A Dual-Holographic Cosmology: A Conceptual Bridge Between Entropic Gravity and Quantum Geometry

aveneer

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@TomS

Du meintet ja, ich müsse zeigen, dass mein Ansatz des GHs sich „kompatibel“ mit dem „äußeren“ zeigt. Da ich nicht glaube, dass die GHs noch in den Mainstream verschoben werden…

Im Allgemeinen wird ja versucht die ART mit der QM zu verbinden, aber ich habe mich gefragt, was ist wenn die ART – wie die QM – sich als Projektion verstehen lässt. Also nicht ART+QM sondern Ads/ds als CFT (->ART/QM). Nun hat der ds Raum keinen „Rand“ aber es gab Beschreibungen für einen ds-CFT und da das GH in einem ds-Raum einen Rand zur Verfügung stellt habe ich diesen genommen. Natürlich hatte ich mich nicht getraut, das Konzept zu zeigen – aber nachdem @antaris die EQG (Bianconi) aufgeworfen hatte, habe ich bemerkt, dass ihr EH und mein EH dieselben Aussagen z.B. bzgl. der Entropie aufweisen. Dinge die sich bei mir mathematisch ergeben haben, passten zu ihren Aussagen (axiomen?). Daher habe ich das Paper in diesem Kontext neu formuliert.
Aber:

Auch, wenn das zweite Paper hier – nach diesem entstand – so wollte ich es gleich mit anbringen. Das „Ads-/ds-CFT“ stand ziemlich wackelig da, trotz der EQG. Dann ist mir Verlinde eingefallen., wie er die QM-Information an einem Schirm beschreibt, um die ART herzuleiten. Dieses Konzept (Kraft) war ja aber falsifiziert. Doch umgekehrt betrachtet, hat er gezeigt, dass seine QM-Qbits mit einer ART kompatibel ist? Also kann man seine Qbits – wenn man keine Kraft benötigt – am Schirm anwenden? Ich war mir sicher (ziemlich), dass es der richtige Weg war – nach dem die KI nach Analyse des Papers mir ein Bild angeboten hat Figure 2. Das war schon erstaunlich.

Also vielleicht erst dieses Paper? Das zweite?
Revisiting Verlinde’s Entropic Gravity: Correct — But in a Other Direction?

Und dann das erste?
A Dual-Holographic Cosmology: A Conceptual Bridge Between Entropic Gravity and Quantum Geometry

Nicht dass ich Hoffnug hätte, dass mich da jemand erst nimmt. Aber vielleicht eine Anregung für eine andere Perspektive? Die ja doch so gern gefordert wird, aber dann doch - wenn es etwas abweicht - nicht disskutiert wird?
Das zweite?
 

ralfkannenberg

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Nicht dass ich Hoffnug hätte, dass mich da jemand erst nimmt.
Hallo Aveneer,

immerhin siehst Du dieses Problem selber. Wobei ich immer noch nicht weiss, wie ich Dich einordnen soll - mal schreibst Du, Du machst eine Promotion, dann schreibst Du, Du bist im 1.Semester ...

Aber vielleicht eine Anregung für eine andere Perspektive?
Vielleicht. Wenn Du gute Argumente hast.

Die ja doch so gern gefordert wird, aber dann doch - wenn es etwas abweicht - nicht disskutiert wird?
Hast Du eine Idee, woran das liegen könnte ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Hallo Aveneer,

auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist: Deine Kapitel 2 und 3 haben die identisch gleiche Überschrift, nur dass Kapitel 2 ohne Text ist. In der Regel werden solche Kleinigkeiten bereinigt, ehe man sich an die Öffentlichkeit wendet.

Ist mir jetzt nur gerade aufgefallen, ich suche eigentlich etwas ganz anderes.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

aveneer

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Das hätte nicht passieren sollen o.k.
Aber es war bereits geschrieben und habe es danach nochmal wegen EQG angefasst.
 

aveneer

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Hallo Aveneer,

immerhin siehst Du dieses Problem selber. Wobei ich immer noch nicht weiss, wie ich Dich einordnen soll - mal schreibst Du, Du machst eine Promotion, dann schreibst Du, Du bist im 1.Semeser


Hast Du eine Idee, woran das liegen könnte
Ich habe Promoviert Dr. rer. nat. Aber das tut leider fachlich nichts zur Sache. Und so alt, dass ich jedes Gebiet über dass ich hier schreibe, auf der Suche nach dt->0 bestimmt 4-5 Jahre versucht hatte zu verstehen.
Ich weiß woran es liegt - aber hoffe diesesmal nicht an mir. Aber sonst eben, weil ich mir was zusammen spinne.
Grüße Aveneer
 

aveneer

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In diese Richtung, aber einfacher.

Innenraum: AdS
Außenraum: Schwarzschild
an der Oberfläche des AdS-Raumes = dem EH der Schwarzschild-Lösung: genügend glatt
Hallo @TomS
Anbei die Matching-Herleitung.
Ich meinte ja, dass ich auch zu einer zumindest für mich schönen Erkenntnis gekommen bin. Und nun formalisiert habe.
S->0 : Ein Artefakt?
±T -> gegen unendlich: ein Artefakt? (Smax)
Mit der Schale machen beide Artefakte eine Art Sinn? Die Schale wirkt stabilisierend und dämpft die Temperatur?
Macht der Gedanke für dich sinn?
 

TomS

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(2) liefert keine AdS-Raumzeit sondern eine AdS-BH-Raumzeit. Zunächst verwendest also schon die Begriffe falsch.

Wenn, dann wäre ein Matching AdS-BH – dS-BH interessant, da dies nach aktuellem Kenntnisstand ein realistisches Modell für den Außenraum darstellen könnte.

Ich schau mir das an.

Vorab: was genau liefert dein Ansatz tatsächlich Neues? Welche Idee / Annahme / Gleichung ist neu?
 
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aveneer

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Vorab: was genau liefert dein Ansatz tatsächlich Neues? Welche Idee / Annahme / Gleichung ist neu?
Hallo @TomS
du bringst mich - hast mich - in einen Bereich gebracht - in dem ich mich mehr gut funktioniere -> nicht ausreichend fortge"bildet" habe. Das mag erstaunen - oder auch nicht, weil es zu dem Bild passt, was man leicht von mir bekommt.

Mein Versuch - ist das was du bekommen hast. Ich will es nicht beschönen. Deine Aussage "Matching AdS-BH – dS-BH interessant" da habe ich keine Ahnung von. Egal was das über mich aussagt.
Aber - das wirklich neue. Was mich trotz Unkenntnis fasziniert:
Die Schale kann man auch als Artefakt beschreiben, die "Explodiert" (gtt-Divergenz) und auf eine Singularität hinführt.
Von T zu -T über Smax (dem EH) erhält man auch ein Artefakt? Ein ±T→∞ - was "Explodiert"? Das hatte mich immer gestört.
Aber hier könnten zwei Artefakte eine interessante Verbindung aufweisen? Man kann S(tt) (oder wie soll ich es hier schreiben?) nun als Dämpfer der Temperatur begreifen? T kann nicht mehr explodieren? Es könnte die T am EH zu T(EH) regulieren?
Das wäre schon sehr erstaunlich? Wenn zwei Artefakte einen neuen Sinn ergeben
Gruß, Aveneer
 
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Bernhard

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Vorab: was genau liefert dein Ansatz tatsächlich Neues? Welche Idee / Annahme / Gleichung ist neu?
Ich tippe darauf, dass aveneer die Schwarzschild-Singularität nicht mag und deshalb lieber eine kosmologische Konstante annimmt. Damit sollte sich ein mathematisches Modell eines exotischen Sterns konstruieren lassen.

EDIT: Etwas problematisch ist dabei die Annahme, dass je nach Bedarf mal eine passende positive bzw. eine passende negative kosmologische Konstante verwendet wird. Das müsste dann zumindest grob auch physikalisch begründet werden. Ohne so eine Begründung ist es eher ein Spielzeug-Modell.
 
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aveneer

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Ich tippe darauf, dass aveneer die Schwarzschild-Singularität nicht mag und deshalb lieber eine kosmologische Konstante annimmt. Damit sollte sich ein mathematisches Modell eines exotischen Sterns konstruieren lassen.
Mich haben die Singularitäten nie wirklich gestört - bin ja kein Mathematiker ;-)
Aber - was mich gestört hat - das seht doch da? Ein mathematische Funktion die "reale mathematische Funktion" - aus dem Altag. Hat bei einem Zustand der "existiert" ein Ergebnis das förmlich explodiert. Nicht das Stt -> Singularität hat mich gestört, sondern ±T→∞ bei Smax.
Und hier sah ich eine Lösung - welche ich aber nicht weiter formulieren kann.
Wenn, dann wäre ein Matching AdS-BH – dS-BH interessant, da dies nach aktuellem Kenntnisstand ein realistisches Modell für den Außenraum darstellen könnte.
Vielleicht ist es ein "-t" das man betrachten kann? Das C < 0. Aber bei mir ist es ja ds-EH x EH-Ads und x ist der Schirm. Man muss den Ads-X einfach nur drehen? Alles eine Frage der Zeit - um es zu verstehen?
 

aveneer

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Vielleicht ist es ein "-t" das man betrachten kann? Das C < 0. Aber bei mir ist es ja ds-EH x EH-Ads und x ist der Schirm. Man muss den Ads-X einfach nur drehen? Alles eine Frage der Zeit - um es zu verstehen?
Nein - ich denke das war falsch. Das ds - verhält sich ja "falsch". Durch C< 0 fangen Dinge ja erst an zum EH zu fallen? Erst nicht gravitativ gebundene Objekte , folgen der Natur des ds und beginnen an zu expandieren. Das liest sich wieder komisch, aber der kosmologische Horizont, wäre in diesem Bild die Grenze wo die Dinge beginnen in die andere Richtung fallen. Das mag für andere/euch keinen Sinn ergeben. Aber ich denke, es ist richtig im Sinne - als ob.
 

Bernhard

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Das liest sich wieder komisch, aber der kosmologische Horizont, wäre in diesem Bild die Grenze wo die Dinge beginnen in die andere Richtung fallen. Das mag für andere/euch keinen Sinn ergeben. Aber ich denke, es ist richtig im Sinne - als ob.
Wir hatten vor x Jahren hier im Forum viele Diskussionen zu Fallprozessen von Photonen im Rahmen der Schwarzschild-Metrik. Da gab es auch Resultate, wo man für einen stationären und weit entfernten Beobachter vom Schwarzen Loch annehmen musste, dass bei der Beschreibung von Fallprozessen im Innenraum die Zeit (aus der Sicht des externen Beobachters) rückwärts läuft. Das Argument müsste dazu eventuell nochmal nachvollzogen werden, dass man nicht spekulieren muss.
 

aveneer

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Wir hatten vor x Jahren hier im Forum viele Diskussionen zu Fallprozessen im Rahmen der Schwarzschild-Metrik. Da gab es auch Resultate, wo man für einen stationären und weit entfernten Beobachter vom Schwarzen Loch annehmen musste dass bei der Beschreibung von Fallprozessen im Innenraum die Zeit rückwärts laufen muss. Das Argument müsste dazu eventuell nochmal nachvollzogen werden, dass man nicht spekulieren muss.
Offenbar stimmen manchmal nur die Bilder in unseren Köpfen überein :)
Bei Zeitumkehr hört es dann aber in den Köpfen manchmal auf. Aber das ist im Sinne des Wärmeflusses nicht mehr so schwer? Ich will echt nicht nerven, aber das schafft C < 0 es von allein. Das hat aber nichts direkt mit Hawkingstrahlung hier zu tun. Da geht es um die Instabilität des SL (und damit verbunden C < 0)
Das C < 0 im kosmologischen Sinn, ergibt sich aus der Gravitationsarbeit. Aber wenn man so will, dann kann man den kosmologischen Horizont als EH sehen, der nach außen abstrahlt (Hawkingstrahlung) und ein C < 0 "im inneren" erzeugt. Also, als ob... Man kann es zumindest gedanklich durchspielen. Man darf nur nicht zuweit denken und sagen - wir sind im inneren eines SL. Der Gedanke wäre denke ich so falsch wie ein v>c für die Tachyonen....
 

TomS

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@aveneer

Ich bin mir – ohne das alles im Detail nachzurechnen, wozu ich keine Lust habe – nicht sicher, ob das überhaupt irgendwas aussagt.

Du möchtest eine Singularität vermeiden, führst dazu AdS ein, bzw. das, was du dafür hälts; tatsächlich betrachtest du jedoch AdS-Schwarzschild mit einer Singularität.

Du sprichst von einer Matching-Condition für AdS, kannst jedoch deiner Aussage zufolge nichts mit einer verwandten Matching-Condition anfangen.

Man kann es zumindest gedanklich durchspielen.
Man kann alles gedanklich durchspielen. Aber wenn man hier ein PDF zur Diskussion stellt, sollte man die darin verwendeten Formeln und deren Bezug zueinander auch durchgerechnet haben.
 
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aveneer

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@aveneer
Man kann alles gedanklich durchspielen. Aber wenn man hier ein PDF zur Diskussion stellt, sollte man die darin verwendeten Formeln und deren Bezug zueinander auch durchgerechnet haben
Ich wollte keine Singularität vermeiden. Das hat sich mit C<0 ergeben. Du wolltest ART-GH. Ich habe Ads/ds . Mich hatte ART-GH nie interessiert, da ART in der entropischen Gravitation emergiert. Ich hatte daher von Beginn an ein komisches Gefühl, bei ART-GH. Wenn ART-GH nicht so gut funktioniert, dann liegt es vielleicht tatsächlich daran?
Das EH-Potential - zeigte sich für mich so ergibig dass ich damit weiter machte. Es ist am Ende deine Entscheidung, aber morgen könntest du meine Pfade die ich genommen habe, wirklich verstehen.
Gruß,
Aveneer
 

Bernhard

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Vielleicht ist es ein "-t" das man betrachten kann?
So etwas gibt es, typischerweise bei der Anwendung der Feynman-Stückelberg-Interpretation von Positron-Zuständen. Man sollte dabei allerdings wissen, dass dort nur der zeitartige Parameter t "rückwärts läuft", damit die Physik stimmt. Geschlossene zeitartige Weltlinien und Reisen in die Vergangenheit werden wie üblich ausgeschlossen.
Das C < 0. Aber bei mir ist es ja ds-EH x EH-Ads und x ist der Schirm. Man muss den Ads-X einfach nur drehen? Alles eine Frage der Zeit - um es zu verstehen?
Die Formeln zur Hawking-Strahlung zeigen sehr schön, dass C < 0 auch ohne exotische Physik erklärt werden kann.
 
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aveneer

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So etwas gibt es, typischerweise bei der Anwendung der Feynman-Stückelberg-Interpretation von Positron-Zuständen. Man sollte dabei allerdings wissen, dass dort nur der zeitartige Parameter t "rückwärts läuft", damit die Physik stimmt. Geschlossene zeitartige Weltlinien und Reisen in die Vergangenheit werden wie üblich ausgeschlossen.
Das ist das Problem mit der Zeit- alles voller Interpretationen. Hier bedeutet -t einfach, das Warme wird (wieder!) wärmer. So schwer ist es nicht?
Das hat nichts mit exotischer Physik zu tun.
Mein C<0 hat wie ich geschrieben habe nichts mit der Hawking-Strahlung zu tun. Man kann es tun, wenn man möchte. Aber es erzeugt ein exotisches wenn auch konsistentes Bild. Vergleichbar zur Feynman-Stückelberg-Interpretation.
 
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