Interessant, der gude Wurditsch:
9.3 Diskussion der Rotverschiebung
Um es zu wiederholen: Licht ist eine Energieform. Als solche muss es mit anderen
Energieformen, z.B. Materie, wechselwirken, d.h. Energie austauschen. Beim Licht geht das
nur über eine Frequenzänderung, also muss Licht, das mit Materie wechselwirkt, röter werden.
Und zwar um so röter, je länger der Weg ist, auf dem das Licht die Gelegenheit dazu hat.
Dies ist grundsätzlich so. Es muss deshalb einen „Rand“ des sichtbaren Universums geben, der
durch die maximale Rotverschiebung, ab der wir das Licht nicht mehr wahrnehmen können,
bestimmt wird. Es gibt auch die Doppler-Rotverschiebung, und zwar genauso häufig wie die
Doppler-Blauverschiebung. Die Dopplerverschiebungen mitteln sich im kosmischen Maßstab
heraus.
Das Einzige, was jetzt noch zu klären wäre, ist die Größenordnung der Rotverschiebung, und
daraus folgend der Radius des sichtbaren Universums. Die von Marmet vorgestellte
Rotverschiebung ist sicherlich der dominierende Faktor. Selbst wenn sie es nicht wäre, würde
sich nur der Radius ändern, aber nicht die Tatsache, daß es eine Rotverschiebung wegen der
Wechselwirkung geben muss.
9.4 Die Alternative
Wie oben schon gesagt muss es einen Mechanismus der Wechselwirkung zwischen Licht und
Materie geben, der zur Rotverschiebung führt. Marmet beschreibt ihn (erstaunlicherweise
offenbar als erster), siehe A New Non-Doppler Redshift.
Hier in Kürze: wenn ein Photon z.B. auf ein Wasserstoffatom, genauer auf dessen Elektron
trifft, wird es von ihm absorbiert und nach etwa 10-8s wieder abgestrahlt; wegen der
Impulserhaltung in der gleichen Richtung. Durch das Photon wird das Elektron kurzzeitig
beschleunigt und auf ein anderes Energieniveau gehoben. Ein beschleunigtes Elektron sendet
aber nach Maxwell Strahlung aus (Marmet: "bremsstrahlung"). Wegen diesem Energieverlust
ist das während des Zurückfallens abgestrahlte Licht langwelliger.
Marmet rechnet vor, daß sich die gleiche 1/r-Abhängigkeit ergibt wie beim Dopplereffekt. Er
gibt auch Schätzwerte an, wonach die Dichte des interstellaren Wasserstoffs ausreicht, um
genügend Rotverschiebung zu bewirken.
Damit ergibt sich in Einklang mit der Energieerhaltung und den theoretischen Forderungen ein
unendliches, nicht expandierendes Universum, in dem wir so weit sehen können, bis das Licht
zu stark rotverschoben ist.
Die 3K-Hintergrundstrahlung entpuppt sich letztenendes als die mittlere Temperatur aller
Objekte im sichtbaren Universum. Und Olbers Paradox ist gelöst: im 3K-Bereich ist der
Himmel weiß.
Siehe hierzu auch den Artikel "Cosmic Matter and the Nonexpanding Universe" von Paul
Marmet und Grote Reber.
Man sieht, wohin eine falsche Modellvorstellung, hier die Grundannahme „Dopplereffekt“,
führen kann. Zur Ehrenrettung von Abbé Georges Lemaître muss man anerkennen, daß zu
seiner Zeit vieles noch nicht bekannt war. Aber wir Nachfolgenden sollten nach 80 Jahren für
neue Ideen offen sein.
9.3 Diskussion der Rotverschiebung
Um es zu wiederholen: Licht ist eine Energieform. Als solche muss es mit anderen
Energieformen, z.B. Materie, wechselwirken, d.h. Energie austauschen. Beim Licht geht das
nur über eine Frequenzänderung, also muss Licht, das mit Materie wechselwirkt, röter werden.
Und zwar um so röter, je länger der Weg ist, auf dem das Licht die Gelegenheit dazu hat.
Dies ist grundsätzlich so. Es muss deshalb einen „Rand“ des sichtbaren Universums geben, der
durch die maximale Rotverschiebung, ab der wir das Licht nicht mehr wahrnehmen können,
bestimmt wird. Es gibt auch die Doppler-Rotverschiebung, und zwar genauso häufig wie die
Doppler-Blauverschiebung. Die Dopplerverschiebungen mitteln sich im kosmischen Maßstab
heraus.
Das Einzige, was jetzt noch zu klären wäre, ist die Größenordnung der Rotverschiebung, und
daraus folgend der Radius des sichtbaren Universums. Die von Marmet vorgestellte
Rotverschiebung ist sicherlich der dominierende Faktor. Selbst wenn sie es nicht wäre, würde
sich nur der Radius ändern, aber nicht die Tatsache, daß es eine Rotverschiebung wegen der
Wechselwirkung geben muss.
9.4 Die Alternative
Wie oben schon gesagt muss es einen Mechanismus der Wechselwirkung zwischen Licht und
Materie geben, der zur Rotverschiebung führt. Marmet beschreibt ihn (erstaunlicherweise
offenbar als erster), siehe A New Non-Doppler Redshift.
Hier in Kürze: wenn ein Photon z.B. auf ein Wasserstoffatom, genauer auf dessen Elektron
trifft, wird es von ihm absorbiert und nach etwa 10-8s wieder abgestrahlt; wegen der
Impulserhaltung in der gleichen Richtung. Durch das Photon wird das Elektron kurzzeitig
beschleunigt und auf ein anderes Energieniveau gehoben. Ein beschleunigtes Elektron sendet
aber nach Maxwell Strahlung aus (Marmet: "bremsstrahlung"). Wegen diesem Energieverlust
ist das während des Zurückfallens abgestrahlte Licht langwelliger.
Marmet rechnet vor, daß sich die gleiche 1/r-Abhängigkeit ergibt wie beim Dopplereffekt. Er
gibt auch Schätzwerte an, wonach die Dichte des interstellaren Wasserstoffs ausreicht, um
genügend Rotverschiebung zu bewirken.
Damit ergibt sich in Einklang mit der Energieerhaltung und den theoretischen Forderungen ein
unendliches, nicht expandierendes Universum, in dem wir so weit sehen können, bis das Licht
zu stark rotverschoben ist.
Die 3K-Hintergrundstrahlung entpuppt sich letztenendes als die mittlere Temperatur aller
Objekte im sichtbaren Universum. Und Olbers Paradox ist gelöst: im 3K-Bereich ist der
Himmel weiß.
Siehe hierzu auch den Artikel "Cosmic Matter and the Nonexpanding Universe" von Paul
Marmet und Grote Reber.
Man sieht, wohin eine falsche Modellvorstellung, hier die Grundannahme „Dopplereffekt“,
führen kann. Zur Ehrenrettung von Abbé Georges Lemaître muss man anerkennen, daß zu
seiner Zeit vieles noch nicht bekannt war. Aber wir Nachfolgenden sollten nach 80 Jahren für
neue Ideen offen sein.