Die Entwicklung der Energia-Rakete war sehr
eng mit der Entwicklung der russischen Raumfähre Buran
verknüpft. Die Buran sollte nämlich auf einer Energia-Rakete
ins All geschossen werden. Dies gelang auch einmal erfolgreich mit
einer unbemannten Raumfähre. Eine zweite Energia brachte
zudem noch einen Satelliten in einen Orbit, der aber wegen eines
Defektes abstürzte. Mit dem Ende der Sowjetunion wurde auch das Energia-Buran-Programm
gestoppt. Manche Energia-Einrichtungen in Baikonur werden für
andere russische Raketen-Programme genutzt. Die Entwicklung einer Energia-M
für mittlere Nutzlasten wurde nicht verwirklicht. (ds/8. Mai 2001)
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