Die Fibonacci Beschleunigung

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sanchez

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Meine Motivation: Die Raumkrümmung zu hinterfragen.
Man kennt das Tuchmodell um die Wirkung von Gravitation zu veranschaulichen, das Gummituchmodell.
https://www.golem.de/news/kosmologie-die-raumzeit-ist-kein-gummituch-2201-162209-2.html

Ich will jetzt in diesem Beitrag zeigen, dass die Verbeulung des Gummituchs nicht kontinuierlich ist, sondern dass da winzig kleine Stufen im Tuch, also in der Raumkrümmung sind.

Meine Inspiration war,

images

dass die Sterne in der Milchstraße in einem gewissen Bereich gleich schnell um das Zentrum rotieren. Meine Hypothese dafür ist, dass die Sterne dort alle die Gleiche Beschleunigung erfahren, und wie später gezeigt, alle auf der gleichen Stufe der Raumkrümmung sind.

Die Idee ist, dass jedes ponderable Objekt, den Raum krümmt und zwar auf die Gleiche Art und das proportional zur Masse. Also egal ob ein Atom oder ein Planet wie die Erde, die Stufenmuster sind bei beiden relativ gleich. Die Masse ist dann wie ein Faktor, der diese Art der Raumkrümmung vergrößert oder verkleinert.

Die Theorie sei, dass das die Beschleunigung in Stufen abnimmt, und ich postuliere, dass die Stufen der Folge der Fibonacci Zahlen folgen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fibonacci-Folge

Hier der nächste Schritt:
file.php


Mit x = Abstand und y = Beschleunigung
Für die Treppenstufen habe ich die Fibonacci Folge verwendet.
Jede Fibonaccizahl steht damit als Abstand zum Ursprung für einen Stufensprung (Stufe = n).
f_n = f(n-1) + f(n-2)
also 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13.....etc

y= Konstante/(Konstanter_Wert_x * Fibonaccizahl f_n) HIer im Graphen: y= 10 / ( 1 * f_n)
macht für y = { 10, 5, 3.33, 2, 1.25...}
Man kann den Flächeninhalt der Treppenstufen berechnen.
also Stufe n=1) 1 *10 = 10
2) 2*5 = 10
3) 3*3,333= 10
4) 5 * 2= 10
5) 8 * 1,25 = 10 etc....

Die Fläche bleibt konstant.
Die Fläche entspricht einer Energie, denn sie ist a_n * f_n = Energie
Wie man sieht, bleibt die Energiemenge in den Stufen erhalten.

Jetzt in Physik übersetzt: Für die y Achse gilt die Beschleunigung mit a_n = c^2 / ( r_s * f_n )

in Latex: a_{ n } = \frac{ c^2 }{r_{ s }*f_{n} }

Wobei a_n die Beschleunigung der Stufe n, r_s der Schwarzschildradius ist und f_n die entsprechende Fibonacci Zahl.

Egal ob ein Proton oder ein Schwarzes Loch, beide krümmen den Raum. Allerdings ist eine Beobachtung am Proton, um die Stufen der Raumkrümmung festzustellen schier unmöglich. Anders bei einem Schwarzen Loch. Das Schwarze Loch ist wie ein Teilchen in riesig groß, und damit ist dieser Treppeneffekt der Raumkrümmung sichtbar und messbar.

Kriterium um zu beweisen, dass diese Theorie richtig ist:
Man kennt die Masse unseres zentralen Schwarzen Lochs in der Milchstraße Sgr A und man kennt die Bewegungsgeschwindigkeit der Sterne, wie sie Sgr A umkreisen. Mit dieser Theorie, müsste es möglich sein, die ungewöhnliche Geschwindigkeit der Sterne in der Milchstraße zu erklären.

Hier noch etwas zur Diskussion:

Betrachten wir ein Schwarzes Loch mit der Masse 1kg:

Setzen wir die Masse im Schwarzschildradius auf 1kg.

d.h. 1kg Masse macht das obige Schaubild (wenn es sehr kalt ist).
Der Schwarzschildradius von 1kg ist: r_s = 2*G*M/c^2 = 2* 6,67*10^-11 m^3/(kg*s^2) * 1kg / (300*106 m/s)^2 = 1,48 *10^-27 m

Latex: r_{ s }= \frac{ 2*G*M }{ c^2 }= \frac{ 2*6,67*10^{ -11 }\frac{ m^3 }{kg*s^2 }*1kg }{\left( 300*10^{ 6 }\frac{ m }{ s } \right)^2}

Als nächstes rechne ich die erste Beschleunigung aus, wie oben im Schaubild angegeben:

Ich nenne sie die Elementarbeschleunigung a_0 mit f_n = 1 und r_s von m= 1kg:
a_0 = c^2 / ( r_s * 1)= (300*106m/s)^2 / (1,48*10-27m*1) = 6,072*10^43m/s^2 pro Kilogramm

a_0 ist dann die Beschleunigung am Ereignishorizont bzw. Schwarzschildradius bei 1kg

Latex: a_{ 0 }=\frac{ c^2 }{r_{ s } *1 }=\frac{ \left( 300*10^6 \frac{ m }{ s } \right)^2 }{1,48*10^{ -27 }m *1 }

Will ich a_0 einer anderen Masse ausrechnen, nehme ich die Masse und multipliziere sie mit der Elementarbeschleunigung (denn die ist ja auf 1kg genormt).

Wenn man jetzt fragt, wofür man das braucht, dann sage ich:
So wie wir normalerweise Gravitation erfahren, halten wir uns in einem Bereich auf, der weit weg ist von a_0. Auf einer Stufe wo die Beschleunigung sehr klein ist, und sich nur langsam mit zunehmenden Abstand ändert bzw. eine Stufe runter geht.
Und man muss noch bedenken, das Stufenmodell geht von einer genau örtlich bestimmten Masse aus.

Ein Schwarzes Loch bietet die Möglichkeit zu sehen, was im kleinsten vor sich geht. Die nanoskopischen Effekte werden messbar. Es ist ein Mikroskop.

p.s. eine Anmerkung, das Schaubild oben, gilt dafür wenn ein Objekt, als Einheit wahrgenommen wird, sehr kalt ist(z.B. ein Bose Einstein Kondensat oder ein Schwarzes Loch). Ist es warm, also in Bewegung, wird der Effekt der Treppenstufen unscharf, und sieht verschwommen und kontinuierlich aus.

Zerpflückt es, zerreisst es, kritisiert es, ich brauche eine Antwort.

Latex Editor: https://www.zahlen-kern.de/editor/
 
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Rainer

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Die Theorie sei, dass das die Beschleunigung in Stufen abnimmt, und ich postuliere, dass die Stufen der Folge der Fibonacci Zahlen folgen.
Die Fibonacci Folge hat weder etwas mit Gravitation noch mit der Verteilung der Massen in der Galaxie zu tun, oder kannst Du da einen Zusammenhang sehen?

Ob Deine Berechnung als Beschreibung der Beobachtungen taugt, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls sind die Beobachtungen bei jeder Galaxie zwar ähnlich aber doch immer anders.


alle auf der gleichen Stufe der Raumkrümmung sind
Die Raumkrümmung ist die zweite Ableitung des Potentials. Das Rätsel ist ja, WIESO die Krümmung nahezu konstant zu sein scheint. Die Erklärung ist bisher ein DM-Halo mit entsprechender Dichteverteilung.
 
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