Komprimiertes Universum erzeugt Quanteneffekte? (Achtung eigene Theorie)

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ralfkannenberg

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wenn die Informationen in der wirklichen Welt so verteilt sind, dass sie auf jeder radialen Achse zusätzlich komprimiert vorliegen, dann würde keine Erkenntnis dadurch gewonnen werden, ließe man es außer Acht.
Hallo Imperator,

kannst Du mir einen Grund dafür nennen, warum das so sein sollte ?

Wenn es möglich wäre die Informationen so anzulegen, stellt sich die Frage, in wie weit technische Anwendung von dem Verfahren profitieren würden und wieso die wirkliche Welt nicht so ist.
Dann würde ich an Deiner Stelle umgehend ein Patent anmelden und das grosse Geld verdienen statt Deine Zeit in diesem Forum zu verlieren.

Und was das Standardmodell angeht: Es ist nicht vollständig und seine Aussagen kann man glauben, muss man aber nicht.
Das ist richtig; könntest Du (nicht die anderen !!) mir drei Beispiele nennen, wo es unvollständig ist ?

In der Kosmologie führen wohl viele Wege nach Rom und sich auf einen zu beschränken ist nicht unbedingt vorteilhaft.
Ach tatsächlich ? Ich fürchte, so viele wege sind das gar nicht. Nenne mir doch mal derer zwei, die nicht der Lehrmeinung entsprechen und die trotzdem widerspruchsfrei sind.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Wenn euch das Thema nicht interessiert, weil ich weiss, dass es schwierig zu beweisen ist, ob soetwas funktionieren kann, dann versucht mich doch wenigstens zu widerlegen, wenn es möglich ist und in einem angemessenen Zeitraum stattfinden kann.
Hallo Imperator,

schwierig zu beweisen ? Du hast es ja noch nicht mal klar formuliert ! Da musst Du also anfangen.

Das übliche also: was sind Deine Voraussetzungen, was leitest Du daraus ab usw. usw.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Dgoe

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Ich weiss ja, dass ihr alle sehr viel über Details wisst
Ich bin selber Laie, die meisten anderen hier wissen aber nicht nur Details. Schau Dir mal den Lehrplan der verschiedenen Jahre im Laufe eines Physikstudiums an - und außer Fachbüchern und Papern haben die sogar auch Zugang zum Internet und Youtube.

wenn sich alle ständig über ein, zwei oder drei Zehnerpotenzen streiten
Bei Deinem Kontostand wäre Dir das Ergebnis aber sicher schon wichtig. ;)

anstatt das Problem an sich zu betrachten.
Das habe ich bisher nicht verstanden. Meine Frage zu den schwarzen Kugeln hast Du ja auch noch nicht beantwortet. Hatte mir erhofft, anhand Deiner Antwort vielleicht besser durchzublicken.

Gruß,
Dgoe
 

Imperator

Registriertes Mitglied
Hallo,

Die Welt könnte so sein, weil:
-Die Dinge in ihr sind nicht einfach nur verschieden, so als gäbe es zum Beispiel eine unzählige Menge von Qualitäten, die sich eine von der anderen so verhalten wie z.B. barionische Materie zu dunkler Materie.
-Es gibt Muster. Runde Gegenstände sind zum Beispiel bei jeder Skalierung zu beobachten.
-Sie ist lokal in einem abgeschlossenen System nicht determiniert; Wenn sie determiniert ist, dann nur darüber hinaus. (Das ist dem Standardmodell aber egal. Ich finde das nicht gut.)
und in ihr ist jede Menge Platz.

Eine andere Sache, die ich gemerkt habe ist z.B., dass beim Standardmodell oft Dinge mehrfach interpretiert werden könnten. Die Rotverschiebung zum Beispiel wurde als Zeichen der Expansion definiert, weil das einfacher in die Köpfe der Menschen geht, als die Alternative: Materie schrumpft mitsamt der Skalierung und der Raum ist statisch. Das ist ja nicht weiter schlimm, aber es ergeben sich halt doch Unterschiede, die so keiner merkt. Zum Beispiel ist bei Zweiterem die Expansion des Raumes dadurch begründet, dass sich die Skalierung ändert, aber die Dinge schrumpfen ja noch zusätzlich und so ergibt sich automatisch ein Mehrgewinn an Raum in der Nähe von Materie, die schrumpft... Die Gravitation leitet sich so ganz von alleine aus der verursachten Geometrie ab, wenn wir uns diese Beulen im Raum-Zeit Gefüge mal anschauen, die immer so gezeigt werden, sehen die ja ganz ähnlich aus, und möglicherweise braucht man dann auch keine dunkle Materie und Energie...
Aber das nur nebenbei.

Ralfkannenberg, das Paper, das ich verlinkt habe auf Seite 2 des Threads, hast du gelesen?

Dgoe, ob die Kugeln schwarz sind oder weiss, das ist in dem Fall ja egal, weil sie immer die Farbe haben der Kugeln auf dem Vektor, wenn sie darauf einfarbig sind.
Zunächst einmal will ich nur wissen, ob ein Code auf einem Vektor ausgelesen werden kann der auf einem anderen Vektor einen Code produziert, der wiederum den Code des ersten Vektors auf den ersten Vektor produziert. Ein solcher Code sollte dann auf allen Vektoren produziert werden, wieder so, dass der Algorithmus Codes auf Vektoren produzieren muss, die alle bereits gecodeten Vektoren mit demselben Algorithmus ebenfalls wieder gleich codiert produziert. Dieser Code produzierende Algorithmus müsste die gesamte kubische Struktur berücksichtigen, weil die 12 Kugeln um die Kugel in der Mitte jeweils 1/12 der Vektoren mitcodieren und so weiter für Kugeln die weiter außerhalb liegen. (Die Anzahl der Vektoren ist die Anzahl der Kugeln, die die Oberfläche einer zweiteren großen Kugel schneiden, die ihren Mittelpunkt an der Stelle der mittleren kleinen Kugel hat und die Vektoren reichen alle bis zu den Kugeln, die die Oberfläche der großen Kugel schneidet und zeigen zentral auf sie.)
Zu schwierig?
JA

Gruß,
Imperator
 

Imperator

Registriertes Mitglied
Hallo FrankSpecht,

Das verstört mich gerade auf so vielen Ebenen :rolleyes:

Wenn die Gravitation proportional zur Expansionsrate ist, dürfte sich dafür dann aber die ganze dunkle Materie auflösen. Die richtigen Cracks wissen denke ich, dass das nur ein Maß dafür ist und sie nicht wirklich existiert.
Wenns nach mir geht, könnt ihr so viel davon haben wie ihr wollt.:p

Gruß,
Imperator
 

julian apostata

Registriertes Mitglied
Wenn die Gravitation proportional zur Expansionsrate ist, dürfte sich dafür dann aber die ganze dunkle Materie auflösen.

Ein kurzer Satz nur und trotzdem stecken allein da schon 3 Unklarheiten drin.

Aber vielleicht können wir wenigstens eine davon ausräumen, die Expansionsrate.

Wie definierst du sie. Nimmst du die 1. oder 2. Gleichung her? Oder eine andere Gleichung aufgrund einer anderen Definition?

http://latex.codecogs.com/gif.latex...}=\frac{\omega}{\tanh(1.5\cdot\omega\cdot t)}

Näheres zum Thema hier:

http://astronews.com/forum/showthre...e-kosmologische-Konstante&p=104169#post104169
 

Dgoe

Gesperrt
Struktur-Versuchsaufbau:
Gleich große Kugeln, die entweder schwarz oder weiss sind, sind in einer kubisch dichtesten Kugelpackung, umgeben von einer großen Kugel.
Von der kleinen Kugel im Zentrum der großen Kugel aus gesehen gibt es n Vektoren die in Richtung der äußersten kleinen Kugeln zeigen.
Also packst Du Kugeln dicht, so wie hier. Drumherum noch eine große Kugel. Von der Kugel im Zentrum gehen Vektoren aus, aber wo beginnen sie und wo enden sie? Ich nehme an, Du meinst Strahlen, die vom Kugelmittelpunkt der zentralen Kugel aus gehen, eventuell erst ab dessen Kugeloberfläche aus betrachtet. Im obigen Beispiel, in dem nur eine 'Lage' gleich große Kugeln schalenförmig um die zentrale Kugel angeordnet sind, schneiden die Strahlen diese (gleichzeitig) äußeren Kugeln maximal 1 mal, manchmal berühren sie diese nur tangential und manche kommen durch die Lücken und schneiden sie also gar nicht.

Soweit richtig?
Was hat das mit der Farbgebung zu tun?
was mit Algorithmus, was mit Code?
Und wozu das alles?
Bahnhof.

Gruß,
Dgoe


P.S.: Eine weitere Schale an Kugeln dicht gepackt würde genau die Lücken füllen. Also schneiden die Strahlen dann max. 2 mal, manche nur 1 mal, manche nur 1,5 mal (0,5 für einen tangentialen Streifschuss). Wahrscheinlich geht das pro Lage in diesem Stil so weiter.
 
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ralfkannenberg

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Hallo Dgoe,

er schreibt, dass er die Kugeln "kubisch" packen will. Was meint er damit ? Wenn er mit kubisch einen "Würfel" meint, so ist das, wie man Deinem Link entnehmen kann, keineswegs die dichteste Packung von Kugeln.

Wenn er mit kubisch "in 3 Dimensionen" meint, dann muss er die Kugeln so anordnen wie in Deinem Link genannt.

Hier gibt es also noch Klärungsbedarf.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Dgoe

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Hallo Ralf,

genau. Das hatte ich auch noch erwähnen wollen. Wahrscheinlich war kubisch nicht wörtlich gemeint, sondern synonym für möglichst dicht, glaube ich.

Habe übrigens oben noch ein Post Scriptum angefügt zwischenzeitlich...

Gruß,
Dgoe
 

Dgoe

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Mir ist dazu noch etwas eingefallen:
P.S.: Eine weitere Schale an Kugeln dicht gepackt würde genau die Lücken füllen. Also schneiden die Strahlen dann max. 2 mal, manche nur 1 mal, manche nur 1,5 mal (0,5 für einen tangentialen Streifschuss). Wahrscheinlich geht das pro Lage in diesem Stil so weiter.
Interessant wäre vielleicht in welchen Maße die möglichen tangentialen Berührungen bei vielen Lagen zunehmen, so rein akademisch meine ich.

Gruß,
Dgoe
 

Imperator

Registriertes Mitglied
Hallo,

Ein kurzer Satz nur und trotzdem stecken allein da schon 3 Unklarheiten drin.

Aber vielleicht können wir wenigstens eine davon ausräumen, die Expansionsrate.

Wie definierst du sie. Nimmst du die 1. oder 2. Gleichung her? Oder eine andere Gleichung aufgrund einer anderen Definition?

Die mit dem H. Das spielt aber eigentlich keine Rolle, weil in dem einen Referenzmodell die Lichtgeschwindigkeit nur auf den Betrachter konstant wirkt. Im Raum selbst würde sie immer langsamer werden . Du müsstest alle beschreibenden Formulierungen an das Modell anpassen. Du kannst anhand der Beschreibung aus dem Standardmodell keinen direkten Vergleich ziehen.

ja, wenngleich nicht bis ins letzte Detail. Du auch ?

Ich habe einen Artikel der davon handelt überflogen, kann mir aber denken, was er beschreibt, weil ich mir schon vorher Gedanken über eine ähnliche Beschreibung gemacht habe. Ich meine mich zu erinnern, dass er die Rotverschiebung so interpretiert, dass früher alles mehr Masse hatte. Danke für den Link. Ich schaue ihn mir bei Gelegenheit mal an.

Im obigen Beispiel, in dem nur eine 'Lage' gleich große Kugeln schalenförmig um die zentrale Kugel angeordnet sind, schneiden die Strahlen diese (gleichzeitig) äußeren Kugeln maximal 1 mal, manchmal berühren sie diese nur tangential und manche kommen durch die Lücken und schneiden sie also gar nicht.

Soweit richtig?

Richtig. Nicht alle 12 Kugeln werden geschnitten wegen der Lücken. Ich gehe aber von vielen Kugeln aus. Also schon eine komplexe Struktur. Alles unter 100 kleinen Kugeln auf dem Radius der großen Kugel ist wohl suboptimal. Der Algorithmus muss natürlich auch für kleine Radien funktionieren. Untersuchen lässt er sich trotzdem besser bei größer dimensionierten Versuchen, weil ja noch ein code drauf ist.
Der Code steht für die Dinge, die in dem Volumen enthalten sind. Ist er kreierbar, könnten sich die Dinge so verhalten wie von dem Algorithmus bestimmt. Der Algorithmus wäre das mathematische Äquivalent zu der gesamten Struktur. Die Quintessenz der Realität, die durch die Struktur erschaffen wird. Eine bessere Beschreibung der Struktur wäre nicht mehr möglich, es sei denn jemand fände einen Weg, einen Algorithmus zu produzieren, der noch weniger berücksichtigt als eine radiale Achse. Es wäre auch egal aus welcher Struktur die Realität besteht, sie ließe sich wahrscheinlich ebenso beschreiben und die Beschreibung wäre ebenso vollständig.

kubisch flächenzentriert!

MAC

Genau! Dabei sind Kugeln nebeneinander in einer Fläche so angeordnet, dass sie um eine halbe Kugel verschoben sind, damit kaum Lücken entstehen. Diese Flächen sind übereinander gelegt und um eine halbe Kugel in immer die selbe Richtung verschoben.
Bei der hexagonal dichtesten Kugelpackung wechselt die Richtung nach jeder zugelegten Fläche in die entgegengesetzte Richtung. Beide füllen den Raum maximal dicht und ich habe mir einfach nur die eine von beiden ausgesucht, weil Platon den Dodekaeder für das Symbol des Äthers hält und ich ihm mal vertraue. Er lässt sich nur im kubischen Kristallsystem modifiziert als Grundstruktur finden.



Eine weitere Schale an Kugeln dicht gepackt würde genau die Lücken füllen. Also schneiden die Strahlen dann max. 2 mal, manche nur 1 mal, manche nur 1,5 mal (0,5 für einen tangentialen Streifschuss)

Meinst du mit tangential zwischen 2 Kugeln, an dem Punkt an dem sie sich berühren? Sicher, dass das möglich ist?

Gruß,
Imperator
 
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Dgoe

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Meinst du mit tangential zwischen 2 Kugeln, an dem Punkt an dem sie sich berühren? Sicher, dass das möglich ist?
Hallo Imperator,

siehe Tangente – Wikipedia. Der Strahl streift quasi nur die Kugeloberfläche, schneidet die Kugel nicht, 'fliegt' aber auch nicht vorbei. Tatsächlich hatte ich übersehen, dass es noch die Punkte gibt, wo sich die äußeren Kugeln berühren und ja, der Strahl, der dort durch geht, wäre für beide Kugeln gleichzeitig eine Tangente. Ob es Strahlen gibt, die das mehrmals schaffen, oder nur einmal am Anfang, wäre noch interessant*, in jedem Fall auch noch eine Besonderheit.

Was genau die Kugeln in Deinem Modell symbolisieren, habe ich aber immer noch nicht heraus gelesen. Sinn und Zweck und so... Hat das jemand andere(r)? Ich fürchte nämlich, dass das allgemein noch nicht so klar geworden ist.

Gruß,
Dgoe

edit
*: kann mir gut vorstellen, dass sich dies wiederholt, bin da nicht vom Fach, lässt sich sicher ausrechnen oder mit 3D-Software ergründen...
 
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Dgoe

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+
Was genau die Kugeln in Deinem Modell symbolisieren, habe ich aber immer noch nicht heraus gelesen. Sinn und Zweck und so... Hat das jemand andere(r)? Ich fürchte nämlich, dass das allgemein noch nicht so klar geworden ist.
Du erwähnst die Struktur der Realität. Dazu wären mehr Details, mehr Input, mehr Erläuterungen hilfreich. Was ist gemeint? Raum, Masse, Teilchen, Felder, Netzwerke?

Dann erwähnst Du noch 'radiale Achse', was an einen Zylinder denken lässt. Wo soll der denn hin?

Gruß,
Dgoe


P.S.: Du kannst ja den Quellcode einer offenen 3D-Software (und des passenden OS) nehmen, mit letzteren das Gebilde erstellen, und schon hast Du mit dieser Datendatei zusammen den vollständigen Code! *scherz*
 
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Imperator

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Hallo Dgoe,
irgendjemand hat doch mal behauptet, wenn man die Nachkommastellen der Zahl Pi binär codieren würde und einem Computer als Input gibt, dann würde dabei irgendwann mal dieses Universum als Output rauskommen. In diesem Universum tippst du dann die Zahl Pi in den Computer ein und so weiter...
Wenn die große Kugel groß genug ist könnten da ja auch schwarzweisse Menschen auftauchen...
Also ich denke, dass was zwischen dem ersten und dem zweiten Beispiel raukommt. Ich könnte mir vorstellen, dass Kugeln dabei entstehen, etwas, das an Quantenfluktuation oder Gravitation erinnert oder sowas in der Art, je nach Radius der gößeren Kugel.

Was die Tangenten angeht, so habe ich noch keine gesehen und meine, dass sie durch die Struktur nicht erlaubt sind, kann mich aber auch irren.

Gruß,
Imperator
 
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