Ceres: Hangrutschungen und instabile Kraterwände

astronews.com Redaktion

Registriertes Mitglied
Das Team der NASA-Sonde Dawn hat gestern erste Aufnahmen aus dem nur 1.470 Kilometer von der Oberfläche entfernten Orbit um den Zwergplaneten Ceres veröffentlicht. Die Bilder zeigen zahlreiche neue Details der eigentümlichen Landschaft, darunter einen pyramidenförmigen Berg mit ungewöhnlichen Hangrutschungen und Krater mit instabilen Wänden. (26. August 2015)

Weiterlesen...
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Hier mal ein ganz netter Beitrag dazu in der Basler Zeitung.

Vermutlich wird niemand der dortigen Leserschaft den Fehler in Bild 5 bemerken:

Immer mehr Himmelskörper: Die Zahl der Planeten in unserem Sonnensystem ist momentan 8, wobei heute Pluto nicht mehr dazugehört und immer weitere kleinere Himmelskörper entdeckt werden. Die neusten Entdeckungen heissen Xena, Charon und Ceres (im Bild von links nach rechts).
Vor allem die Benennung des zuerst entdeckten Himmelskörpers in diesem Zusammenhang, der Ceres, welche im Jahre 1801 entdeckt wurde, als "neueste Entdeckung" anzupreisen, hat bei mir für Erheiterung gesorgt. Selbst der Plutomond Charon aus dem Jahre 1978 gehört da doch eher zu den "alten Hasen", und die Xena, auf dem Bild 4 noch mit ihrem wissenschaftlichen Namen "2003 UB[sub]313[/sub]" bezeichnet, heisst seit dem Jahre 2006 "Eris".


Freundliche Grüsse, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
1978. ;)

Ich hab ihnen eine Korrektur geschickt.

EDIT: hehe, es hat gewirkt.
Typischer Mathematikerfehler :(

Ich verwechsele meistens die Entdeckungsjahre von Chiron (1976) - damals immerhin der am weitesten draussen bekannte Planetoid, lange bevor man den Kuipergürtel und die Zentauren kannte - und den Plutomond Charon (1978), und vernachlässige dabei das Jahrzehnt.

Danke Bynaus, dass Du diesen Unsinn von mir korrigiert hast.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
von Chiron (1976) - damals immerhin der am weitesten draussen bekannte Planetoid, lange bevor man den Kuipergürtel und die Zentauren kannte
Hallo zusammen,

soeben sehe ich, dass der Chiron ganz ähnlich wie sein etwas grösserer Bruder Chariklo ein Ringsystem haben könnte:

Possible ring material around centaur (2060) Chiron (J.L. Ortiz, R. Duffard, N. Pinilla-Alonso, A. Alvarez-Candal, P. Santos-Sanz, N. Morales et al.)

Den ersten und den vorletzen der Herren kennt man doch noch, nicht wahr ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 
Oben