Quantenelektrodynamik: Wenn Licht zu Materie wird

astronews.com Redaktion

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Manche Vorhersagen moderner Theorien erscheinen unglaublich und kaum durch ein Experiment zu beweisen. So auch die These aus der Quantenelektrodynamik, dass sich Licht in Materie umwandeln lässt. In England versuchen Physiker aber nun genau dies nachzuweisen. Wenn es gelingt, könnte dies ein neues Licht auch auf die Vorgänge direkt nach dem Urknall werfen. (15. Mai 2018)

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TomS

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Ich denke, dass der Prozess

$$ g + g \to f + \bar{f} $$

im Rahmen der QCD in vielen Rechnungen auftritt. D.h. das - wesentlich komplexere - Analogon für Fermion-Produktion aus Gluon-Gluon-Streuung ist bestens bekannt.

Im Rahmen der QED sind derartige Effekte ebenfalls indirekt nachgewiesen.
 

Herr Senf

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Alter Hut? In Materie am Atomkern oder an der Elektronenhülle ja, nicht im Vakuum "ohne Katalysator".
 

TomS

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Wenn ich das richtig verstanden habe, ergibt das aber nur Elektronen/Positronenpaare. Also wird Jean Luc Bynaus den Earl Grey mit positronischen Wasser aufgießen müssen. Den mußt Du aber schnell trinken, bevor das Positronium wieder zerfällt.
Dass Elektronen und Positrinen in Paaren auftreten, bedeutet nicht, dass diese gebunden sind - sind sie i.A. nicht.
 

Protuberanz

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Dass Elektronen und Positrinen in Paaren auftreten, bedeutet nicht, dass diese gebunden sind - sind sie i.A. nicht.
Entschuldige bitte, TomS. In meinem konstruierten Gag für Bynaus müssen sie das aber tun. Denn sonst gibt es keine positronisches Wasser und somit auch keinen EG-Tee. Das ist nicht bierernst gemeint, deswegen auch der Smiley dahinter.
 
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