Die Genesis von Schwarzen Löchern

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

John Ullmann

Registriertes Mitglied
Schwarze Löcher entstehen dadurch, dass Sterne ihre Energie abstrahlen, wodurch sich ihre Masse verdichtet und der Raum so stark krümmt, dass der Ereignishorizont geschlossen wird. Was in dem Schwarzen Loch vor sich geht, das bleibt für uns eine Black Box. Wir können dies nur aus den äußeren Ereignissen um das Schwarze Loch folgern. Schwarze Löcher saugen Materie in sich ein, wo sie durch den Gravitationsdruck zu Materie-Teilchen zerdrückt wird, die auf Grund ihres extrem hohen Energieniveaus aus dem Schwarzen Loch entrinnen können, wodurch der Gravitationsdruck des Schwarzen Lochs erhöht wird. So nimmt der Gravitationssog des Schwarzen Lochs gemäß actio gleich reactio zu. Man kann sich das so vorstellen, dass mit jeder Absorption von Materie und Emission von Feldteilchen die Gravitationskräfte des Schwarzen Lochs zu nehmen. Am Ende versinkt sozusagen die gesamte Materie in einem einzigen Schwarzen Loch, der Singularität des Universums. Das erscheint mir im Hinblick auf die Theorie vom Urknall logisch und konsistent. Die genauere Kenntnis der Entwicklung der Schwarzen Löcher bis zum Urknall ist wohl unmöglich. Das ist auch nicht so wichtig. Entscheidend ist die Kenntnis des Mechanismus und der folgt aus dem quantenmechanischen Mechanismus und Einsteins Gravitationstheorie.
 

albertus

Registriertes Mitglied
... Materie-Teilchen zerdrückt wird, die auf Grund ihres extrem hohen Energieniveaus aus dem Schwarzen Loch entrinnen können, wodurch der Gravitationsdruck des Schwarzen Lochs erhöht wird.
Das ist mir so neu. Ich habe bisher von Hawking-Strahlung etwas gelesen und da steht wohl der Beweis noch aus, oder?
Wie kann Gravitation anwachsen, wenn Materie verloren geht?

Gruß, Astrofreund
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Hallo zusammen,

ich habe nun mal aus #1 folgenden Text gemacht:
Schwarze Löcher entstehen dadurch, dass genügend massereiche Sterne ihren Energievorrat aufgebraucht haben und einen Gravitationskollaps erleiden, der weder vom Pauli’schen Ausschliessungsprinzip für Elektronen noch demjenigen für Neutronen gestoppt werden kann. Schwarze Löcher haben einen Ereignishorizont, jenseits dessen nicht einmal das Licht dem Schwarzen Loch entkommen kann. Was in dem Schwarzen Loch vor sich geht, entzieht sich unserer Kenntnis.

Ich denke eigentlich, dass das zumindest laiengerecht stimmt, aber das erreicht einen Bullshit Index von 0.28.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Hallo zusammen, jetzt habe ich einmal das deutsche Grundgesetz dem Test unterzogen.

Ganz schlecht trifft es dabei den Artikel 4:
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

Ergebnis:
Ihr Text: 322 Zeichen, 42 Wörter
Bullshit-Index :0.52
Ihr Text signalisiert deutlich: Sie wollen etwas verkaufen oder jemanden tief beeindrucken. Es wirkt unwahrscheinlich, dass damit auch eine klare Aussage verbunden ist - und wenn ja: wer soll das verstehen?

Auch nicht gut weg kommt der Artikel 2:
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

Ergebnis:
Ihr Text: 382 Zeichen, 56 Wörter
Bullshit-Index :0.32
Ihr Text zeigt schon erste Anzeichen heißer Luft. Für Werbe oder PR-Sprache ist das noch ein guter Wert, bei höheren Ansprüchen sollten Sie vielleicht noch ein wenig daran feilen.


Tut mir leid, BlaBlaMeter: von der Anwendung ist leider abzuraten.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

John Ullmann

Registriertes Mitglied
Indem die Sterne ihr Licht abstrahlen verlieren sie an kinetischer Energie. Dadurch verdichtet sich ihre Masse und krümmt sich nach Einsteins Gravitationstheore der Raum um die Masse zunehmend. Da nun Einstein die Krümmung des Raums für die Gravitationskräfte verantwortlich macht, steigen als die Gravitationskräfte an. Den expandierenden Kräften des elektromagnetischen Felds wirken gemäß actio gleich reactio die Gravitationskräfte entgegen. Das zeigt auch das Beispiel der Rakete.
Eine Rakete hebt vom Erdboden ab, wobei sie nach hinten einen Feuerstrahl ausstößt, der als Photonen des elektromagnetischen Felds betrachtet werden kann. Hat die Rakete den Orbit erreicht, dann kehrt sie nach einiger Zeit durch die Gravitationskräfte der Erde beschleunigt wieder zur Erde zurück. Den zentrifugal wirkenden Kräften des elektromagnetischen Felds der Photonen wirken gemäß actio gleich reactio die zentripetal wirkenden Kräfte des Gravitationsfelds zwischen der Erde der Rakete entgegen.
Während die Bewegungsenergie des elektromagnetischen Felds der aus der Rakete austretenden Photonen die Rakete emporschießen lässt bringt das gravimetrische Feld die Rakete wieder in den Ruhezustand der Erde zurück. Dabei kommt es zum Übergang der Wechselwirkung durch das zeitlich verzögerte elektromagnetischen Feld in die Selbstwechselwirkung durch das gravimetrische Feld.
Damit habe ich aber noch nicht die berechtigte Frage beantwortet: "Wie können die Gravitationskräfte ansteigen, wenn Materie verloren geht?"
Einstein behauptete es sind die metrische Kräfte der Krümmung des Raums. Seine Theorie beruht auf der Trägheitsbewegung der Masse,. Nach dem universalen Gesetz von der Gleichheit der trägen und schweren Masse entspricht die Beschleunigung einer trägen Masse der Intensrität des Schwerefelds zwischen zwei Massen. Folglich kann man die Gravittationskräfte auch als Verdichtung und damit als Potenzial des Raums formulieren.
Diese metrische Potenzial des Raums zeigt sich dann als die unbeobachtbare dunkle Materie. Während der Stern also zweifellos an sichtbarer Materie verliert gewinnt er an unsichtbarer dunklen Materie. Dadurch nehmen die Gravitationskräfte zu. Zu ausführlicheren Erklärungen und mathematischen Beweisen bin ich gerne bereit.
Mit freundlichen Grüßen John
 

Bernhard

Registriertes Mitglied
Diese metrische Potenzial des Raums zeigt sich dann als die unbeobachtbare dunkle Materie. Während der Stern also zweifellos an sichtbarer Materie verliert gewinnt er an unsichtbarer dunklen Materie. Dadurch nehmen die Gravitationskräfte zu. Zu ausführlicheren Erklärungen und mathematischen Beweisen bin ich gerne bereit.
Laut Nutzungsbedingungen des Forums dürfen private Theorien nur im Bereich Gegen den Mainstream zur Diskussion gestellt werden.
 

Herr Senf

Registriertes Mitglied
Das muß man ohnehin nicht beweisen, weil es falsch ist, gehört auch nicht "Gegen den Mainstream" - ab in die Tonne.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Zu ausführlicheren Erklärungen und mathematischen Beweisen bin ich gerne bereit.
Sehr geehrter Herr Ullmann,

machen wir es erst einmal forenadministrativ korrekt, d.h. Sie mögen den Webmaster bitten, diesen Thread in den richtigen Forenbereich zu verschieben. Vor allem für Laien oder auch für Schüler ist es sehr wichtig, dass sie wissen, was die Lehrmeinung ist, auf die sie sich referenzieren müssen.

Weder ein Laie oder eine Laiin noch ein Schüler oder eine Schülerin können Ihren Beiträgen ansehen, ob sie der Lehrmeinung entsprechen und z.B. in Klassenarbeiten verwendet werden können oder nicht. Deswegen ist es sehr wichtig, "neue" Ideen getrennt zu betrachten.

Wenn ich mich recht entsinne haben Sie im Forenbereich "Gegen den Mainstream" 30 Tage Tage Zeit, Ihre Ideen vorzustellen und danach Red' und Antwort zu stehen und Fragen zu beantworten. Es gab in der Vergangenheit einige wenige Beispiele, in denen ein solches Thema soviel Diskussionsbedarf und Anregungen ergab, dass diese Frist zwanglos um weitere 30 Tage verlängert wurde.


Dann als Zweites: Sie liefern mathematische Beweise zu einem Thema, welches nach heutigem Kenntnisstand inhaltlich falsch ist. Das bedeutet, dass Sie abweichende Voraussetzungen bzw. Postulate verwenden. Bevor Sie mit den ausführlichen Erklärungen anfangen ist es deswegen essentiell, dass Sie die von Ihnen verwendeten Voraussetzungen und Postulate vorgängig transparent auflisten.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben