Die Lösung des Rätsels der dunklen Energie

John Ullmann

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Das Rätsel der dunklen Materie und seine Lösung

Bereits Einstein folgerte aus seinen Feldgleichungen der Gravitation die Existenz einer Form der Energie, die man im Nachhinein als dunkle Energie deuten mag. Und wenn es die dunkle Energie tatsächlich geben soll, dann muss es nach Einsteins Grundgesetz von der Äquivalenz von Energie und Materie auch die dunkle Materie geben.

Man kann sich die dunkle Energie als ein unterirdisches Meer vorstellen in dem die kosmischen Massen schwimmen. Da die Masse eines Sterns ein Gewicht hat, sinkt sie in das Wasser ein und verdrängt das Wasser. Wir können aber nur den Teil der Masse sehen, der über die Wasseroberfläche reicht. Der unsichtbare Teil der Masse unter der Wasseroberfläche ist also die dunkle Materie.

Verliert der Stern Energie durch das abgestrahlte Licht Energie, dann sinkt seine Masse tiefer in das Wasser ein. Der Anteil der dunklen Materie an seiner Masse nimmt zu. Dadurch ändert sich der Druck des verdrängten Wassers auf die Masse und nimmt ihre Gewichtskraft zu. Die Gravitationskräfte des Sterns steigen. Da wir nicht wissen wie viele Wechselwirkungen der Stern hinter sich hat, so können wir den Anteil an dunkler Materie in seiner Masse nicht wissen, das bleibt im Dunkeln.

Während die Masse Raum einnimmt, saugt die dunkle Materie den Raum in die Masse ein. Das führt auf das Schwarze Loch, das die dunkle Energie in sich hinein saugt, wo sie zur dunklen Materie wird.

Das metrische Feld der dunklen Energie ist immer und überall vorhanden. Es erfüllt also den gesamten Weltraum. Das metrische Feld der dunklen Energie wirkt nur dann, wenn es von einem elektromagnetischen Feld überlagert wird und dann wirkt es spontan, da es nur während der Wechselwirkungen plötzlich auftaucht. Nur während des Augenblicks der Wechselwirkung erhaschen wir also einen momentanen und lokalen Einblick in die Unterwelt des metrischen Felds der dunklen Energie.

Damit kann während des Augenblicks der Wechselwirkung gegen das Machsche Prinzip von der Bindung des metrischen Felds an die Masse verstoßen werden. Ansonsten wäre ja auch der Nachweis der Existenz eines metrischen Feldes gar nicht möglich.

Das metrische Feld der dunklen Energie stellt also ein Interface-Shifting zwischen dem elektromagnetischen Feld und dem Gravitationsfeld dar. Unter dem Interface-Shifting versteht man in der Sprache der IT-Experten die Vertauschung der realen Welt mit der virtuellen Wunschwelt, die den gewünschten Vorstellungen entspricht. In diesem Sinne entspricht das metrische Feld der dunklen Energie der gewünschten Verbindung zwischen dem elektromagnetischen Feld und dem Gravitationsfeld.

Das metrische Feld der dunklen Energie und das Machsche Prinzip

Unter der Metrik versteht man die Bewegung eines Massenpunktes durch den Raum in der Zeit, wie sie sich zeigt, wenn sie mit realen Maßstäben und Uhren vermessen wird.
Im Zuge der Weiterentwicklung seiner speziellen Relativitätstheorie, die nur für gleichförmige und geradlinige Bewegungen gilt, kam Einstein zur allgemeinen Relativitätstheorie, die auch für beschleunigte und gekrümmte Bewegungen gilt. Folglich haben wir es mit zwei unterschiedlichen Formen der Metrik zu tun, einmal mit der Metrik der speziellen Relativitätstheorie und einmal mit der Metrik der allgemeinen Relativitätstheorie.
Während nach der Metrik der speziellen Relativitätstheorie sich die Skalen auf den Linealen und Uhren gleichmäßig verdichten oder erweitern, krümmt sich nach der Metrik der allgemeinen Relativitätstheorie der Raum in Richtung der kosmischen Massen.
Die metrischen Wirkungen der Krümmung des Raums treten durch beschleunigte Bewegungen und bei Bindungen von Massen durch das Gravitationsfeld auf.
Da alle Dinge durch die Gravitationskraft zu Boden fallen, so Einsteins Überlegung, müsste auch das Licht zu Boden fallen. Folglich bewegt sich das Licht wie auf einer Rutschbahn in Richtung der kosmischen Massen. Das führte ihn auf die Metrik der Krümmung des Raums seiner allgemeinen Relativitätstheorie. Folglich lassen sich die Gravitationskräfte auf die Krümmung des Raums zurückführen. Diese Idee erschien unglaublich und gewagt, und wurde lange Zeit von der Fachwelt angezweifelt, so dass der Begriff der allgemeinen Relativitätstheorie zunächst vorne großgeschrieben werden musste, was den allgemeinen Regeln der Rechtschreibung entspricht.
Doch schließlich konnte man am Beispiel des Planeten Merkur das Phänomen von der Krümmung des Raums als Abweichung zwischen der theoretisch berechneten Bahn und der experimentell gemessenen Bahn des Planeten Merkur beweisen. Und damit erhob sich die Frage: Welche Kraft krümmt den Raum?
Es war der österreichische Naturphilosoph und Physiker Ernst Mach, der zum ersten Mal aussprach, dass es absurd sei dem leeren Raum so etwas wie eine metrische Struktur zusprechen zu wollen und man annehmen müsse, dass die Metrik eine Eigenschaft der kosmischen Massen sei.
Das bestätigte der fehlgeschlagene Versuch zur Messung der sogenannten Ätherdrift, mit der man ein eigenes metrisches Feld des Raums direkt nachweisen woll-
te. Das metrische Feld kann also nicht von der Masse getrennt werden. Demnach existiert kein eigenes metrisches Feld so wie das elektromagnetische Feld.
Einstein sprach deshalb den Körpern ein „Organ“ zu mit dem sie die Metrik der Welt erfahren sollten. In Einsteins Gravitationstheorie ist so konzipiert, dass bildet das Gravitationsfeld eine Einheit mit dem metrischen Feld bildet. Es ist deshalb sinnvoll vom gravimetrischen Feld zu reden.
Machs Idee wird, „wenn auch nicht ganz streng, am besten durch folgenden Gedankenversuch veranschaulicht: „Es ist bekannt, dass man es einem Gefäß mit Flüssigkeit ansieht, ob es gegenüber einem Inertialsystem rotiert oder nicht. Wenn ja, so wölbt sich der Flüssigkeitsspiegel paraboloidisch auf, umso stärker, je rascher die Rotation erfolgt.
Man stelle sich nun vor, das Gefäß rotiere nicht und der Flüssigkeitsspiegel sei zunächst eben. Und nun setze ein Riese zwar nicht das Gefäß, aber den ganzen Fixsternhimmel rund herum in Rotation.
Nach Machs Meinung wird dann das Inertialsystem gegen das Gefäß rotieren und der Flüssigkeitsspiegel sich aufwölben!“[1] Folglich induziere der Fixsternhimmel die metrischen Kräfte in das Gefäß und damit in die kosmischen Massen. Damit haben wir eine genauere Vorstellung von den Kräften des metrischen Feld der dunklen Energie. Demnach dreht sich der Weltraum und um die kosmischen Massen. Das ist also das metrische Feld der dunklen Energie. Und das ist der Beweis: Schießt man einen Satelliten auf seine Umlaufbahn um die Erde, dann beginnt er von alleine sich um seine Achse zu drehen. Die Drehung wird also durch die Kräfte des metrisches Felds der dunklen Energie hervorgerufen. Irgendwelche andere sichtbare Kräfte sind nicht nachweisbar. Das metrische Feld der dunklen Energie muss folglich ein Rotationsfeld sein. Das entspricht auch der abweichenden Bewegung des Planeten Merkur von seiner Bahn um die Sonne, indem diese um die Sonne noch rotiert. Neben dem Eigendrehimpuls der Masse des Planeten Merkur kommt dieser Eigendrehimpuls des Raums noch dazu. Und da die Drehachse in der Mitte der Masse liegt, wirkt das metrische Feld der dunklen Energie spontan. Die Rotation von Neutronensternen führt dann zu den gravimetrischen Wellen der dunklen Energie.

[1] dtv-Lexikon der Physik, Band 6, Lie-Oz, S. 55, Stichwort: Machsche Idee

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[1] Kip S. Thorne, Gekrümmter Raum und verbogene Zeit, S. 578
[2]Der Spiegel Nr. 41 vom 7.10.2017, S. 139, „Das Jaulen der Sterne“
 

Herr Senf

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... die Dunkle Materie ist aber "gleichmäßig" verteilt und klumpt nicht in Sternen,
na wenigstens erklärt's, warum man auf der Erde nasse Füße kriegt :oops:🌧️☔
 

ralfkannenberg

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Das Rätsel der dunklen Materie und seine Lösung
Sehr geehrter Herr Ullmann,

ich stosse schon bei Ihren beiden Überschriften auf eine Inkonsistenz:

"Die Lösung des Rätsels der dunklen Energie" versus "Das Rätsel der dunklen Materie und seine Lösung"

Unterscheiden Sie zwischen Dunkler Energie und Dunkler Materie (wobei man meist mit der Dunklen Materie anfängt) oder ist Ihre Lösung so kühn, dass Sie gleich beides vereinheitlicht haben ?


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 

John Ullmann

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Ich gehe davon aus, dass mit der Quantenmechanik und Einsteins Relativitätstheorie (speziell und allgemein) der Anspruch auf eine kohärente universale Theorie der Physik erhoben wird. Es besteht aber nun einmal das Problem der Dekohärenz zwischen den Gesetzen der Mikrokosmos und des Kosmos. Demnach muss die dunkle Energie im Rahmen der Einsteinschen Gravitationstheorie behandelt werden. Und dort spielt die dunkle Energie die Rolle des metrischen Felds. Der Beweis ist nicht so einfach zwischen Tür und Angel zu führen. Wer ernsthaft an Genauarem interessiert ist wende sich gerne an johnullmann@gmx.de
 
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