mac
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Hallo Frank,
Fortbewegung durch ein Flugzeug schließt Fortbewegung durch Diffusion auch nicht aus.
Ich versuche mir eine Milliarden Jahre alte ‚Zivilisation‘ vorzustellen, die alle bisher gemachten Erfahrungen im direkten Zugriff hat, die nicht mehr aus körperlichen Individuen, sondern vielleicht aus einem Pendant einer multiplen Persönlichkeit in einer virtuellen Welt existiert, die sie sich nach Belieben formen kann. Welche noch nie dagewesene Erfahrung soll ein solches, darin integriertes Bewußtsein suchen? Ist der Begriff Individuum für dieses Bewußtsein überhaupt noch erfahrbar?
Wir haben, wenn wir uns sowas vorstellen bestimmte Wunschvorstellungen, die zumindest von einem Refugium für die eigene Individualität ausgeht. Das muß aber nicht die lebenstüchtigere Form (die mit dem größeren Entwicklungspotential) solcher Zusammenschlüsse sein. War sie zumindest nicht in der biologischen Entwicklung der irdischen Lebewesen. Unsere Körperzellen sind hoch spezialisiert aber keine einzige davon hat etwas Vergleichbares zu unserem Bewußtsein.
Solche Vorstellungen sind ja durchaus faszinierend, aber sie lassen außer Acht (weil es eben kaum vorstellbar ist) welche Konsequenzen solche Veränderungen neben den ‚schönen‘ Allmachtvorstellungen mit sich bringen.
Können wir uns in das Wertesystem, die Wunschvorstellungen unserer Körperzellen versetzen? Empfinden wir wirklich wie Lemminge, wenn wir Lemminge beobachten? Fühlen wir wie sie? Verstehst Du, ohne sie zu Vermenschlichen, warum Deine Katze nahezu ohne Übergang vom schmusigen Kuscheltier zur Kratzbürste wird? Und die haben sogar alle nahezu denselben Bausatz wie wir.
Herzliche Grüße
MAC
Du schießt weit über mein Ziel hinaus.Eine neuronale Vernetzung schließt Individualität nicht aus. Die Information eines Individuums fließt schließlich in den Entscheidungsprozess der Gemeinschaft (= dem neuronalem Netzwerk) ein und wird dort als momentan wichtig oder unwichtig gewertet.
Fortbewegung durch ein Flugzeug schließt Fortbewegung durch Diffusion auch nicht aus.
Ich versuche mir eine Milliarden Jahre alte ‚Zivilisation‘ vorzustellen, die alle bisher gemachten Erfahrungen im direkten Zugriff hat, die nicht mehr aus körperlichen Individuen, sondern vielleicht aus einem Pendant einer multiplen Persönlichkeit in einer virtuellen Welt existiert, die sie sich nach Belieben formen kann. Welche noch nie dagewesene Erfahrung soll ein solches, darin integriertes Bewußtsein suchen? Ist der Begriff Individuum für dieses Bewußtsein überhaupt noch erfahrbar?
Wir haben, wenn wir uns sowas vorstellen bestimmte Wunschvorstellungen, die zumindest von einem Refugium für die eigene Individualität ausgeht. Das muß aber nicht die lebenstüchtigere Form (die mit dem größeren Entwicklungspotential) solcher Zusammenschlüsse sein. War sie zumindest nicht in der biologischen Entwicklung der irdischen Lebewesen. Unsere Körperzellen sind hoch spezialisiert aber keine einzige davon hat etwas Vergleichbares zu unserem Bewußtsein.
Solche Vorstellungen sind ja durchaus faszinierend, aber sie lassen außer Acht (weil es eben kaum vorstellbar ist) welche Konsequenzen solche Veränderungen neben den ‚schönen‘ Allmachtvorstellungen mit sich bringen.
Können wir uns in das Wertesystem, die Wunschvorstellungen unserer Körperzellen versetzen? Empfinden wir wirklich wie Lemminge, wenn wir Lemminge beobachten? Fühlen wir wie sie? Verstehst Du, ohne sie zu Vermenschlichen, warum Deine Katze nahezu ohne Übergang vom schmusigen Kuscheltier zur Kratzbürste wird? Und die haben sogar alle nahezu denselben Bausatz wie wir.
Herzliche Grüße
MAC