Astrobiologie: Leben, wie wir es nicht kennen

FUNtastic

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Zwei unabhängige Forscherteams, welche die damalige Studie untersucht hatten, sind zu dem Ergebnis gekommen, dass das Bakterium "GFAJ-1" sehr wohl Phosphor, wenn auch nur in geringer Menge, zum Überleben benötigt. Dies bestätigt somit die Experten hier im Forum, die schon kurz nach der Veröffentlichung Zweifel an der Interpretation der damaligen Ergebnisse geäußert hatten.

Siehe dazu auch diesen Artikel der Washington Post.
 

Kibo

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Ebenfalls ist zu erwähnen, dass die in der damaligen Studie nachgewiesene Arsenhaltige Zuckerverbindung auf chemischen Wege ohne Zutun des Bakteriums entstanden ist. Das deutet stark darauf hin, dass das Bakterium gar kein Arsen verarbeitet kann sondern einfach nur toleriert. Wie es das macht wäre aber auch schon ganz interessant.

mfg
 

adora

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Es können im Weltall Lebensformen entstanden sein von der wir uns keine Vorstellung machen können, denn es gibt so viele unendliche Möglichkeiten der Natur.

Man kann nur Spekulieren darüber wie Lebensformen in andren Welten beschaffen sein könnten, aber wie es in Wirklichkeit ist das weiß keiner.


Gruß adora
 

Kibo

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Man kann nur Spekulieren darüber wie Lebensformen in andren Welten beschaffen sein könnten, aber wie es in Wirklichkeit ist das weiß keiner.

"Wir" (wir Menschen) können schon ein bisschen mehr als spekulieren, denn Leben muss sich auch an Naturgesetze halten und ich wage zu behaupten, dass "wir" uns da schon ziemlich gut auskennen. Das nennt sich Wissenschaft, das ist etwas effektiver als spekulieren. Wir wissen also das einige Sachen gar nicht funktionieren können.
 
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