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Wie läuft die Kepler-Mission?
Das Wissenschaftler-Team ist sehr zufrieden. Allerdings gibt es seit Beginn der
wissenschaftliche Beobachtungen (siehe:
Kepler: Suche nach der zweiten Erde hat begonnen) nichts wirklich Neues zu
berichten. Das ist aber nicht ungewöhnlich, weil Kepler ja Planeten mit
Hilfe der Transitmethode sucht: Dabei fahndet das Teleskop nach leichten
Helligkeitsschwankungen, die entstehen, wenn ein Planet von uns aus betrachtet
genau vor seiner Sonne vorüberläuft. Um aber aus einer Helligkeitsschwankung auf
einen Planeten schließen zu können, benötigt man solides Datenmaterial und dazu
mindestens einige Monate Beobachtungsdaten (abhängig von der Umlaufdauer des
Planeten). Das Team rechnet mit der Bekanntgabe der ersten Entdeckungen von
Gasriesen bis Anfang des kommenden Jahres. (ds/26.
Juni 2009)
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