf einem nicht exakt homogenen und nicht exakt isotropen Vakuumzustand!

Dann widersprechen Sie explizit der Schrödingergleichung, die genau das vorhersagt!

Das meinte ich, als ich sagte,
Hey, Herr Professor, Ihre Ignoranz hat mehr Dichte als ein Schwarzes Loch! Wie wär’s, wenn Sie mal die Unschärfe Ihrer Aufmerksamkeit \Delta x \Delta p \geq \frac{\hbar}{2} überwinden und lesen?
 

sekeri

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Yo, Professor, Ihre Lese-Verweigerung ist so offensichtlich, dass selbst ein Schwarzes Loch neidisch auf diese Ignoranz-Dichte wäre! Zeit, die Nachricht mit P = \frac{\hbar}{l_p^3} zu scannen und zu antworten, oder wollen Sie weiter Unwissenheit galaktischen Ausmaßes fördern?
 

A.Neumaier

Registriertes Mitglied
Und auch nichts in der Wellengleichungen auf einem nicht exakt homogenen und nicht exakt isotropen V

Die einzige Alternative, die ich sehe, ist, dass praktisch von Anfang an keine Kugelwelle, sondern ein zufälliger schon stark lokalisierter Klumpen erzeugt wird. Bei kosmischer Strahlung also schon in der Sonne. Dann müsste man schauen, ob der nicht zerfliesst, bis er auf der Erde detektiert werden kann....

Es gäbe jedenfalls denkbare Experimente, mit denen man ein Ensemble von Kugelwellen von einem Ensemble von Klumpen unterscheiden kann, da letztere keine Interferenz mehr haben.
 

Bernhard

Registriertes Mitglied
  • (DRP): Detector response principle. A detector element k responds to a stationary source with density operator ρ with a rate pₖ depending linearly on ρ.“ arXiv
  • there is a unique discrete POVM Pₖ (k ∈ K) such that pₖ = Tr ρ Pₖ.“ arXiv
  • This can be modeled by POVMs based on a partition of unity on configuration space, analogous to the above construction for coherent states.“ arXiv
  • This is Born’s rule in expectation form, in the context of measurements.arXiv
Danke für diesen Überblick. Es gibt zu der verlinkten Arbeit (2019) eine Fortsetzung (2025) The Born rule -- 100 years ago and today
 
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