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Wie sind die Technologien aus StarTrek aus wissenschaftlicher Sicht zu bewerten?

In den Original-StarTrek-Folgen aus den 1960er Jahren gab es manche Technologie, die uns heute bereits vertraut ist und auch in späteren Abenteuern des Raumschiffs Enterprise fanden sich immer wieder Details, deren Realisierung man sich inzwischen gut vorstellen kann oder die inzwischen bereits Wirklichkeit geworden sind. Ein Beispiel dafür sind etwa die Handy-ähnlichen Kommunikatoren, Bücher, die heutigen eBook-Readern ähneln, und Computer, die sich per Sprache oder mit einem großen Touchscreen bedienen lassen.

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Bei den zentralen Technologien von StarTrek, wie dem "Beamen" oder dem Warp-Antrieb, der Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit erlaubt, ist hingegen aus physikalischer Sicht kaum zu erwarten, dass die Science Fiction in absehbarer Zeit zu realer Wissenschaft wird.

Die Probleme, die es etwa mit Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit gibt, sind einfach zu fundamental. Bislang gibt es keinen Hinweis darauf, dass sich die natürliche Grenze, die die Lichtgeschwindigkeit darstellt, irgendwie umgehen lässt. Und selbst wenn einige Theoretiker darüber nachdenken, wie dies doch gelingen könnte, würden sie dafür dann beispielsweise exotische und noch nicht entdeckte Materiearten oder praktisch unendlich hohe Energien benötigen.

Das "Beamen" hingegen widerspricht beispielsweise der Heisenbergschen Unschärferelation, nach der man nicht gleichzeitig den genauen Ort und die Geschwindigkeit eines subatomaren Partikels messen kann. Die StarTrek-Macher haben dieses Problem mit einem "Heisenberg-Kompensator" elegant umgangen. Auf die Frage, wie der denn funktionieren würde, soll einer der Verantwortlichen der Serie einfach mit "gut" geantwortet haben. Wissenschaftlern stehen solchen Kompensatoren, die die Beschränkungen der als gültig anerkannten physikalischen Gesetze umgehen, jedoch nicht zur Verfügung. (ds/4. April 2013)

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