blue.moon
Registriertes Mitglied
Hallo!
Es ist gerade mal 10 Jahre her, dass „Laniakea“ - hawaiianisch für open sky oder immense heaven - von einem Forscherteam von der Universität von Hawaii in einer im September 2014 publizierten Arbeit beschrieben wurde: mit der Masse von 10^16 M☉, ca. 100 000 anderen Galaxien, 100 Trillionen Sternen, erstreckt sich über eine halbe Milliarde LJ…
https://en.wikipedia.org/wiki/Laniakea_Supercluster
https://cdn.mos.cms.futurecdn.net/XuC2DzaG4Kjc3RLRLuWsrA.jpg
Laniakea sollte aber nicht lange die größte Struktur des Universums bleiben…
„Giant Arc“ wurde im Juni 2021 von der Doktorandin der Kosmologie, University of Central Lancashire, Alexia M. Lopez (und ihr Team) – mit Hilfe von Daten des Sloan Digital Sky Survey, entdeckt; die geniale Methode, die Alexia anwandte, sie benutzte Quasare als „Scheinwerfer“…
The “Giant Arc” is so big that if we could see it from earth it would look 35 times bigger than our moon even though it’s 9 billion light years away!
The reason it’s so mysterious is because it’s too big to held together by gravity - and it’s not the only one: even bigger superstructures have been found such as the “Hercules corona borealis great wall” thought to be three times bigger than the” Giant Arc” …
ab 47:16 https://www.youtube.com/watch?v=miDIJOxXiI8&t=1183s
(Secrets of Size: Atoms to Super galaxies - Going Big - BBC Science Documentary 2022 - by Prof Jim Al Khalili)
Die Entdeckerin von "Giant Arc":
Das "Dilemma" und die Zweifel mancher Kosmologen weil:
Das Standardmodell wackelt mal wieder. -
Bemerkung aus aktuellem Grund: die Arbeiten wurden auch nach 3 Jahren NICHT zurückgezogen...
Ich stimme Lopez zu - siehe blauer Text.
Wie auch immer, time will tell!!!
Mondlicht
Es ist gerade mal 10 Jahre her, dass „Laniakea“ - hawaiianisch für open sky oder immense heaven - von einem Forscherteam von der Universität von Hawaii in einer im September 2014 publizierten Arbeit beschrieben wurde: mit der Masse von 10^16 M☉, ca. 100 000 anderen Galaxien, 100 Trillionen Sternen, erstreckt sich über eine halbe Milliarde LJ…
https://en.wikipedia.org/wiki/Laniakea_Supercluster
https://cdn.mos.cms.futurecdn.net/XuC2DzaG4Kjc3RLRLuWsrA.jpg
Laniakea sollte aber nicht lange die größte Struktur des Universums bleiben…
„Giant Arc“ wurde im Juni 2021 von der Doktorandin der Kosmologie, University of Central Lancashire, Alexia M. Lopez (und ihr Team) – mit Hilfe von Daten des Sloan Digital Sky Survey, entdeckt; die geniale Methode, die Alexia anwandte, sie benutzte Quasare als „Scheinwerfer“…
The “Giant Arc” is so big that if we could see it from earth it would look 35 times bigger than our moon even though it’s 9 billion light years away!
The reason it’s so mysterious is because it’s too big to held together by gravity - and it’s not the only one: even bigger superstructures have been found such as the “Hercules corona borealis great wall” thought to be three times bigger than the” Giant Arc” …
ab 47:16 https://www.youtube.com/watch?v=miDIJOxXiI8&t=1183s
(Secrets of Size: Atoms to Super galaxies - Going Big - BBC Science Documentary 2022 - by Prof Jim Al Khalili)
Die Entdeckerin von "Giant Arc":
Das "Dilemma" und die Zweifel mancher Kosmologen weil:
https://www.derstandard.de/story/3000000202981/neu-entdeckte-groesste-strukturen-des-universums-stellen-fachleute-vor-raetselMit einer Ausdehnung von 3,3 Milliarden Lichtjahren stellt der "Riesenbogen" (Giant Arc) einige der grundlegenden Annahmen über das Universum infrage. Nach dem Standardmodell der Kosmologie – und dem 1933 aufgestellten kosmologischen Prinzip sollte die Materie mehr oder weniger gleichmäßig im Raum verteilt sein (was ich seit langem bestreite und ich verstehe Rainer nicht, der mir das Gegenteil weismachen will... Man sieht das doch ganz einfach.) Wenn also Astronomen das Universum auf sehr großen Skalen betrachten, sollte es keine auffälligen Unregelmäßigkeiten geben.
Doch genau das ist beim „Riesenbogen“ der Fall – der kein Einzelfall mehr ist, wie die BBC und der Guardian berichteten.
Man weiß noch nicht, welcher Mechanismus die Struktur hervorgebracht haben könnte. Eine Möglichkeit ist eine Art akustischer Welle im frühen Universum, die als baryonische akustische Oszillationen bekannt ist. Sie könnte auch zu kugelförmigen Schalen in der heutigen Anordnung der Galaxien führen. Eine andere Erklärung ist die Existenz kosmischer Strings, hypothetischer "Defekte" im Gefüge des Universums, die eine Verklumpung der Materie entlang großräumiger Verwerfungen verursachen könnten.
"Solche Merkwürdigkeiten wurden immer wieder unter den Teppich gekehrt", sagt Lopez mit Blick auf ihre Entdeckungen. "Aber je mehr wir finden, desto mehr müssen wir uns mit der Tatsache auseinandersetzen, dass unser Standardmodell vielleicht überdacht werden muss", so Lopez. In der Minimalvariante ist das kosmologische Prinzip und das Standardmodell unvollständig. Es könnte aber auch sein, dass es ein völlig neues Theorem der Kosmologie braucht. (tasch, 16.1.2024)
Das Standardmodell wackelt mal wieder. -
Bemerkung aus aktuellem Grund: die Arbeiten wurden auch nach 3 Jahren NICHT zurückgezogen...
Ich stimme Lopez zu - siehe blauer Text.
Wie auch immer, time will tell!!!
Mondlicht