TomS
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So bringt das nichts, du springst wieder mitten in die Details rein, ohne Grundlage.
Hier der Versuch zweier fundamentaler Aussagen, von denen wir dann ausgehen sollten:
1) Die klassische Theorie ist bzgl. der Trajektorien x(t) streng deterministisch. Chaos bedeutet lediglich, dass kleine Änderungen der Anfangsbedingungen für x(t[SUB]0[/SUB]) über die Zeit nicht klein bleiben, d.h. benachbarte Trajektorien bleiben nicht benachbart. Das ändert jedoch nichts am Determinismus.
2) Die Quantenmechanik ist bzgl. des Zustandsvektors |ψ(t)> streng deterministisch. Die QM ist nicht deterministisch sondern stochastisch bzgl. gemessener Observablen x, p, ... die einer Wahrscheinlichkeitsverteilung folgen, die aus dem Zustandsvektor gemäß der Bornschen Regel berechenbar ist. D.h. der stochastische Charakter erscheint [gemäß der orthodoxen Interpretation] erst im Zuge einer Messung.
Da die QM linear ist, gibt es da kein Chaos (der Begriff Quantenchaos bedeutet etwas anderes).Mir fällt das Dreikörperproblem ein ... Meine Frage ist, wie die Quantenmechanik damit klarkommt.
Komplexe Moleküle und sogar Kerne oder Hadronen kann man vernünftig berechnen. Und nur weil eine Anrechnung numerisch aufwändig ist, bedeutet das nicht, dass es ein prinzipielles Problem gäbe, dass sie nicht konvergieren würde oder dass dies ein Indiz von Chaos wäre.Schon bei Simulationen zum Berechnen von Molekülorbitalen strecken schnell selbst Großrechner alle Viere von sich, oder dauert ordentlich.
Hier der Versuch zweier fundamentaler Aussagen, von denen wir dann ausgehen sollten:
1) Die klassische Theorie ist bzgl. der Trajektorien x(t) streng deterministisch. Chaos bedeutet lediglich, dass kleine Änderungen der Anfangsbedingungen für x(t[SUB]0[/SUB]) über die Zeit nicht klein bleiben, d.h. benachbarte Trajektorien bleiben nicht benachbart. Das ändert jedoch nichts am Determinismus.
2) Die Quantenmechanik ist bzgl. des Zustandsvektors |ψ(t)> streng deterministisch. Die QM ist nicht deterministisch sondern stochastisch bzgl. gemessener Observablen x, p, ... die einer Wahrscheinlichkeitsverteilung folgen, die aus dem Zustandsvektor gemäß der Bornschen Regel berechenbar ist. D.h. der stochastische Charakter erscheint [gemäß der orthodoxen Interpretation] erst im Zuge einer Messung.
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