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Mahananda

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Nicht "stören", sondern einschränken, wie ich erwähnte.

Nein, stören, auch wenn Du eine andere Wortwahl gebraucht hattest. Und ja, ich hatte den letzten Satz gelesen und gehe davon aus, dass Du meine Kritik beherzigst, so dass sie fortan nicht mehr nötig ist. :)
 

ralfkannenberg

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Speziell evolutionistische Lehren wie die Dendrochronologie versprechen viel, wenn man sich dann die Datenqualität anschaut, kann man nur müde lachen - Magie wäre noch ein Lob für solche Wissenschaft.
Hallo Jakob,

das würde mich jetzt tatsächlich sehr interessieren. Aus diesem grunde habe ich auch dieses Thema ausgelagert:

Mögliche Kritik an der Dendrochronologie


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Wieso sehen wir in der kosmischen Hintergrundstrahlung keine Spuren von Galaxienentstehung

Warum haben sich die Galaxien erst nach der Entstehung der Hintergrundstahlung gebildet ?
Hallo Jakob,

diese noch ausstehende Frage ist einfach zu beantworten, da brauchen wir keinen eigenen Thread dazu. Wollen wir uns der Einfachheit halber auf Galaxien beschränken, die aus baryonischer Materie besteht, also aus Sternen, die aus Atomen aufgebaut sind.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Warum haben sich die Galaxien erst nach der Entstehung der Hintergrundstahlung gebildet ?
diese noch ausstehende Frage ist einfach zu beantworten, da brauchen wir keinen eigenen Thread dazu. Wollen wir uns der Einfachheit halber auf Galaxien beschränken, die aus baryonischer Materie besteht, also aus Sternen, die aus Atomen aufgebaut sind.
Hallo Jakob,

an sich ist es ziemlich offensichtlich, aber vermutlich habe ich die Frage ungeschickt formuliert.

Lass es mich anders formulieren: wann entstanden die ersten Atome im Universum ? Denn solche braucht man ja, wenn sich Sterne, die aus Atomen bestehen, bilden sollen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Jakob5

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Lieber Ralf,

auf deiner anderen Threads komme ich am WE zu sprechen, da ich heute einen vollen Kalender habe.

Die ersten Atome. Genau weiss ich es nicht, aber ich würde schätzen, vor ca. 6000 Jahren, am ersten Tag der Schöpfung. Inwieweit die Sterne schon da waren, weiss ich nicht, das Licht der Sterne hat die Erde jedoch erst 3 Tage später, am 4. Tag erreicht.

Photonen, Licht allgemein, waren schon am 1. Tag verfügbar.
 

ralfkannenberg

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Die ersten Atome. Genau weiss ich es nicht, aber ich würde schätzen, vor ca. 6000 Jahren, am ersten Tag der Schöpfung. Inwieweit die Sterne schon da waren, weiss ich nicht, das Licht der Sterne hat die Erde jedoch erst 3 Tage später, am 4. Tag erreicht.

Photonen, Licht allgemein, waren schon am 1. Tag verfügbar.
Hallo Jakob,

Deine Aussage war: Wieso sehen wir in der kosmischen Hintergrundstrahlung keine Spuren von Galaxienentstehung ?

Du hast nun die kreationistische Antwort gegeben. - Die Naturwissenschaft hat aber auch eine Antwort auf diese Frage und erst wenn diese falsch ist kannst Du die naturwissenschaftliche Antwort ausschliessen.


Um sich also ein ausgewogenes Bild der Situation machen zu können, muss man beide Antworten kennen. Wie lautet die naturwissenschaftliche Antwort ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Jakob5

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In Ordnung.

Ich lehne allerdings den zeitgenössischen Urknall als falsch ab, da er der Energieerhaltung wiederspricht.

Des weiteren lehne ich ihn ab, da er eine Singularität vorausetzt. Bisher hat sich jede Theorie, die sich Theoretiker in Laboren ausdachten, die Singularitäten beinhalten, als falsch erwiesen. So ist auch die Singularität im Urknall falsch, und kommt für mich als Kandidat überhaupt nicht in Frage.

Naturwissenschaftliche Vermutung meinerseits demnach: Atome und auch Elementarteile sind genaugenommen volumenlose Punktmassen, die durch Kräfte aufgespannt werden (O-Ton Prof Schimmler KIT).

Oder wie Paulus es sagt: "Das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft".

So nehme ich an, dass Gott die Materie instantan durch Wort geschaffen hat, und durch die 4 Kräfte werden sie aufgespannt und erhalten, um Materie, Existenz und Leben zu ermöglichen.
 

Bernhard

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Hallo Jakob,

Ich respektiere Physiker, aber bedingt durch das Studium, sind ihre Interpretationen oft reine Papierarbeit, weil absolut realitätsfern, weshalb der Vergleich mit Esoterik oder Astrologie, im Gewand der Wissenschaft, in vielen Fällen durchaus seine Berechtigung hat.
realitätsfern ist deshalb unzutreffend, weil sich die Physik ja nun mal definitionsgemäß mit realen und messbaren Dingen beschäftigt. Die Stringtheorie kann man als Mathematik betrachten und Mathematik folgt den Regeln der Logik. Der Vergleich mit der Esoterik ist deshalb auch unzutreffend. Mathematik ist erlernbar und hat nichts mit einer Geheimlehre zu tun.

Letztlich bleibt da also nur ein moralischer Vorwurf, dass man die Zeit mit anderen Beschäftigungen sinnvoller nutzen könnte. Die Frage bleibt dabei allerdings, ob man damit einer mathematischen Begabung gerecht wird. Letztlich ist es also die Aufgabe der Politiker darüber zu entscheiden, was erlaubt und gut ist und was nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernhard

Registriertes Mitglied
So nehme ich an, dass Gott die Materie instantan durch Wort geschaffen hat, und durch die 4 Kräfte werden sie aufgespannt und erhalten, um Materie, Existenz und Leben zu ermöglichen.
Genau das kann man aber doch auch auf den Urknall anwenden, d.h. dass Gott eben das während des Urknalls gemacht hat.

EDIT: Die Mainstream-Theorien über die Vorgänge direkt nach dem Urknall, wie Inflations-Modell und Baryogenese, sind dabei übrigens auch nur Vorschläge, die das aktuelle Wissen auf plausible Weise verwenden. Ich behaupte damit also nicht, dass diese Modelle vollständig sind und für alle Zeiten gültig sind. Wer so etwas behauptet wirkt auch als Wissenschaftler unseriös.
 
Zuletzt bearbeitet:

ralfkannenberg

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(...) vor ca. 6000 Jahren, am ersten Tag der Schöpfung. Inwieweit die Sterne schon da waren, weiss ich nicht, das Licht der Sterne hat die Erde jedoch erst 3 Tage später, am 4. Tag erreicht.

Photonen, Licht allgemein, waren schon am 1. Tag verfügbar.
Hallo Jakob,

das ist nicht richtig: gemäss Gen 1,16 schuf Gott die Sterne am 4.Tag. Man kann aus den Bewegungen der Sterne einfach ermitteln, dass vor ca. 6000 Jahren der nächste Fixstern rund 4 Lichtjahre von der Erde entfernt war, d.h. sein Licht erreichte die Erde über 4 Jahre nach dem Tag dem ersten Schöpfung. Das Licht der weiter entfernten Sterne erreichte die Erde dann etwas später.

Wirklich schlimm war das natürlich nicht, denn das "allgemeine Licht" war ja schon da und das Licht des Mondes erreichte die Erde 1.2 Sekunden nach dessen Erschaffung. Auch das erste Licht der Sonne liess nicht lange auf sich warten, das traf etwa 8 Minuten später ein. Je nachdem auf welcher Seite Gott die inneren Planeten geschaffen hat waren zu diesem Zeitpunkt auch schon der Merkur - den man sehen konnte, da man die Sonne ja noch nicht sah - sowie die Venus und der Mars zu sehen. Danach vergingen dann aber über 4 Jahre, ehe der erste Stern zu sehen war, und nochmals über 4 Jahre, ehe mit dem Sirius auch der zweite Stern zu sehen war. Auf den dritten Stern, epsilon Eridani, musste man dann nochmals fast 2 Jahre lang warten.

Dämmerig hell wurde es also am 4.Tag gut eine Sekunde nach Erschaffung des Mondes und das volle Tageslicht war dann schon 8 Minuten später vorhanden.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
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Jakob5

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Genau das kann man aber doch auch auf den Urknall anwenden, d.h. dass Gott eben das während des Urknalls gemacht hat.

Einverstanden, solange es im Rahmen des Schöpfungsberichts getan wird. "Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde" muss nicht zwangsläufig Teil des 1. Schöpfungstages sein, ist es aber höchstwahrscheinlich nach 2. Mose 20. Wenn man von beschleunigter Zeit oder Lichtgeschwindigkeit ausgeht, wäre das aber machbar. Ich wäre dir Bernhard dankbar, wenn du dafür eine Theorie hättest.

Theorien ausserhalb des Schöpfungsberichts müssen imho als falsch abgelehnt werden. Die gesamte Menschheitsgeschichte und vor allem die Person J:SS (seinen Namen erwähne ich nicht deutlich, da es viele nicht ertragen können), die selbst die Wahrheit ist und für die Sünde starb, ist ein untrüglicher Beweis, nicht im laborwissenschaftlichen Massstab, aber in allen übrigen Massstäben schon.
 

ralfkannenberg

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Ich lehne allerdings den zeitgenössischen Urknall als falsch ab, da er der Energieerhaltung wiederspricht.

Des weiteren lehne ich ihn ab, da er eine Singularität vorausetzt.
Hallo Jakob,

hast Du eigentlich den Unterschied zwischen dem "Urknall-Modell" und der "Singularität des Urknalls" verstanden ?

Falls Du also das Urknall-Modell akzeptierst und nur den Urknall als Singularität ablehnst, so ist das ok und wir haben bislang nur aneinander vorbeigeredet.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Jakob5

Gesperrt
Ich kann mir gut vorstellen, dass es eine Beschleunigung und Ausbreitung der Materie gab, der Zeitraum und Zeitpunkt muss natürlich mit der Offenbarung übereinstimmen, aber da die Zeit Gravitations- und Geschwindigkeitsabhängig ist, kann ich mir vorstellen, dass Gott auf diese Art und Weise das Universum innerhalb eines Tages geschaffen hat. Es muss aber nicht so sein, es kann auch plötzlich vollständig funktionsfähig erschaffen worden sein, so wie der Baum des Lebens, der nicht erst 50 Jahre wachsen musste oder Adam, der nicht als Säugling auf die Welt kam sondern als erwachsener Mann. So genau sagt es der Bericht nicht, und hier gibt es viele Dinge, die Naturforscher noch zu erklären haben.
 

Jakob5

Gesperrt
Hallo Jakob,

das ist nicht richtig: gemäss Gen 1,16 schuf Gott die Sterne am 4.Tag. Man kann aus den Bewegungen der Sterne einfach ermitteln, dass vor ca. 6000 Jahren der nächste Fixstern rund 4 Lichtjahre von der Erde entfernt war, d.h. sein Licht erreichte die Erde über 4 Jahre nach dem Tag dem ersten Schöpfung. Das Licht der weiter entfernten Sterne erreichte die Erde dann etwas später.

Wirklich schlimm war das natürlich nicht, denn das "allgemeine Licht" war ja schon da und das Licht des Mondes erreichte die Erde 1.2 Sekunden nach dessen Erschaffung. Auch das erste Licht der Sonne liess nicht lange auf sich warten, das traf etwa 8 Minuten später ein. Je nachdem auf welcher Seite Gott die inneren Planeten geschaffen hat waren zu diesem Zeitpunkt auch schon der Merkur - den man sehen konnte, da man die Sonne ja noch nicht sah - sowie die Venus und der Mars zu sehen. Danach vergingen dann aber über 4 Jahre, ehe der erste Stern zu sehen war, und nochmals über 4 Jahre, ehe mit dem Sirius auch der zweite Stern zu sehen war. Auf den dritten Stern, epsilon Eridani, musste man dann nochmals fast 2 Jahre lang warten.

Dämmerig hell wurde es also am 4.Tag gut eine Sekunde nach Erschaffung des Mondes und das volle Tageslicht war dann schon 8 Minuten später vorhanden.


Freundliche Grüsse, Ralf

Das wäre wohl eine mögliche Erklärung, wobei ich einerseits offen lassen würde, inwieweit die Lichtgeschwindigkeit in einer ungefallenen perfekten Welt nicht schneller war als heute, und da Gott ja ausgewachsene Bäume erschaffen hat, kann er auch Sterne erschaffen, deren Licht die Atmosphäre der Erde bereits erreicht hat, oder wie er sagt "Er machte die Lichter an der Ausdehnung des Himmels".
 

ralfkannenberg

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Theorien ausserhalb des Schöpfungsberichts müssen imho als falsch abgelehnt werden. Die gesamte Menschheitsgeschichte und vor allem die Person J:SS (seinen Namen erwähne ich nicht deutlich, da es viele nicht ertragen können), die selbst die Wahrheit ist und für die Sünde starb, ist ein untrüglicher Beweis, nicht im laborwissenschaftlichen Massstab, aber in allen übrigen Massstäben schon.

Hallo Jakob,

Moment: jetzt forderst Du per Postulat, dass sämtliche naturwissenschaftliche Erkenntnisse per principium falsch sein müssen, wenn sie den Inhalten der Bibel widersprechen, und zwar völlig unabhängig davon, was die Experimente ergeben.

Ist das Deine Aussage ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Protuberanz

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Jung's und Mädel's, bitte stellt die Füße wieder auf den Boden.

Genau das kann man aber doch auch auf den Urknall anwenden, d.h. dass Gott eben das während des Urknalls gemacht hat.
November 1951 - Papst Pius XII. erkennt den Urknall an
Papst sieht keinen Konflikt von Evolution und Schöpfung
Der Papst sagt, Urknall und Evolution gehen klar
God isn't 'a magician with a magic wand', according to the Pope, and there are non-believing vicars
Sogar den Adventisten war das eine Erwähnung wert (wer weiß, wie Adventisten zum Papst stehen, der weiß, wie dies einzuschätzen ist.
Adventist Book Center
 

Jakob5

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Hallo Jakob,

Moment: jetzt forderst Du per Postulat, dass sämtliche naturwissenschaftliche Erkenntnisse per principium falsch sein müssen, wenn sie den Inhalten der Bibel widersprechen, und zwar völlig unabhängig davon, was die Experimente ergeben.

Ist das Deine Aussage ?


Freundliche Grüsse, Ralf

Nein, die Bibel wurde von fehlerhaften Menschen geschrieben, da sind wir uns einig. Allerdings wurden sie dabei, sagen wir, inspiriert.

Deshalb gibt es auch kleinere Fehler in der Bibel, die allerdings alle gemeinsam haben, dass sie die Kernbotschaft überhaupt nicht tangieren.

Die Kernbotschaft ist in zwei Sätzen: Gott hat durch Js:s eine perfekte Welt mit unsterblichen Menschen geschaffen, die sich auf Grund ihres Willens gegen Gott entschieden. Da er sie trotzdem retten wollte, wurde Js:s Mensch und rettete die, die wollten und gab ihnen Unsterblichkeit zurück.

Viel mehr will die Bibel nicht sagen. Aber das ist die Grundwahrheit, die nach meinem besten Wissen und Gewissen unumstösslich ist.

Also alle wissenschaftlichen Erkenntnisse sollten hoch geschätzt werden. Ich selber achte die Naturwissenschaft höher als alle anderen Naturwissenschaften. Sie ist ein grosser Erkenntnisgewinn. Wenn sie der Kernaussage die ich oben erwähnte, widerspricht, ist sie keine Naturwissenschaft, sondern falsch per Definition. (Das klingt krass, ist aber das, was Johannes Kepler und Isaac Newton und viele viele mehr auch sagen würden. Kepler: Astronomie = Gedanken Gottes. Isaac Newton "Schöpfung ist meine höchste Erkenntnis")
 

ralfkannenberg

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Jung's und Mädel's, bitte stellt die Füße wieder auf den Boden.
Ok, Frage an alle:

kennt Ihr den Unterschied zwischen der Urknall-Theorie und der Urknall-Singularität ?


Niemand behauptet, dass der Urknall in Form einer Singularität stattfand: dazu gibt es keine Messergebnisse, die Ultrahoch-Energie-Physik ist nicht verstanden und die Quantenphysik macht einem mit der Planckzeit auch noch einen Strich durch die Rechnung.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Jakob5

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Den Papst finde ich als Person wunderbar, aber seinen Lehren, inklusive Evolution und Heiligenverehrung, kann man nicht glauben.
 
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