Alex74
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Ja, es gibt uns ja schließlich, also gibt es einen Gewinner - einen Beobachter.In deinen "Beispielen" (s.u.) MUSS etwas übrig bleiben, es gibt IMMER einen Gewinner.
Jede Zufallsfolge hat irgendwann das zum Ergebnis was man gesucht hat.
Deine ganze Rede davon, ob es nun zwangsläufig oder nicht dazu kam ist irrelevant; Fakt ist: es gibt uns, also muß unsere Umgebung Eigenschaften aufweisen die dies zugelassen haben. Und da Leben was unglaublich Komplexes ist, müssen diese Parameter wohl sehr genau passen. Und da ich nicht an einen Schöpfer glaube oder daran, daß dies mit einem einzigen "Versuch" so hinhaute, muß es wohl extrem viele "Versuche" gegeben haben, bis eines Entstand in dem wir entstehen konnten.
Und wenn dies so ist, dann ist klar daß die Entstehung eines zweiten möglichen Wegs in exakt nun diesem Universum ebenfalls extrem unwahrscheinlich ist.
Gerade mit sowas wäre ich vorsichtig, Du benutztest das Wort "Metapher" und verlinkst nun auf "metaphor"? Oft haben auch identische Begriffe im Englischen leicht abweichende Bedeutungen.A metaphor is a figure of speech that constructs an analogy between two things or ideas[/quote
Enie Metapher wird zumindest im Deutschen nicht zur Erklärung benutzt, wie es hier im Englischen aber heißt. Etwas als Analogie zu erklären ist im Deutschen ein "Beispiel". Und das war genau das was ich schrieb.
Das hat nun nichts mit dem Thema zu tun, aber aus der Epik stammende Bezeichnungen für Beiträge zu verwenden halte ich für abwertend, da es hier um sachliche Argumente geht.
Solche Sätze tragen daher auch nicht dazu bei hier ein gutes Klima zu erhalten. Hast Du Kritik, dann benenne sie konkret, aber spar Dir bitte solches Gewäsch.allein im letzten Post begehst du mehrere.
Eine Allegorie wäre übrigens vollkommen unpassend, sie bezeichnet einzig (reale oder gedachte) Objekte symbolartig und unterscheidet sich damit von der Metapher. (z.B. der Vogel für die Freiheit, die Taube für den Frieden, etc.) Was das mit den komplett als Sätzen formulierten Beispielen zu tun hat, das müßtest Du mal erklären...aber bitte bemühe Dich auf dem Gebiet nicht weiter, sonst muß ich noch Dieter Nuhr zitieren...
@Bynaus:
Das starke AP sieht mir zu sehr danach aus als fordere es eine einzige mögliche Existenzart/Werdensart für einen Beobachter. Das sage ich nirgendwo und dafür gibt es auch keinen Grund.
Ich sage aber, daß die Wahrscheinlichkeit, daß zwei solcher Wege sich zeitlich und räumlich (auch auf Universen bezogen) decken, also parallel möglich sind, extrem unwahrscheinlich sein dürften wenn man annimmt, daß die Gründe für die Eigenschaften der Welt zufällig sind. Das AP sagt nicht, daß Beobachter erwarten sollten, daß diese Werte die Beobachter sehen auch noch für andere Konstruktionen taugen. Warum sollten sie auch?
Aber ich nehme das AP wie gesagt pragmatisch; weiß man daß ein bestimmter Wert bestimmte Grenzen haben muß weil er mit unserer Existenz nicht vereinbar wäre, dann kann man das für gezieltere Forschung benutzen. Beispiele habe ich genannt.
Gruß Alex