Je mehr Masse ein Stern hat, desto kürzer ist seine Lebensdauer.
Dieser auf den ersten Blick kuriose Sachverhalt erklärt sich damit,
dass massereiche Sterne extrem verschwenderisch mit ihren
Brennstoffvorräten umgehen und enorme Mengen verbrauchen. Sie sind
deswegen auch so hell. Es kann in ihrem Inneren außerdem noch zu
deutlich mehr Fusionsprozessen kommen als etwa bei unserer Sonne,
einem recht normalen Stern. Auch ihr Ende unterscheidet sich von dem
masseärmerer Sterne: Ab einer gewissen Masse explodieren die Sterne
als Supernova. Zurück bleibt dann ein Neutronenstern oder ein
stellares Schwarzes Loch. "Normale" Sterne werden zum Weißen Zwerg. (ds/27.
September 2006)
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