Das Fadenmodell für Teilchen, Eichkräfte und Gravitation

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DerMichael

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Es muss eine Weltformel geben

Dieser Text könnte anregend sein. https://www.researchgate.net/publication/364261495

Er erklärt einfach und klar, mit 4 verschiedenen Argumenten, warum es keine Weltformel und keine Gleichungen für eine vereinheitlichte Theorie geben kann. Ein Ausweg wird auch aufgezeigt.

"... Eine Theorie von Allem soll unter anderem alle vier Grundkräfte – die Gravitation, den Elektromagnetismus sowie die schwache und die starke Kernkraft – präzise beschreiben. Man spricht auch von einer Vereinheitlichung der Kräfte oder der Wechselwirkungen. ... Für die Theorie von Allem ist insbesondere die Einbeziehung der Gravitation notwendig. ..." Weltformel

Das Universum und die Natur scheinen eine physikalische/einheitliche Grundlage zu haben. Man denke an die Naturgesetze, Naturkonstanten, Quarks und dass die Wissenschaft schon eine Menge herausgefunden hat. Alles im Universum scheint auf relativ wenigen Gesetzmäßigkeiten und einheitlichen Grundlagen zu beruhen. Das bedeutet, dass es dafür eine umfassende mathematische/physikalische Beschreibung geben muss, eine Weltformel.

Wenn man Quantenphysik und die Relativitätstheorie nicht vereinigen/vereinheitlichen kann, dann läßt das Fehler, Irrtümer und oder Mängel bei einer oder beiden dieser Theorie vermuten. Das gilt auch für das Fadenmodell, wenn es keine Weltformel schaffen sollte.

Eine statistische Lösung oder Mittelung erscheinen mir dabei unzureichend und allenfalls eine Übergangslösung - es muss eine präzise Beschreibung/Weltformel für die Realität geben.

Die Frage ist also, wo beim Fadenmodell noch etwas fehlt und was man noch nicht weiß, so dass man noch keine Weltformel hat.

Das Fadenmodell ist vermutlich eine gute Idee (das sieht man daran, wie gut es schon zu Beobachtungen/Erkenntnissen paßt) aber wie könnten einheitliche, gleichförmige und sehr einfache Fäden alles erklären, bzw. das Universum bilden? Das erscheint mir offensichtlich unmöglich zu sein.

Ich habe bereits einige Punkte genannt, z.B. wie es zu den Naturkonstanten kommt und wo die Naturgesetze sind. Woher wissen die einfachen/simplen Fäden, wie sie sich zu verhalten haben? Da gibt es eine riesige Erklärungslücke und die ist ein Hinweis, dass man einiges noch nicht weiß, dass es da noch etwas zu erforschen gibt. Die Frage ist: Wie funktioniert es im Grunde?

Eine denkbare Lösung ist ein Grundteilchenäther auch mit komplexen Schöpfungsgrundteilen, deren innere Feinstruktur die (Werte der) Naturkonstanten bestimmt und die Naturgesetze realisiert, quasi wie zellulare Minicomputer aber natürlich mit einfachen Mitteln, z.B. elastischen mechanischen Schwingungen. (alles imho)

"Der Weg zur Weltformel" Das Universum - ein Automat?
ein paar weitere Gedanken - ach und übrigens: die Idee ist gar nicht so neu
 

Tangle

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Wenn man Quantenphysik und die Relativitätstheorie nicht vereinigen/vereinheitlichen kann, dann läßt das Fehler, Irrtümer und oder Mängel bei einer oder beiden dieser Theorie vermuten. Das gilt auch für das Fadenmodell, wenn es keine Weltformel schaffen sollte.
...
Das Fadenmodell ist vermutlich eine gute Idee (das sieht man daran, wie gut es schon zu Beobachtungen/Erkenntnissen paßt) aber wie könnten einheitliche, gleichförmige und sehr einfache Fäden alles erklären, bzw. das Universum bilden? Das erscheint mir offensichtlich unmöglich zu sein.

Ich habe bereits einige Punkte genannt, z.B. wie es zu den Naturkonstanten kommt und wo die Naturgesetze sind. Woher wissen die einfachen/simplen Fäden, wie sie sich zu verhalten haben? Da gibt es eine riesige Erklärungslücke und die ist ein Hinweis, dass man einiges noch nicht weiß, dass es da noch etwas zu erforschen gibt. Die Frage ist: Wie funktioniert es im Grunde?

Kein Experiment hat jemals eine Abweichung von Quantenphysik oder ART gefunden. Wer das Gegenteil findet, darf nach Stockholm reisen.

Wie man von den Fäden zu Teilchen, Raum, Wellenfunktionen, Eichwechselwirkungen und Gravitation kommt, steht alles auf https://www.motionmountain.net/research.html Das ist ganz offensichtlich mit Fäden möglich, in den Texten erklärt, und für jeden nachprüfbar.
Auch alle physikalischen Naturgesetze und Naturkonstanten werden erklärt. Da gibt es keinerlei Erklärungslücken.

Fäden füllen ales aus. Sie stoßen sich gegeseitig an bzw weg. Das ergibt, beschreibt und erklärt alle Veränderung und alle Bewegung in der Natur.
 
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DerMichael

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Berechtigte Zweifel

Kein Experiment hat jemals eine Abweichung von Quantenphysik oder ART gefunden.

Dieses Experiment (siehe auch Mein revolutionäres Experiment macht sehr wohl Sinn) widerlegt die SRT bereits logisch - man sollte es endlich mal durchführen. Warum wurde so ein einfaches, grundlegendes und vielversprechendes Experiment noch nicht durchgeführt? Michelson-Morley-Experiment hin oder her - mein Experiment widerlegt die SRT bereits logisch, weil es dazu keine zur Relativitästtheorie passende, korrekte, relativistische Rechnung gibt. Laut SRT müssten die beiden Lichtimpulse gleichzeitig am Ziel ankommen aber das ist in einem bewegten System nicht zu erwarten, weil sich das eine Ziel während der Flugzeit des Lichtimpulses von diesem entfernt und das andere Ziel sich auf seinen Lichtimpuls hinzubewegt. Das Sagnac-Interferometer funktioniert nach diesem Prinzip oder anders gesagt: weil das Sagnac-Interferometer funktioniert, muss mein Experiment die SRT widerlegen und einen Äther beweisen.

Wie man von den Fäden zu Teilchen, Raum, Wellenfunktionen, Eichwechselwirkungen und Gravitation kommt, steht alles auf https://www.motionmountain.net/research.html Das ist ganz offensichtlich mit Fäden möglich, in den Texten erklärt, und für jeden nachprüfbar.
Auch alle physikalischen Naturgesetze und Naturkonstanten werden erklärt. Da gibt es keinerlei Erklärungslücken.

Die Lücke ist, dass du ein passendes Verhalten der Fäden voraussetzt aber nicht erklären kannst.

Fäden füllen ales aus. Sie stoßen sich gegeseitig an bzw weg. Das ergibt, beschreibt und erklärt alle Veränderung und alle Bewegung in der Natur.

Dass Fäden alles ausfüllen und sich gegeseitig an- bzw abstoßen kann unmöglich das uns bekannte Universum, die Naturgesetze und Naturkonstanten erzeugen. Warum sollten sich die Fäden derartig passend verhalten und wie gewünscht Knoten, usw. bilden? Das ist völlig ungeklärt.

Wie sollte all das mit substanzlosen Fäden gehen? Wie können sich Fäden beliebig verlängern oder verkürzen und zwar genau so, wie es gerade gebraucht wird? Das Fadenmodell setzt voraus, dass sich die Fäden immer genau richtig verhalten aber wie kommt es dazu? Dafür gibt es keine Erklärung und dazu kann es im derzeitigen Fadenmodell keine Erklärung geben, weil die Fäden dazu viel zu einfach sind.

Das Fadenmodell ist Klasse, weil es eine Menge mathematisch beschreiben kann aber wie alles realisiert ist, ist noch zu klären. (alles imho)
 

Tangle

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Dass Fäden alles ausfüllen und sich gegeseitig an- bzw abstoßen kann unmöglich das uns bekannte Universum, die Naturgesetze und Naturkonstanten erzeugen.
Doch, Fäden können das. Meine Veröffentlichungen zeigen wie: https://www.motionmountain.net/research.html

Fäden erklären, warum es in der Natur U(1), gebrochene SU(2), und SU(3) Eichkräfte gibt.
Fäden erklären, warum es die bekannten Elementarteilchen gibt und keine anderen.
Fäden erklären die Naturkonstanten, inklusive die Dimensionalität des Raumes.
Fäden erklären Wellenfunktionen, Raumkrümmung, die Feldgleichungen, das Standardmodell, und die Thermodynamik der schwarzen Löcher.

Und als Zuckerl für Dich persönlich: Die Beschreibung des leeren Raumes als Ansammlung von Fäden ist das,
was derzeit der Idee des Äthers am nächsten kommt. Allerdings bleibt c eine Invariante, im Einklang mit allen Experimenten.
Die Lichgeschwindigkeit kann man heute auf mm/s genau messen. Das ist viel genauer als die 30 km/s oder 200 km/s, die
Dir vorschweben.
 

astrofreund

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@DerMichael,

ja, ja ... natürlich "... muss mein Experiment die SRT widerlegen und einen Äther beweisen." Nur gut für Dich, dass alle Wissenschaftler dieser Welt hinreichend verblödet sind, so dass keiner Deine tollen "Erkenntnisse" begreifen kann. Damit wird Dir eines Tages der Ruhm allein gehören. Musst aber leider Dein "Experiment" auch selbst machen. Allle anderen sind nun mal leider zu doof dazu ... bzw. anders gesagt: Haben Besseres zu tun. :ROFLMAO:
 

Tangle

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Die Lücke ist, dass du ein passendes Verhalten der Fäden voraussetzt aber nicht erklären kannst.

Fäden stoßen sich gegenseitig weg. Dieses Verhalten wird nicht vorausgesetzt: es ist das einzig mögliche.

Jede vereinheitlichte Beschreibung muss in der Tat nicht nur die gesamte Natur beschreiben, sondern muss auch zeigen, dass es keine Alternative gibt. Auch hier sind die Fäden besonders. Sie erlauben keine Schleifen, keine Knoten, keine Bänder, keine höheren Dimensionen, keine Abzweigungen, keine Kreuzungen, keine fundamentalere Teilchen, usw. Alle Alternativen sind unmöglich, weil sie nicht mit der Natur übereinstimmen. Fäden sind die einzige Möglichkeit, die Natur zu beschreiben.

Man kann also nicht sagen, dass Fäden etwas voraussetzen oder nicht eklären. Fäden sind die einzige Möglichkeit, Teilchen, Raum, Wechselwirkungen, Krümmung, Gravitation, Wellenfunktionen und die Natur vollständig zu beschreiben.
 
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DerMichael

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Fragen zum Fadenmodell

Wie erklärt das Fadenmodell den Urknall und die Entstehung unseren Universums angeblich aus quasi einem Punkt?

Beim Urknall expandierte angeblich der Raum mit Überlichtgeschwindigkeit - paßt das zum Fadenmodell?

Das Fadenmodell kennt glaube ich keine Überlichtgeschwindigkeit aber es gibt Hinweise auf Überlichtgeschwindigkeit auch in der Gegenwart:
- Chinese physicists measure speed of Einstein’s ‘spooky action at a distance’: At least 10,000 times faster than light
- "... many superluminal phenomena in quantum entanglement experiments. ..." The Superluminal Transmission Between Two Quantum Entangled Particles Based on the Micro Super-Gravitational Sources
- Photonen können sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen und dazu müssen sich die Fäden mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen.
(alles imho)
 

astrofreund

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@DerMichael
"Beim Urknall expandierte angeblich der Raum mit Überlichtgeschwindigkeit" ...
Ja und, das tut er heute immer noch. Musst nur ausreichend weit entfernt sein.
 

Tangle

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Fragen zum Fadenmodell

Wie erklärt das Fadenmodell den Urknall und die Entstehung unseren Universums angeblich aus quasi einem Punkt?

Beim Urknall expandierte angeblich der Raum mit Überlichtgeschwindigkeit - paßt das zum Fadenmodell?

Das Fadenmodell kennt glaube ich keine Überlichtgeschwindigkeit aber es gibt Hinweise auf Überlichtgeschwindigkeit auch in der Gegenwart:
- Chinese physicists measure speed of Einstein’s ‘spooky action at a distance’: At least 10,000 times faster than light
- "... many superluminal phenomena in quantum entanglement experiments. ..." The Superluminal Transmission Between Two Quantum Entangled Particles Based on the Micro Super-Gravitational Sources
- Photonen können sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen und dazu müssen sich die Fäden mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen.
(alles imho)

1. Siehe die Bilder unten auf https://www.motionmountain.net/quantumgravity.html

2. Auch jetzt noch expandiert der (Welt-)Raum mit Überlichtgeschwindigkeit (etwas über 3c). Das steht iin jedem Lehrbuch zur Kosmologie.

3. Keiner dieser Aussagen oder Artikel sind korrekt, wenn man mit Geschwindigkeit Signal- oder Energiegeschwindigkeit meint.
Geschwindigkeiten größer c, die keine Signal- oder Energiegeschwindigkeiten sind, kommen in der Natur oft vor. Wenn man mit dem Laserpointer über den Mond hinwegstreift, bewegt sich der Fleck dort deutlich schneller als das Licht. Na und? Mehr solche Beispiele findet man in meinem kostenlosen Buch zur Relativitätstheorie: https://www.motionmountain.net/relativity.html
 
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ralfkannenberg

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Fäden sind die einzige Möglichkeit, Teilchen, Raum, Wechselwirkungen, Krümmung, Gravitation, Wellenfunktionen und die Natur vollständig zu beschreiben.
Hallo Tangle,

eine Frage hierzu: ich habe momentan den Eindruck, dass Du die bestehende Physik "elementarisiert" hat und dann daraus Basis-Entitäten hergeleitet hast, die Du "Fäden" nennst und die natürlich die bestehende Physik dann erklären können. Ein solcher Ansatz hat dann natürlich zur Folge, dass Du die bestehende Physik exakt beschreiben kannst, vermutlich mit elementareren Entitäten als die Lehrmeinung das macht und auch entsprechend eleganter. Eine neue Physik gibt es dann allenfalls in dem Rahmen, den Du bei der Elementarisierung eingebaut hast, beispielsweise massebehaftete Neutrinos. Möglicherweise auch Axionen, da die U(1) auch bei Deinen Überlegungen eine Rolle spielt, vermutlich hast Du aber keine Supersymmetrie und auch kein "MOND" vorgesehen.

Ist mein Eindruck richtig ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Tangle

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Ja. Grundsätzlich scheinen keine Axionen aufzutauchen, keine Supersymmetrie, (im Einklang mit den Beobachtungen) und bisher auch kein "MOND", obwohl ich nach letzterem intensiv gesucht habe und suche.

MOND heißt ja: stärkere Anziehung als 1/r^2 bei a ≤ 10^-10 m/s^2. Ich kann mir zwar Effekte in dem Bereich herleiten, aber die ergeben bisher keine Kraft in Richtung der Masse. Irgendetwas fehlt da noch - oder es gibt eben doch kein MOND.
 

ralfkannenberg

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Dieses Experiment (siehe auch Mein revolutionäres Experiment macht sehr wohl Sinn) widerlegt die SRT bereits logisch - man sollte es endlich mal durchführen. Warum wurde so ein einfaches, grundlegendes und vielversprechendes Experiment noch nicht durchgeführt?
Hallo Michael,

das wird nicht dadurch richtig, dass Du das in Ignorierung aller vorgebrachten Einwände x-mal wiederholst. Und wir alle wissen, dass Du ein Gegenargument oder auch ein Experiment, welches nicht das von Dir gewünschte Ergebnis liefert, per principium ablehnst; dann wurde eben gemäss Deinem Weltbild irgendwo irgendetwas falsch gemessen. Was genau kannst Du zwar auch nicht sagen, aber Hauptsache, es ist falsch.

Und warum Dein "einfaches", "grundlegendes" und "vielversprechendes" Experiment nicht durchgeführt wurde, wurde Dir auch schon oft genug erklärt.

Krasses Beispiel ist Deine Ansicht über die beiden Schwimmer im Fluss in und gegen Fliessrichtung und im See, bei dem Du der Ansicht warst, dass hier relativistisches Verhalten vorliegt, also beide für die gleiche Weglänge gleich viel Zeit benötigen - alle Versuche, das mit Dir zusammen Schritt für Schritt durchzurechnen, sind gescheitert. Und was ich Dir dann eben ohne Dein Zutun vorgerechnet habe akzeptierst Du offensichtlich nicht. Niemand erwartet, dass Du uns solche Aufgaben ohne Hilfestellung konkret vorrechnen kannst, doch wenn Du dann die Hilfestellung konsequent verweigerst, solltest Du mit der Wortwahl "logisch" bzw. "logische Widerlegung" zurückhaltender sein.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Ja. Grundsätzlich scheinen keine Axionen aufzutauchen
Hallo Tangle,

interessant, d.h. grundsätzlich würdest Du Axionen nicht ausschliessen, aber gemäss Deinem jetzigen Wissensstand im Fadenmodell kommen sie nicht vor.

keine Supersymmetrie, (im Einklang mit den Beobachtungen) und bisher auch kein "MOND", obwohl ich nach letzterem intensiv gesucht habe und suche.

MOND heißt ja: stärkere Anziehung als 1/r^2 bei a ≤ 10^-10 m/s^2. Ich kann mir zwar Effekte in dem Bereich herleiten, aber die ergeben bisher keine Kraft in Richtung der Masse. Irgendetwas fehlt da noch - oder es gibt eben doch kein MOND.
Auch das finde ich sehr interessant, hier könnte Dir also durchaus noch ein "Durchbruch" gelingen. Ergebnisoffen, d.h. indem Dir eine Formel gelingt oder indem Du zeigen kannst, dass es eine solche Formel nicht geben kann.


Spannend.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

DerMichael

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Möge die Wahrheit aufgedeckt werden

3. Keiner dieser Aussagen oder Artikel sind korrekt, wenn man mit Geschwindigkeit Signal- oder Energiegeschwindigkeit meint.

Anscheinend gibt es ernsthafte und insgesamt glaubwürdige Hinweise auf Überlichtgeschwindigkeit und selbstverständlich sind dabei nicht scheinbar überlichtschnelle Objekte in der Astronomie gemeint.

Mit dem EPR-Effekt oder der spukhaften Fernwirkung gibt es denke ich ein überlichtschnelles Phänomen, auch wenn es sich derzeit noch nicht zur Informationsübertragung ausnutzen läßt, was die Relativitätstherie aus Sicht mancher rettet aber Fakt ist, dass eine wie auch immer geartete echte Überlichtgeschwindigkeit die Relativitätstherie und das Standardmodell zerstört und das ist schon längst geschehen aber manche ignorieren es einfach. Man kann ja trotzdem erstmal mit den bisherigen Modellen weitermachen aber man sollte auch die offensichtlichen Mängel/Widersprüche einsehen, gerade auch als Wissenschaftler - das ist geradezu ein Prüfstein für echte/gute Wissenschaftler. Auch das Fadenmodell hat da ein Problem und das verschwindet nicht, wenn man es einfach ignoriert.

Du und andere ignorieren aus meiner Sicht herbe Widersprüche zum Standardmodell (siehe auch Mein revolutionäres Experiment macht sehr wohl Sinn) in einem unfassbaren Ausmaß/Umfang - einfach so, anstatt die Widersprüche einzusehen. Die Erklärung ist ein (eigenes, geistiges) festes Weltbild, angelehnt an dem Standardmodell und der Relativitätstheorie. Du willst beim Fadenmodell verständlicherweise keine schwerwiegenden und potentiell vernichtenden Widersprüche/Mängel sehen und andere haben einfach ein festgefahrenes Weltbild und kein echtes wissenschaftliches Interesse, was darin gipfelt, dass sie vielversprechende und wahrscheinlich/postentiell wegweisende wissenschaftliche Experimente ablehnen, weil sie ahnen, das sie Unrecht haben. Da ist derzeit mit keinerlei Einsicht zu rechnen - bei manchen vielleicht nicht einmal dann, wenn in Zukunft meine Experimente (siehe u.a. E1 + E2) mit dem von mir erwarteten Ergebnis durchgeführt wurden. Nun könnte man mir bornierte Ignoranz vorwerfen aber ich weise darauf hin, dass es zu meinem Experiment keine zur Relativitästtheorie passende, korrekte, relativistische Rechnung gibt, womit die SRT logisch widerlegt ist. Manche ignorieren das einfach und behaupten, es wäre nicht so aber keiner kann die fragliche Rechnung vorlegen und damit habe ich Recht und dazu muss das nicht jeder einsehen. Möge die Wahrheit aufgedeckt werden.

Photonen können sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen und dazu müssen sich die Fäden mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen.

Kannst du dazu noch etwas sagen?

Noch ein Punkt: Ein Photon entspricht im Fadenmodell einem Gewirr (ich sage dazu mitunter Knoten, damit ist kein fester Knoten wie aus Bindfäden gemeint, sondern ein abstrakter Knoten im Raum, wie bei Graphen) aus Fäden. Meine Frage dazu: Woher wissen die Fäden, wie sie sich überall passend zu einem Gewirr (Knoten) zusammenfinden müssen?

Du beschreibst Teilchen (z.B. Photonen) mit Fäden und das Fadenmodell ist auch ein beduetendes Werk, weil das so gut gelingt aber es ist nicht geklärt, wie es im Grund zu dem Verhalten der Fäden kommt. Du setzt einfach voraus, dass denkbar gleichförmige, einfache, dünne Fäden sich im ganzen Universum immer exakt richtig verhalten, so dass es zu Naturgesetzen, Naturkonstanten und allen beobachteten Phänomenen (Teilchen, Kräfte, Materie, Energie, usw.) paßt aber es ist überhaupt nicht geklärt, wie das überhaupt sein kann und die naheliegende Antwort ist: so kann es gar nicht sein, d.h. es braucht z.B. einen Grundteilchenäther.

Wer will, kann das einfach weiter ignorieren aber es ist (hoffentlich) mit der Aufdeckung der Wahrheit zu rechnen. Das Fadenmodell kann sich trotzdem noch als nützlich erweisen, z.B. wenn es ein nützliches Rechenmodell und mathematische Abbildung zwischen den bekannten beobachtbaren Phänomenen und komplexeren Ursachen/Grundlagen (Schöpfungsgrundteilchen) ist.

Noch ein Punkt zum Schluß, bereits in Klärungsbedarf angesprochen aber glaube ich noch unbeantwortet: Die Fäden sind (wenigstens im Durchmesser) im Vergleich zu den Elementarteilchen sehr klein und die naheliegende Vermutung ist, dass Teilchen aus mehreren Fäden gebildet werden und nicht nur aus einem, auch wenn man es zur Vereinfachung nur mit möglichst wenigen Faden berechnen kann. Die Teilchenbildung aus mehren Fäden würde allerdings die Frage aufwerfen, was dann die Teilchen (Energie, Masse, Ladung, Spin, usw.) exakt bestimmt. Wie würden mehrere Fäden gleichartig zusammenarbeiten können? (alles imho)
 

Bernhard

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MOND heißt ja: stärkere Anziehung als 1/r^2 bei a ≤ 10^-10 m/s^2. Ich kann mir zwar Effekte in dem Bereich herleiten, aber die ergeben bisher keine Kraft in Richtung der Masse. Irgendetwas fehlt da noch - oder es gibt eben doch kein MOND.
Das spricht für mich dann eher gegen das Fadenmodell, weil MOND ja etwas überspitzt nur eine empirisch bestätigte Formel im Sinne eines Polynomfits ist. Die Messungen selbst wurden ja x-mal bestätigt.
 

ralfkannenberg

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Das spricht für mich dann eher gegen das Fadenmodell, weil MOND ja etwas überspitzt nur eine empirisch bestätigte Formel im Sinne eines Polynomfits ist. Die Messungen selbst wurden ja x-mal bestätigt.
Hallo Bernhard,

ich habe Tangle so verstanden, dass dieser Punkt eher noch "in work" ist, d.h. er hat hier Berechnungen angestellt, die aber zu inkonsistenten Resultaten führen, und er hat ja auch geschrieben, dass es so aussieht, als ob da noch irgendetwas fehlen würde.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Übrigens, ich suche Bedingungen, die eine vereinheitlichte Theorie erfüllen muss.

Eine erste Liste steht hier: https://motionmountain.net/onresearch.html

Jede zusätzliche Bedingung ist willkommen.
Hallo Tangle,

hierzu habe ich einige Fragen:

The unified description must be based on or contain supersymmetry.
Warum benötigst Du diese Bedingung ? Eine solche Bedingung benötigt man ja nur dann, wenn es die Supersymmetrie wirklich gibt, und derzeit sieht es ja eher so aus, dass dieser Ansatz zwar vielversprechend war, die Natur aber einen anderen Weg beschritten hat.


Dann habe ich noch eine mehr philosophische Frage:

The unified description must allow to calculate the fundamental constants.
Braucht es das wirklich ? Würde es nicht genügen, dass man ein solches "Set" hat, diese aber dann aufgrund der Natur des Universums oder meinetwegen auch aufgrund der Natur eines spezifischen Universums der Multiversen dann ihre "individuellen" Werte bekommen.


Und last not least:

The unified description must not allow modification, generalizations or inequivalent alternatives.
Ich finde einen solchen Anspruch heikel, weil das bedeuten würde, dass man dann am Ende der der Erkenntnis angelangt ist. Ist es nicht eher so, dass der Erkenntnisgewinn iterativ ist, aber nicht endgültig ? Nimm die geometrische Reihe für 1/2: diese konvergiert gegen 1, erreicht die 1 aber erst im Unendlichen. Trotzdem weiss man einiges, beispielsweise wie weit man noch vom Grenzwert entfernt ist oder dass man nicht hinter die 1 kommen kann


Freundliche Grüsse, Ralf
 

astrofreund

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@Der Michael,

ja, ja ... wie immer nix verstehen, aber sich groß aufblasen und losschwadronieren das die Schwarte kracht. Frage ist bestensfalls, willste nicht oder kannste nicht. Wäre es nicht können, müssten wir Dich alle sehr bedauern, weil soviel Dummheit wäre schon selten. Ich denke, eher, es ist Nichtwollen. Aus dem Zusammenhang irgendwelche angeblich coolen Themen herausreisen, aufgreifen und darauf rumm reiten bis der Schimmel alle Viere von sich streckt. Zwar nichts verstehen von den Themen, aber hauptsache die anderen regen sich auf und man kam wieder scheinklug rüber. Du bist hier leider nur ein störender, nervender, uneinsichtiger Nichtsnnutz und Obertroll. Anderes hast Du nie vorgehabt, gelle?
 
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