Hallo Martin.
Also so exotisch is Antimaterie ersmal gar nicht, so werden Positronen (das Antiteilchen von Elektronen) auch bei bestimmten rdioaktiven Zerfällen erzeugt, z.B. zerfällt Natrium 21 unter Abgabe eines Positrons. Trifft dieses auf ein Elektron, vernichten sich Beide unter der Bildung von zwei Gammaquanten. Nur im Komplettzustand, also Atome, gibt es sie in der Natur nicht.
richtig. Das Problem ist und bleibt halt nur die Menge.
Und mit Menge ist ja eigentlich Masse gemeint. Denn die (vergleichsweise) einfach zu bekommenden Positronen nützen wegen der "geringen" Masse ja nur recht wenig... Man ist auf ganze Atomkerne angewiesen. ...und die sind ja nun wirklich exotisch...
Warum soll man also Antimateriewaffen bauen, mal abgesehen von den schon durchgesprochenen praktischen Problem. Die haben keinen Sinn (also noch weniger als existierende Atomwaffen).
Das ist richtig. Rein "wirtschaftlich" und strategisch sind sie sinnlos. Das interessiert aber in dieser Branche nur wenig Leute.
Die meisten Waffen werden gebaut, um nicht eingesetzt zu werden.
Die USA hat sicherlich ein riesen Interesse daran, als einzigster Staat solch eine Waffe zu besitzen.
Es ist ähnlich wie mit den Atomwaffen.
Im kalten Krieg war ja bekanntlich der absolute Höhepunkt dieser "hauptsache haben" Phase.
...und mittlerweile könnte man (ich weiss nicht mehr die genaue Zahl) die Erde ca. 120 mal zerstören.
Außerdem hätte eine Antimateriebombe so manche Vorteile. ...z.B. der unverhältnissig geringe Platzaufwand.
Denn, es geht ja nicht darum, eine Bombe in normaler Größe mit Antimaterie zu füllen, und so eine zerstörung ungeahnten Ausmaßes zu verursachen, sondern viel mehr, schon vorhandene Sprengwaffen zu "komprimieren" ...ein Minitorpedo, der unbemerkt als "Fisch" direkt in den Militärhafen von Frankreich einschlägt... (getreu dem Motto: GEBT UNS ELSASS LOTHRINGEN ZURÜCK!!!

)
Gammastrahlung als die gefährlichste Art radioaktiver Strahlung zu bezeichnen, ist nicht ganz richtig.
Jo

Deshalb hab ich ja auch geschrieben, die am schwersten zu handhabene.
(gut. ich hätte noch dazu sagen müssen: von den "gewöhnlichen" ("alltäglichen") Strahlungen...)
Alphastrahlung ist böse... ...aber ich denke, mein Pulli hält mich da schon "warm".
Gammastrahlung ist halt die am meisten gefürchtetste...
...gut... ...wir hätten da noch den "Kompromiss" aus beiden, in Form von Bettastrahlung, aber auch das kann man ja noch so einigermaßen handeln...
Zum Thema Kernfusion:
Meinst du nicht, dass damit wirklich all unsere Energieprobleme gelöst sein könnten?
Die Länder, die diese sogenannten Energieprobleme haben, sind in der Lage solche Anlagen zu bauen.
Und die, die zu Arm sind, benötigen sie auch nicht. ...vieleicht würden sie sich mehr über ein bisschen "chemische" als elektrische Energie freuen...
Außerdem ist ja der Knackpunkt, dass dann auf jedenfall das Energieproblem, bei der Antimaterieherstellung wesentlich geringer sein dürfte.
Diesen Stellarator find ich schon äußerst interessant.
...war vor kurzem im Max-Planck Institut für Plasmaphysik in Greifswald. Dort bauen sie gerade den ersten dieser Klasse. 2 Spulen sind schon fertig gewickelt... ...von ca. 50...
In 10 Jahren, dürfte das Experiment zum erstenmal in Betrieb genommen werden dürfen, und dann nochmal vieleicht 50 Jahre, für die "Serienreife".
...würde nur zu gern noch erleben, dass mein Strom aus der Steckdose durch ein Gerät entstanden ist, dass Temperaturen von über 100 Millionen Grad erzeugt... (heisser als die Sonne!)
...man man man...
