Das Licht, und was ist dazwischen?

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Tethys

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Hallo Mac,
Erst möchte ich mich bei Dir bedanken für gute Antwort.

darauf würde ich jetzt antworten: Ja, natürlich! Man nennt das auch Photosynthese.

So was wollte ich sagen, hatte aber nicht genügend Zeit. Wenn es um organisches Wachstum geht, dann ist es leicht zu klären, wie durch Photonen was Neues in die Welt kommt.
Wenn es aber um Materie geht, die nicht gerade lebendig ist, dann ist es schwieriger zu klären.

In den letzen Jahre beschäftigte ich mich intensiv mit Astronomie. Und ich denke, dass atomphysikalische Prozesse den Bewegungen der Planeten und Galaxien ähneln sollen.

So wie einen Stern entsteht, entstehen auch Protonen und Elektronen, mit kleinem Unterschied: Sterne werden in dichten, kühlen Molekülwolken geboren, und Protonen/ Neutronen / Elektronen da, wo eine Wolke aus abgekühlten Photonen schwebt.

Natürlich, wird es aus einer größeren Wolke ein Proton oder Neutron geboren. Und wenn diese Wolke nicht groß genug, dann kommt in diese Welt nur ein Elektron.

Ob Elektronen sich genauso wie Planeten hauptsächlich im Ekliptik bewegen, weiß ich nicht.

Gruß, Tehys
 
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FrankSpecht

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In den letzen Jahre beschäftigte ich mich intensiv mit Astronomie. Und ich denke, dass atomphysikalische Prozesse den Bewegungen der Planeten und Galaxien ähneln sollen.
Himmel auch, ich wünschte, ich wäre auch so einfach gestrickt, um solches Konvolut loszulassen. :cool:
 
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Tethys

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Danke Kubo,

Obwohl ich der Meinung bin, dass die Elementarteilchen eher durch die Versammlung von verlangsamten Photonen entstehen, kann den Link sehr nützlich sein. Den werde ich später bestimmt genauer ansehen.

Sicherlich kann ich mich auch irren, bin noch kein Gott. :)

Gruß, Tethys.
 
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Tethys

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Hallo Zusammen,
bin wieder da, um einiges zu erzählen, weiß nur nicht, ob es stimmt, brauche deswegen eure Hilfe.

Nur wenn ich das Licht wie eine Welle mir vorstelle, kling die Äußerung vom Werner Heisenberg, dass die Teilchen sich an mehreren Orten gleichzeitig befinden können, akzeptabel. Eine Welle ist lang und kann wirklich ohne großen Aufwand hier und da registriert werden.

Als ich die Zusammenhänge über die Theorie “Heisenberg Unschärferelation” bisschen recherchierte, wurde ich von der Formel "Plancksches Wirkungsquantum" abgelenkt.
W = h x f
Dabei ist:
"W" die Energie eines Photons in Joule [ J ]
"h" ist das Plancksche Wirkungsquantum in Joule-Sekunde [ Js ] = 6,626 x10^-34
"f" ist die Frequenz in eins pro Sekunde [ s ]

Zurück zur Sache: Es gibt eine einzige Klärung, wieso das Licht, egal welcher Art, sich durch Raum nur mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegen kann.

Meiner Meinung nach, es gibt irgendwo im Zentrum der Galaxie (oder Universums ) so ähnliches wie ein stets tiefatmenden pulsierenden Objekt, welches gesamtes Äther zum Schwingen bringt.
Die stehenden Wellen, die durch dieses Pulsieren entstehen, wirken in alle Richtungen gleich, und dienen wie Kraftüberträger.

Falls es zu einer Kernspaltung irgendwo kommt, dann vergrößert sich nur die Amplitude von daliegenden Wellen des Äthers. Und wenn diese Welle mit voller Wucht andere Atome / Moleküle trifft, dann wird die Eigenfrequenz den Molekülen erhöht werden.
Je stärker die Welle aus Photonen ist, damit meine ich nur die Erhöhung der Amplitude, desto härter wird die Strahlung der Materie sein.

Wenn Photonen sich durch Vakuum bewegen, dann bleiben Frequenz un Phase konstant, da ändert sich nur die Amplitude.

Gruß, Tethys
 
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Tethys

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O.k, dann noch mal

In der Formel "Plancksches Wirkungsquantum" geht es darum, dass je höher die Energie des Photones, desto höher seine Frequenz.

Es gibt noch eine Formel, L = C / f, wo
C - Lichtgeschwindigkeit
L - Wellenlänge
f - Frequenz

Wenn Energie eines Photones durch entstehende in der Nähe Kernspaltung gestiegen ist, dann erhöht sich automatisch die Frequenz dieses Photones, die Wellenlänge wird entsprechend kürzer.

Wenn es mit der Theorie "Plancksches Wirkungsquantum"stimmt, was zwingt dann Photon dazu, dass es um jeden Preis eigene Geschwindigkeit aufrechterhalten muss.

Da müssen die stehenden Wellen im Spiel sein, deshalb ist die Posting von oben.
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Vielleicht kommt es während dessen nur zum Zusammenstoß zwischen den Photonen, und so kommt es zur Impuls Übertragung.


Wieso bleibt aber dann Geschwindigkeit konstant, wenn diese Stoße heftiger sind?

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Gute Nacht allen
 
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Sissy

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Hallo Thetys,

Wenn Energie eines Photones durch entstehende in der Nähe Kernspaltung gestiegen ist

ist Deutsch Deine Muttersprache?
Deine Sätze sind schwer verständlich, weil die Grammatik nicht stimmt. Sie klingen wie fehlerhafte Übersetzungen eines Internetdienstes.
Zwischen "entstehende", "in der Nähe" und "Kernspaltung" fehlen Worte...

Warum vermutest Du im Vakuum des Weltalls Kernspaltung? Wer oder was soll sich da "spalten"? Das All ist voller Wasserstoff - der ist nicht radioaktiv. ;)

Grüße
Sissy
 

Tethys

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@Sissy

Da hast Du recht, Deutsch ist nicht meine Muttersprache, deshalb habe ich Schwierigkeiten all dies, was ich denke, in richtigen Worten zu formulieren.
Versuch selbst mal mit dem Posting von oben, aber diesmal auf Japanisch. Und so geht mir auch,.. gebe mein Bestes, versuche wenigstens, wenn ich es nicht zu eilig habe.

Wo und wann kann die Energie eines Photones zunehmen. Es passiert normalerweise da, wo gerade zu einer Kernspaltung kam, oder an den Orten, wo Elektronen gerade tiefer runterspringen. So gesagt, in unmittelbare Nähe des Prozesses.

Dann wird diese Energie durch Zusammenstoßen von Photon zum Photon weiter geleitet.

Stell Dir mal vor, der Ozean ist Äther, Wassermoleküle sind Photonen. Und was passiert, wenn das Wasser an einer Stelle erhitz wird?


Gruß, Tethys
 
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ralfkannenberg

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Wo und wann kann die Energie eines Photones zunehmen. Es passiert normalerweise da, wo gerade zu einer Kernspaltung kam, oder an den Orten, wo Elektronen gerade tiefer runterspringen. So gesagt, in unmittelbare Nähe.
Hallo Tethys,

bitte unterscheide ein bisschen zwischen den verscheidneen Begriffen:

1. physikalische Prozesse:
Energiegewinnung aus einer Kernspaltung (Ordnungszahlen grösser Eisen) oder einer Kernfusion (Ordnungszahlen kleiner Eisen) sind physikalsiche Prozesse; kurz gesprochen wird hier Masse in Energie umgewandelt

2. chemische Prozesse:
Energiegewinnung aus einer chemischen Reaktion, z.B. beim Verbrennen von Holz, sind chemische Prozesse; kurz gesprochen wird hier Bindungsenergie der Moleküle in Energie umgewandelt (ich bitte anwesende Chemiker, das zu präzisieren)

3. Photonen hoch- und runterspringen:
Das ist noch etwas anderes; hier kommt Energie irgendwie in ein komplettes Atom, dadurch können Elektronen "angeregt" werden, d.h. sie gelangen auf ein höheres Energieniveau und wenn die Energiezufuhr wieder beendet wird "fallen" sie wieder auf ein energetisch günstigeres Niveau zurück.

In der makroskopischen Welt kennt man sowas nicht: Es ist nicht so, dass wenn die Venus woher auch immer etwas Energie bekommt, sie plötzlich auf die Bahn der Erde gelangt, sondern sie würde dann auf einer nur geringfügig höheren Bahn um die Sonne laufen. Bei den Elektronen indes gibt es keine "Zwischenbahnen".


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Tethys

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Hallo Ralf,

Dann klär es mir bitte auf eigener Weise selbst, wieso und weshalb das Licht, egal welcher Art, nur mit einer Geschwindigkeit bewegt.

Gruß, Tethys
 
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Tethys

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O.k.
dann versuche ich es

Wenn ich kleines Stein ( Elektron ) ins Meer hineinwerfe, dann entsteht eine tragende Welle mit kleiner Geschwindigkeit, Amplitude und höher Frequenz. Da beginnen die Wassermolekülen (Photonen) in unmittelbarer Nähe vom Einwurf klein wenig schneller zu vibrieren. Eigenfrequenz steigt.

Wenn ist es im Meer eine Bombe ( Kernspaltung ) explodiert, dann entsteht eine tragende Welle mit großer Geschwindigkeit, Amplitude und niedere Frequenz. In dem Fall geht es mit Vibrieren von Wassermolekülen ( Photonen ) viel heftiger.

meine Denkweise ist primitiv, kann auch nichts dagegen, denn gehöre zu Primaten im Entwicklungsstadium.

Gruß, Thetys
 
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ralfkannenberg

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Dann klär es mir bitte auf eigener Weise selbst, wieso und weshalb das Licht, egal welcher Art, nur mit einer Geschwindigkeit bewegt.
Hallo Tethys,

es würde wirklich Sinn machen, wenn wir uns erst einmal die wissenschaftlichen Grundlagen erarbeiten würden und danach in die Tiefe gehen.

Ich kann es Dir nicht "erklären", sondern das Experiment hat ergeben, dass dies so ist. Genauer: wenn man die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit postuliert (1.Schritt: Postulate) und dann die Theorie davon ableitet (2.Schritt: Theorie), dann lassen sich damit die Ergebnisse der Experimente am besten erklären (3.Schritt: Ergebnisse der Experimente).

meine Denkweise ist primitiv, kann auch nichts dagegen, denn gehöre zu Primaten im Entwicklungsstadium.
Nein, sie ist nicht "primitiv", sie beruht lediglich auf "klassischer" Physik. ;)


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Tethys

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Was soll ich sagen, das Licht und die Materie, die beiden sind gute Gegenspieler, so wie Gravitation - Antigravitation. Wenn das Licht versucht immer wieder sich weiter auszubreiten, dann tut die Materie dies andesrum.

In materialer Welt fällt großes Apfel schneller runter, als kleines.
Wieso ist es bei Lichtausbreitung nicht so?

Und noch einiges, wenn Licht sich wie eine Welle erweist, wo ist dann Medium ausgeblieben worden?

Gruß, Thetys
 
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mac

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Hallo Tethys,

Dein Satzbau und manche Schreibfehler ‚klingen‘ nach einer slawischen Sprache (Polnisch? Russisch?...)



Erst möchte ich mich bei Dir bedanken für gute Antwort.
Danke!



So was wollte ich sagen, hatte aber nicht genügend Zeit. Wenn es um organisches Wachstum geht, dann ist es leicht zu klären, wie durch Photonen was Neues in die Welt kommt.
Wenn es aber um Materie geht, die nicht gerade lebendig ist, dann ist es schwieriger zu klären.
Für mich ist das gerade umgekehrt.



In den letzen Jahre beschäftigte ich mich intensiv mit Astronomie. Und ich denke, dass atomphysikalische Prozesse den Bewegungen der Planeten und Galaxien ähneln sollen.
auf diese Idee kommt jeder der glaubt, daß die Modellvorstellungen zum Atomaufbau die Realität exakt beschreiben.

Das ist aber nicht so! Du hast (wahrscheinlich in der Schule) einige sehr anschauliche Bilder und vielleicht auch Modelle gesehen, mit deren Hilfe euch sozusagen bildhaft erklärt wurde, wie ein Atom ‚funktioniert‘.

Thetys, diese modellhaften Erklärungen haben mit der meßbaren ‚Wirklichkeit‘ nur sehr sehr wenig zu tun. Sie sind gut geeignet Kindern und jüngeren Jugendlichen eine anschauliche Vorstellung zu ermöglichen, aber sie versagen kläglich, wenn es darum geht, mit dieser Vorstellung weiter zu denken.



Da ich oben schon von Sprache geschrieben habe: Es besteht ein großer Unterschied zwischen der Fähigkeit eine Sprache zu verstehen und sie selber zu sprechen (oder schriftlich zu formulieren). Ich bin mir daher nicht sicher, ob Du solche Sätze wie ich sie schreibe, wirklich gut verstehen kannst, oder ob Dir mein Satzbau zu kompliziert ist?




So wie einen Stern entsteht, entstehen auch Protonen und Elektronen, mit kleinem Unterschied: Sterne werden in dichten, kühlen Molekülwolken geboren, und Protonen/ Neutronen / Elektronen da, wo eine Wolke aus abgekühlten Photonen schwebt.
Nein Tethys! Daß Du Dir sowas vorstellst, ist nicht dumm, aber hier hat Dich das (Bohr’sche) Atommodell und Deine Idee zum Verhalten von Photonen völlig in die Irre geführt.

Das ist nicht schlimm und dafür muß man sich auch nicht schämen, aber auch wenn Dir Deine Idee wirklich gut vorkommt, sie ist falsch, ganz und gar und das ist auch gut so, denn so würde unsere Welt überhaupt nicht funktionieren und es gäbe weder uns noch die Materie aus der unsere Welt besteht. Wenn man sehr viel von Physik versteht (sehr viel mehr als ich) könnte man sich vielleicht einige Dinge vorstellen, die bei einer solchen ‚Natur‘ existieren könnten, aber sie hätte überhaupt nichts mit unserer Welt zu tun.



Natürlich, wird es aus einer größeren Wolke ein Proton oder Neutron geboren. Und wenn diese Wolke nicht groß genug, dann kommt in diese Welt nur ein Elektron.
Ich verstehe was Du Dir da vorstellst und warum Du Dir das vorstellst, aber ‚leider‘ ist diese Idee ganz und gar falsch.

Viele Menschen die hier schreiben und uns ihre ‚tollen‘ Ideen vorstellen, machen das ganz ähnlich wie Du. Manchmal haben sie sogar einige physikalische Beschreibungen gelesen, aber sehr oft gar nicht, oder völlig falsch verstanden und fangen nun an mit diesen Irrtümern eine für sie logisch klingende Welt zu ‚bauen‘.

Das funktioniert nicht! Gar nicht!

Es gäbe zwar die theoretische Möglichkeit, daß Du alle physikalischen Experimente der letzten vier- fünfhundert Jahre wiederholst und wenn Du ein ebenso großes Genie bist wie alle Naturwissenschaftler dieser Jahrhunderte zusammen, auch zu den heutigen Erkenntnissen kämest. Aber seien wir ehrlich – das ist doch eher unwahrscheinlich.

Es gibt aber einen wesentlich eleganteren, einfacheren und vor allem auch für normale Menschen möglichen weg: Lernen, was es zum betreffenden Thema zu lernen gibt. Profitieren von der Arbeit zigtausender Menschen in hunderten von Jahren angesammelt, aufgeschrieben und immer wieder geprüft.

Das erspart einem zumindest einen riesen Haufen von Irrwegen und unendlich viele Enttäuschungen.

Das schwierigste Hindernis, die größte Hürde auf diesem Wege: Man muß es für möglich halten, daß die eigene Idee falsch, völlig falsch sein kann. Das hat man erst dann geschafft, wenn man nicht mehr nur nach Argumenten und Beschreibungen sucht, die die eigene Idee retten könnten, sondern wenn man genau das Gegenteil tut: Wenn man anfängt gezielt nach Beschreibungen zu suchen, die der eigenen Idee widersprechen und genau diesen Beschreibungen besonders sorgfältig auf den Grund geht.



Ob Elektronen sich genauso wie Planeten hauptsächlich im Ekliptik bewegen, weiß ich nicht.
Diese Frage kann man nicht mit einem klaren Nein beantworten, aber ein klares Ja wäre noch viel falscher.

Elektronen und Planeten unterliegen denselben physikalischen Gesetzen. Das haben sie gemeinsam. Aber (auch nur ein unbrauchbares Beispiel) So wie ein Stein den man fallen läßt, nach unten fällt und ein Heliumballon, den man los läßt (zunächst) nach oben steigt, unterscheidet sich ihr Verhalten sehr deutlich voneinander.



Obwohl ich der Meinung bin, dass die Elementarteilchen eher durch die Versammlung von verlangsamten Photonen entstehen, kann den Link sehr nützlich sein. Den werde ich später bestimmt genauer ansehen.
das solltest Du tun!

Weiter bei Teil 2
 
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mac

Registriertes Mitglied
Fortsetzung von Teil 1


Sicherlich kann ich mich auch irren, bin noch kein Gott. :)
noch? Du arbeitest dran? ;)



Nur wenn ich das Licht wie eine Welle mir vorstelle, kling die Äußerung vom Werner Heisenberg, dass die Teilchen sich an mehreren Orten gleichzeitig befinden können, akzeptabel.
Die wirkliche Welt ist erschreckend und zugleich faszinierend fremdartig, sobald wir sie nicht mehr nur mit unseren Augen ‚anschauen‘ müssen.



Eine Welle ist lang und kann wirklich ohne großen Aufwand hier und da registriert werden.
Du versuchst mit diesem Gedanken einen Ausweg zu finden um die vertraute Vorstellung zu retten, die Du von unserer Welt hast. Genau das war aber nicht gemeint, als Heisenberg seine Erkenntnis formulierte.



Als ich die Zusammenhänge über die Theorie “Heisenberg Unschärferelation” bisschen recherchierte, wurde ich von der Formel "Plancksches Wirkungsquantum" abgelenkt.
W = h x f
Dabei ist:
"W" die Energie eines Photons in Joule [ J ]
"h" ist das Plancksche Wirkungsquantum in Joule-Sekunde [ Js ] = 6,626 x10^-34
"f" ist die Frequenz in eins pro Sekunde [ s ]
Ja. Diese Formel beschreibt ein Meßergebnis. Die Energie eines Photons. Eines einzigen Photons. Jedes einzelnen Photons (ich hoffe Du kannst diese sprachlichen Unterschiede wirklich verstehen?)

Eine der bedeutendsten Erkenntnisse aus dieser Zeit war, daß Photonen nicht beliebige Wellenlängen und beliebige Energien haben können. Ein einzelnes Photon, mit der Frequenz f hat immer und nur die Energie h * f nicht mehr und auch nicht weniger. Es kann nur dann weniger Energie haben, wenn seine Frequenz kleiner wird (also seine Wellenlänge größer). Das hat bedeutende Konsequenzen.

Ein Elektron in einem Atom wird von einem Photon nur dann ‚getroffen‘ wenn das Photon mindestens so viel Energie hat, daß es das Elektron mindestens auf seine nächst ‚höhere Bahn‘ ‚heben‘ kann. Und bei einzelnen Atomen sind das alles diskrete Werte. Das bedeutet, daß es nur diese Werte, wie die Sprossen einer Leiter gibt und nichts dazwischen. Das war, als man das zum ersten Mal messen konnte und dann auch entdeckt hat, eine geradezu unheimliche Erkenntnis. Ganz und gar anders, als wir unsere Welt wahrnehmen, weil wir so viel größer sind als ein einzelnes Atom.



Zurück zur Sache: Es gibt eine einzige Klärung, wieso das Licht, egal welcher Art, sich durch Raum nur mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegen kann.

Meiner Meinung nach, es gibt irgendwo im Zentrum der Galaxie (oder Universums ) so ähnliches wie ein stets tiefatmenden pulsierenden Objekt, welches gesamtes Äther zum Schwingen bringt.
Die stehenden Wellen, die durch dieses Pulsieren entstehen, wirken in alle Richtungen gleich, und dienen wie Kraftüberträger.
Tethys, hier geht Deine Phantasie mit Dir durch. (Das ist eine Redewendung und nicht wörtliche gemeint) Wie schon gesagt, Du baust diese Verstellung auf etlichen Missverständnissen auf, die Du Dir selber ausgedacht hast, weil Du viel zu früh aufgehört hast den wirklichen Informationen nachzugehen und stattessen, mit den viel zu wenigen Informationen die Du hast, Deine eigenen Vorstellungen aufgebaut hast. Das führt Dich aber nur in die Irre.



Falls es zu einer Kernspaltung irgendwo kommt, dann vergrößert sich nur die Amplitude von daliegenden Wellen des Äthers. Und wenn diese Welle mit voller Wucht andere Atome / Moleküle trifft, dann wird die Eigenfrequenz den Molekülen erhöht werden.
Je stärker die Welle aus Photonen ist, damit meine ich nur die Erhöhung der Amplitude, desto härter wird die Strahlung der Materie sein.
Die Amplitude eines Photons hängt nur von seiner Wellenlänge ab. Ein Photon mit der Wellenlänge Lambda hat immer die selbe Amplitude.



Wenn Photonen sich durch Vakuum bewegen, dann bleiben Frequenz un Phase konstant, da ändert sich nur die Amplitude.
Nein, Tethys. Egal wie weit sich ein Photon durch das Vakuum bewegt, seine Amplitude bleibt zwischen Start und Ziel exakt gleich (wenn es auf seinem Weg nicht ‚gestört‘ wird, also nicht mit Materie oder anderen Photonen wechselwirkt, was im Vakuum des Weltalls extrem unwahrscheinlich (aber nicht unmöglich) ist)

(Nur die Expansion des Kosmos (und Raumkrümmungen der Gravitation) verändern seine Wellenlänge, abhängig davon wie lange es unterwegs ist zwischen Start und Ziel und wo es überall vorbei kommt.)



Wo und wann kann die Energie eines Photones zunehmen. Es passiert normalerweise da, wo gerade zu einer Kernspaltung kam, oder an den Orten, wo Elektronen gerade tiefer runterspringen. So gesagt, in unmittelbare Nähe des Prozesses.
Das ist wieder Deine Vorstellung. Diese Vorstellung ist falsch.



Dann wird diese Energie durch Zusammenstoßen von Photon zum Photon weiter geleitet.

Stell Dir mal vor, der Ozean ist Äther, Wassermoleküle sind Photonen.
Das ist wieder Deine Vorstellung eines Äthers.

Tethys, diese, nein, doch eine deutlich andere Vorstellung zum Äther, gab es so lange, bis man messen konnte, daß diese Vorstellung so nicht richtig sein kann, ja, daß sie völlig falsch ist. In Wahrheit erschreckend fremdartig anders. So fremdartig, daß viele Menschen sie auch heute für völlig unglaubwürdig halten. (ähnlich wie Du es für unvorstellbar hältst, daß ein einziges Elektron an beliebig vielen Stellen gleichzeitig sein kann, nur nicht überall mit der selben Wahrscheinlichkeit) Neue, bessere Erkenntnisse wird man aber nur dann gewinnen, wenn man die Ergebnisse solcher Messungen auch ernst nimmt (wenn sie wiederholbar und prüfbar sind). Und dann aber die Welt so erklärt, daß diese Messungen auch Teil dieser Welt sind.

Es war damals, vor gut einhundert Jahren, eine große meßtechnische Leistung, die Lichtgeschwindigkeit so genau zu messen, daß man sicher sein konnte, daß sich die Geschwindigkeit der Photonen nicht beeinflussen läßt durch die Geschwindigkeit der Lichtquelle und man, egal wie schnell man sich mit seiner Meßapparatur bewegt, egal wohin, man immer dieselbe Lichtgeschwindigkeit mißt. Das Licht der Jupitermonde z.B. kommt hier auch nicht schneller oder langsamer an, wenn sich diese Monde auf ihrer Bahn um Jupiter gerade auf uns zu bewegen oder von uns weg. Es ist auch egal, ob Jupiter bei seinem Sonnenumlauf hinter der Sonne her um das Milchstraßenzentrum fällt oder, knapp 6 Jahre später, vor ihr her. Die Geschwindigkeit der Photonen der Jupitermonde (und jede anderen Quelle) bleibt immer gleich. Das könnte nicht sein, wenn sie einen Äther, oder wie bei Deiner Idee einen ‚See aus ruhenden Photonen‘ als Träger verwenden müßten.

Du könntest vielleicht einwenden, daß sich dieser See mit dem Sonnensystem mit bewegt und man deshalb keinen Unterschied messen kann. Das funktioniert aber nicht, denn dann müßte er sich immer gerade mit den Objekten mitbewegen, die man für diese Messungen augewählt hat. Und es gäbe ja auch dann innerhalb des Sonnensystems Objekte, die sich gerade nicht mit der Sonne mit bewegen, sondern eine Relativgeschwindigkeit zu ihr haben, so wie z.B. unser Mond, während er um die Erde herum fällt.



Und was passiert, wenn das Wasser an einer Stelle erhitz wird?
Das ist zwar eine schöne Metapher zu Materie und Energie, aber leider völlig unbrauchbar, um zu erklären was dabei wirklich unterschiedlich ist.

Herzliche Grüße

MAC
 

Tethys

Gesperrt
Hallo Mac,

Zuerst möchte ich mich bei Dir bedanken für eine solch umfangreiche, ausführliche Antwort. Da hast Du dir wirklich viel Mühe gegeben.

Ich will aber wissen, wie das ganze funktioniert, deswegen werde ich Dir dankbar sein, wenn Du es klärst.

Du hast den Eindruck gemacht, als ob Du genau weiß, wie aus Photonen gewöhnliche Materie entsteht. Wenn es Dir nicht zu schwer ist, dann sag es. Paar Worten wird genügt.

Ich brauche Antworten, deshalb versuche ich, vielleicht nicht besonders geschickt, dies oder das zu klären.

Ja, es ist wichtig, will wissen, auf welcher Knöpfe man drücken soll, um nach Belieben jederzeit, in eine Parallelwelt treten können.

Viele Grüße, Tethys.
 
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ralfkannenberg

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Du hast den Eindruck gemacht, als ob Du genau weiß, wie aus Photonen gewöhnliche Materie entsteht. Wenn es Dir nicht zu schwer ist, dann sag es. Paar Worten wird genügt.
Hallo Tethys,

mir ist nicht ganz klar, worauf Du hier hinaus willst: extrem kurzfristig kann aus Photonen = Gammaquanten natürlich Materie entstehen ("Paarentstehung"), die sich nach weniger als 10^(-20) Sekunden wieder gegenseitig vernichten.

Um sich eine Vorstellung dieser Zeitspanne zu machen: ihr Kehrwert ist 1000x (!!) länger als das Alter des Universums.

Die Teilchen, die wir im Universum sehen, sind indes "anders" entstanden, denn die sind ja noch da.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Tethys,

Zuerst möchte ich mich bei Dir bedanken für eine solch umfangreiche, ausführliche Antwort. Da hast Du dir wirklich viel Mühe gegeben.
Danke!



Ich will aber wissen, wie das ganze funktioniert, deswegen werde ich Dir dankbar sein, wenn Du es klärst.
lies dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Quark-Gluon-Plasma und folge auch den Links die Du dort findest.



Du hast den Eindruck gemacht, als ob Du genau weiß, wie aus Photonen gewöhnliche Materie entsteht.
Nein, genau weiß ich das nicht. Genau weiß das noch niemand. Das liegt daran, daß man den Zustand (des Universums) in dem sich diese Entstehung abgespielt hat, bisher nicht ausreichend gut im Labor herstellen kann. Die größten und aufwändigsten Experimente dazu (RHIC und CERN) erreichen gerade eben diesen Energiebereich. Es gibt gute Theorien dazu, die auch vorhersagen machen, die man mit diesen Experimenten später auch bestätigen konnte und kann (natürlich nur in den Energiebereichen, die man dort schon erreicht) aber bis ins letzte Detail ist dieser Vorgang bisher nicht erforscht und deshalb kann man bei mehreren konkurrierenden Theorien für diesen Energiebereich noch nicht entscheiden, welche davon die Besseren sind.

Die Paarbildung, die Ralf angesprochen hat, findet allerdings in einem Energiebereich statt, der schon länger im 'Labor' hergestellt werden kann. Siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Paarbildung_(Physik)

Abgesehen davon bin ich kein Physiker. Es gibt hier im Forum aber mehrere Physiker. Das macht aber erst mal nichts, denn Du brauchst zuerst mal einige Grundlagen, um überhaupt zu verstehen wovon hier gesprochen wird. Das kann Dir auch niemand ersparen, es sei denn Du glaubst einfach, was Du glauben willst.



Wenn es Dir nicht zu schwer ist, dann sag es. Paar Worten wird genügt.
ob es für Dich zu schwer ist, kann ich noch nicht einschätzen. Auch deshalb, weil Deutsch nicht Deine Muttersprache ist. Zumindest teilweise scheinst Du die Links die wir Dir hier genannt haben auch zu lesen, aber ich habe den Eindruck, daß Du nicht alles verstehst. Da Du eigentlich gar keine Fragen zu den Artikeln in den Links stellst, glaube ich Folgendes: Alles verstehen kannst Du nicht, sonst würdest Du nicht solche Ideen haben, wie Du sie hier aufschreibst. Nichts verstehen, kann eigentlich auch nicht sein, weil Du durchaus einige Punkte aufgegriffen hast, die Du für Deine Ideen verwendest. Daher bleibt eigentlich nur: Du liest diese Artikel, verstehst sie aber kaum und deshalb interessiert Dich auch nur das, was für Deine Ideen gut zu sein scheint. Und das wäre schlecht. Ganz schlecht. Damit fällst Du in jedem Falle auf den Bauch.



Ja, es ist wichtig, will wissen, auf welcher Knöpfe man drücken soll, um nach Belieben jederzeit, in eine Parallelwelt treten können.
dabei wird Dir hier allerdings niemand helfen können. Das ist pure Phantasterei.

Herzliche Grüße

MAC
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Ralf,

mir ist nicht ganz klar, worauf Du hier hinaus willst: extrem kurzfristig kann aus Photonen = Gammaquanten natürlich Materie entstehen ("Paarentstehung"), die sich nach weniger als 10^(-20) Sekunden wieder gegenseitig vernichten.
ich glaube, daß Du hier die Zeitdauer mit dem Zeitrahmen der Vakuumfluktuationen verwechselst.

Herzliche Grüße

MAC
 
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